Saturday, 31. December 2005
Es ist wieder so weit, das alte Jahr neigt sich dem Ende zu. Ich erspare mir und Euch mal das Schwadronieren uber ein zu Grabe Tragen des alten und den Hoffnungen fuer das neue Jahr. Vielmehr richte ich den Blick auf den Jahreswechsel an und fuer sich. Silvesterfeiern haben fuer mich waehrend und nach dem Studium einiges an Druck verloren. Jedes Jahr hat man sich den Dezember ueber Gedanken gemacht, wo man denn den Jahreswechsel begeht um dann doch irgendwas 'spontanes' zu machen. Also mit anderen Worten, alle die bislang auch noch nicht wussten, was sie machen zusammenrufen und auf ein Wunder warten. Hat sich selten eingestellt. Doch dieses Jahr bin ich ganz Fuchs!
"Silvesterfeiern" vollständig lesen
Friday, 30. December 2005
- Alles im Leben erscheint mir so verblasst und uninteressant. In solchen Augenblicken taugt die Mathematik besser; man freut sich, dass eine Welt so ganz außerhalb unserer selbst existiert.
- -- Sofja Kowalewskaja
Früher - also, da wo alles besser war: in diesem Falle sind die End-80er und der Anfang der 90er gemeint - gab es mal eine schöne Fernsehsendung in den dritten Programmen namens Kopf um Kopf. In ihr ging es darum naturwissenschaftliche Phänomene zu erklären. Quasi so etwas wie Knoff-Hoff zum Mitraten.
Dort wurde auch jedes Mal eine Zuschaueraufgabe gestellt. Eine der interessantesten, an die ich mich noch erinnern kann ist folgende: gesucht wird eine zehnstellige Zahl, die alle zehn Ziffern beinhaltet. Die ersten beiden Ziffern dieser Zahl müssen ohne Rest zur zwei teilbar sein, die ersten drei durch drei, usw. Beispiel: 1234567890
12 : 2 = 6 Rest 0
123 : 3 = 61 Rest 0
1234 : 4 = 308 Rest 2, also scheidet 1234567890 aus.
Es gibt genau eine Anordnung, bei der dies passt. Viel Spaß beim Suchen. Hier noch ein Tipp: die letzte Ziffer muß eine Null sein, damit alles durch zehn teilbar ist.
Leider hatte ich damals die Sendung in der die Aufgabe gestellt wurde verpasst und bekam gleich die Lösung präsentiert. Diese Zahl beherrsche ich seitdem auswendig aus dem Effeff. Ich bin mir auch nicht sicher ob ich das Problem mit meinem C64 damals in endlicher - sprich erträglicher - Zeit hätte lösen können. Mit meinem im Dezember gekauften PC, den ich als Linux-Server laufen habe, brauchte ich 15 Sekunden für das Durchrechnen. Da fällt einem doch mal wieder auf, dass sich ein C64 nicht gerade als Numbercruncher eignet.
Falls interesse besteht, kann ich die Lösung in den Kommentaren posten.
Thursday, 29. December 2005
Eine ebensolche wurde gestern Abend auch fuer unsere Norddeutsche Tiefebene ausgesprochen. Auch wenn ich urspruenglich der Meinung war, dass Hildesheim eigentlich schon im Harz liegt, hat mein Umzug mich umgestimmt. Wer will schon in den Bergen wohnen? Aber ich schweife mal wieder ab. Meine Herzdame wollte sich Heute um ein Sammlerkennzeichen bemuehen, eine sogenannte 07er Nummer, da hat ihr die Aussicht auf 30cm Schnee keine Freude bereitet. Auch mein Zweifel daran, dass sich wirklich Schnee zu uns verirrt, hat sie nicht wirklich beruhigt.
"Unwetterwarnung" vollständig lesen
Wednesday, 28. December 2005
Gestern waren wir mal wieder Klettern und im Tran habe ich etwas angezogen, was ich fuer ein schwarzes T-Shirt gehalten habe. Es war mal wieder mit dem grossartigen hochniveau Logo verziert und meine Faulheit hat mich davon abgehalten den 'Fehler' zu korrigieren. Der Effekt war allerdings der selbe wie auf dem M'Era Luna man hat mir auf die Brust gestarrt als waere ich ein Model. Jetzt bin nur gespannt, ob sich auch jemand die Adresse gemerkt hat und sich hier her verirrt. Wenn sich also Jemand angesprochen fuehlt, Kommentar abgeben!
Tuesday, 27. December 2005
- Bitte schreiben Sie mich auf, vielleicht wäre ich doch auch Strafzettelschreiber geworden, wenn ich in der Schule versagt hätte.
