Tuesday, 31. October 2006
- Es gibt soviel was man hassen kann. Das ist nicht schwer, stellst Du fest.
Ich, zum Beispiel, hass noch viel mehr wie die Pest. - -- Fettes Brot, "Ich hasse das"
Verdammt, wie ich so etwas hasse. Lexi nahm mein Stöckchen, drehte es um und haute es mir zurück an die Omme. Aus zwei Stöckchen baut er mal so eben einen Boomrang. Nicht ohne Grund ist er die personifizierte Osterweiterung von Kontrast.
Nun aber zu der Aufgabe: Nenne Songs und Bands, die alle Welt toll findet, die Du selbst aber abgrundtief hasst! Da gibt es nichts. Zumindest nicht wirklich. Früher ging das noch, aber heute bin ich da ruhiger geworden. Für mich gibt es nur noch einiges was als Musik verkauft wird, mit dem ich nichts anfangen kann, und mindestens genausoviel was mich nervt. Aber der Hass ist verschwunden. Mittlerweile mache ich es auch so, dass ich auf einer Party oder in einer Discothek schlechte Musik dazu nutze etwas anderes zu tun, wie zum Beispiel flippern gehen. Außerdem gibt es eine Menge Künstler mit denen ich zwar im Allgemeinen nichts anfangen kann, aber so ein bis zwei Lieder finde ich dann doch richtig klasse. Beispiele hiervon gibt es zum Abschluss.
Interessanterweise fallen mir mehr Lieder ein, denen ich mal sehr ablehnend gegenüberstand mir nun aber recht gut gefallen. Auch hiervon kommen noch ein paar Beispiele.
"Allein mit meinem Hass auf Musik" vollständig lesen
Sunday, 29. October 2006
Auch wenn Lexi sein neu kreiertes Stoeckchen an SvOllis Schaedel geworfen hat, nutze ich die Gunst der Stunde und versuche mich an seiner Aufgabe: Nenne Songs und Bands, die alle Welt toll findet, die Du selbst aber abgrundtief hasst! Eine Frage, die mir als moechtegern-Kritiker wie gerufen kommt.
- Marius Mueller Westernhagen
- Den Mann und seine Musik kann ich einfach nicht ernst nehmen. Ein Millionaer der Arbeiterlieder singt. Zudem ist Rummelplatzrock was fuer den Rummelplatz und hat ausserhalb nichts zu suchen.
- Bots - Sieben Tage Lang
- Der Knaller auf jeder Fete, jeder singt mit, alles liegt sich in den Armen. Mein persoenlicher Hass basiert wahrscheinlich darauf, dass die Massen gar nicht wissen, was sie da mitsingen.
- Extrabreit - Flieger
- Ich bin zwar bekennender Extrabreit Fan, aber das Fliegerlied kann ich einfach nicht mehr hoeren. Vor allem da die Band erheblich besseres geleistet hat, was aber leider voellig ignoriert wurde.
- Nena - feat. Nena
- Ein Album, dass unglaublich hochgejubelt wurde, dem ich aber so gar nichts abgewinnen kann. Das einzig Gute ist, dass Nena das selber verbrochen hat. Trotzdem ist es eine Vergewaltigung meiner Jugend.
Mal schauen, was SvOlli zu Thema zu sagen hat, wenn er wieder Netz hat.
Saturday, 28. October 2006
An einigen Tagen kann ich mich gar nicht entscheiden, was ich denn zuerst verbloggen soll. An anderen stehe ich vor dem Eingabefenster, wie der Autor vor dem weissen Blatt. Manchmal habe ich dann sogar Glueck und SvOlli hat noch etwas auf Lager und loest damit mein Problem. Heute war es ganz anders. Wir haben uns zum Mittag getroffen und da hat er mir schon vorgeschwaermt, dass er das Wochenende eigentlich schon sicher hat. Richtig, Saetze mit 'eigentlich' sind gerne problematisch. So schreibt er mir nun, dass er 'nur mal eben' ein Ubuntu installieren wollte und Murphy voll zugeschlagen hat. Vom nicht funktionierenden Graphiktreiber bis zum Zusammenbruch des DSL-Anschluss war alles dabei. Damit sitze ich doch wieder vor dem leeren Eingabefenster.
Friday, 27. October 2006
- Es gibt viele Entscheidungen, die nicht in unserer Hand liegen. Es bleibt einem nicht anderes übrig, als die Dinge philosophisch zu nehmen und nicht allzusehr gegen das Unabänderliche aufzumucken.