- -- Dieter Nuhr
Als ich gestern abend, oder genau genommen: heute morgen, nach hause kam, gab es mal wieder keinen Parkplatz bei mir in der Gegend. Die einzige Ecke wo ich eigentlich immer was bekomme ist ca. 500 Meter weit weg. "Zu weit zum Laufen bei der Kälte und der Müdigkeit" beschloss ich gestern.
Nachdem ich dann bis um ca. 11 Uhr ( juchu) geschlafen hatte, fiel mir um kurz vor zwölf ein, dass ich doch umparken sollte, bevor ich einen Strafzettel bekomme. Gesagt getan und nicht weiter drüber nachgedacht.
"Der schöne Strafzettel" vollständig lesen
Monday, 26. December 2005
Ich bin nicht unbedingt der Familienmensch aber ab und an trifft man sich halt doch mal. Weihnachten ist so eine Gelegenheit zu der man sich mal wieder mit Eltern und Grosseltern trifft um sicherzustellen, dass man noch lebt. Doch gestern haette sich das beinahe geaendert.
Wir waren zum Essen bei meinen Eltern eingeladen und haben angeboten meine Grossmutter abzuholen. Die Dame geht mittlerweile scharf auf die 80 zu, ist aber geistig noch rege genug um nicht anstrengend zu sein. Leider fordern die Jahre aber Tribut am koerperlichen Zustand. So ist Grossmutter mittlerweile ein wenig wackelig auf den Beinen. Wie wackelig konnten wir feststellen, als sie ueber den Tuerabsatz im Haus von meinen Eltern gestolpert ist. Wir konnten sie zwar wieder auf die Beine ziehen, aber Stehen war keine echte Option mehr. Also einen Krankenwagen rufen und ab ins Krankenhaus mit Ihr. Mein Vater hat sie dann noch begleitet, waehrend wir das vorbereitete Essen ueber die Runden gerettet haben. Gute zwei Stunden spaeter waren sie auch beide wieder da. Es war nicht Rentners Schrecken (Oberschenkelhalsbruch) sondern 'nur' eine Muskelzerrung mit Faserriss.
Damit war die Familie dann wieder vereint und wir konnten uns auf die Gaensebrust stuerzen - also im uebertragenen Sinne. Nach dem Essen und ein wenig Gespraech haben wir sie wieder nach Hause gebracht und uns gefragt, warum alte Leute eigentlich so gerne im vierten Stock wohnen. Naechstes Jahr muessen wir uns wohl was anderes einfallen lassen. Es ist zwar schoen, wenn Familienfeste nicht langweilig sind, aber man kann alles uebertreiben!
Sunday, 25. December 2005
- Der Himmel hat den Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten (des Lebens) drei Dinge gegeben: Die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.
- -- Immanuel Kant
Das schönste Weihnachtsgeschenk was ich mir dieses Jahr gemacht habe: lange aufbleiben und lange ausschlafen.
Bei mir klappt das mit dem lange Ausschlafen eher selten. Meistens bin ich dann doch irgendwann um kurz nach neun wach, selbst wenn ich die Nacht bis um fünf unterwegs war, habe ich es nur sehr selten bis zehn Uhr im Schlummerland ausgehalten. Heute morgen war ich schon um drei im Bett und konnte locker bis 10:15 schlafen. Ich habe die Schallmauer durchbrochen, yes!
Heute nacht geht's mal wieder auf die Piste, die alljährliche Depeche Mode Party ruft. Da bin ich ja mal gespannt, ob ich es morgen auch wieder bis zur vierstelligen Anzeige auf meiner Uhr schaffe.
Friday, 23. December 2005
Nein, das ist nicht die Ankuendigung, dass es hier fuer die naechsten paar Tage nichts zu lesen gibt. Ich erinnere mich nur gerade daran, dass Weihnachtan auch dieses Jahr wieder so ploetzlich ist. War es nicht Gestern als ich das Winterauto abgeholt habe? Doch vielleicht haette ich die Weihnachtsfeiern als Warnung verstehen sollen.
Doch es hat ja auch alles sein Gutes. Ausschlafen kann etwas herrliches sein. Einkaufen eher weniger. Speziell am Freitag vor Heiligabend ist Einkaufen zu fahren keine gute Idee. Grund genug fuer die Herzdame und mich uns ins Getuemmel zu stuerzen. Und dabei brauchen wir nicht mal Geschenke, sondern einfach was zu Futtern. Immerhin sollten wir jetzt bis zum naechsten Jahr alles beisammen haben, so viel ist ja auch nicht zu Kochen. Einen Tag bei ihren Eltern, einen Tag bei meinen. Doch am zweiten Feiertag muss ich selber in die Kueche, dann fallen die Geier bei uns ein.
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