- -- John Knittel, "Therese Etienne"
Im Moment besteht mein Leben zu einem großen Teil aus warten. In der Firma warte ich darauf, dass ich einen Kollegen ans Telefon bekomme. Privat warte ich auf einen CD-Player, eine CD, immer noch den Scanner, einen telefonischen Rückruf oder E-Mail von jemanden den ich zur Zeit nicht erreichen kann. Alles Dinge auf die ich gar nicht mehr warten sollte, weil sie laut meinem Zeitplan eigentlich schon längst erledigt sein sollten. Immerhin habe ich mein Auto zurück, aber auch die Werkstatt wollte sich eigentlich einen Tag früher melden. Normalerweise habe ich kein Problem mit warten, wenn ich weiß, wann das Ereignis eintrifft. Aber so macht mich das, mein Kollege möge mir die Wortwahl verzeihen, fuchsig.
Dies war ein Beitrag aus der Rubrik "So spare ich mir den Therapeuten". Danke für's Trotzdemlesen, mein nächster Beitrag wird wieder "mehr lustig", oder so...
Thursday, 26. October 2006
Eigentlich bin ich ja in der Softwarebranche taetig doch ab und an muss ich auch mal mit Hardware arbeiten. Zum Beispiel um Entwicklern in anderen Niederlassungen Zugriff auf Geraete zu geben, die nur bei uns vorraetig sind. Eins dieser Geraete hat ein Modul, mit dem es via GPRS Datenverbindungen aufbauen koennen sollte. Leider war die Signalstaerke immer zu schwach, waehrend Mobiltelephone an der gleichen Stelle hervorragend funktionieren. Interessanterweise wurde das Signal staerker, wenn ich die Antenne entfernt habe. Schliesslich habe ich das getan, was jeder getan haette. Ich habe mir eine eigene Antenne gebaut. Und siehe da, fast volle Empfangsleistung. Zusammengefasst: Bueroklammern helfen nicht nur bei der Bedienung von Buerosoftware sondern auch beim Mobilfunkempfang.
Wednesday, 25. October 2006
- Das ist die Hölle in Dosen.
- -- Sprichwort, wohl noch nicht ganz so alt
Letzten Samstag war ich unterwegs, ein wenig flippern. Im Gegensatz zum Kollegen hier habe ich keinen eigenen und muss mir deshalb diesen Spaß woanders suchen. In der Kneipe, in der wir dann waren gab es einen Automaten, der verschiedene Nüsse und ähnliches in Blechdosen verkauft hat. Ich freute mich schon weil ich Cashewnüsse entdeckt hatte, die sich dann aber doch als Mischung mit Erdnüssen herausgestellt hat. Aus Frust habe ich dann das hier gekauft, weil ich der Meinung war, da könnte man mal drüber Bloggen.
"Verwunderung in kleinen Dosen" vollständig lesen
Tuesday, 24. October 2006
Nachdem mir SvOlli gestern sein Stoeckchen an den Schaedel geworfen hat, werde ich der Aufforderung mal nachkommen. Ist aber gar nicht so einfach fuer ein Mainstreamhure wie mich. Aber schauen wir doch mal auf die alten Cassetten, was sich da denn so findet. Ich beschraenke mich mal auf echte Single-Auskopplungen, einzelne Stuecke und B-Seiten waeren zu einfach.
"Noch mehr schlechter Geschmack" vollständig lesen
Monday, 23. October 2006
- Never offend people with style when you can offend them with substance.
- -- Sam Brown, Washington Post, 1977
Eben im "Jack The Rippers" entstand in mir jene böse Idee für ein Stöckchen, wie man sie nur an solchen Orten bekommen kann. Es gab Diskussionen um Musik, um gute und um schlechte. Und deshalb möchte ich folgendes wissen: nennt mir drei Musikstücke, von denen ihr meint, dass nur ihr sie so richtig gut findet. Um das noch etwas zu konkretisieren: "nur ihr" definieren wir mal wie folgt: entweder ist man der (oder die) einzige im weiterläufigen Freundeskreis oder aber man kann davon ausgehen, dass 99%25 der deutschen und 99%25 der Weltbevölkerung dieses Stück ablehnen (ein kommerzieller Flop sollte hier als gutes Indiz gelten).
"Schlechter Geschmack am Stock" vollständig lesen
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