Saturday, 31. March 2007
- Wenn etwas kommt, dann kommt immer alles auf einmal.
- -- Sprichwort
Tjaha, was da im Moment wieder alles so zusammenkommt: die Telekom hat bei mir die "letzte Meile" kaputt gemacht, was wiederum bedeutet dass ich kein Telefon habe. Nicht so schlimm. Aber auch kein Internet. Ganz schlimm!
Macht ja nichts, da kann man die Zeit ja mal dazu nutzen, die Bude Wohnung auf Vordermann zu bringen. Nur vorher noch kurz eine Runde über den Flohmarkt schlendern, ich war ja schon so lange nicht mehr. Diese Idee erwies sich als gar nicht mal so toll, denn dieser Spaziergang war für meinen Schnupfen und dessen Nebenhöhlen der Anlass so richtig zu zeigen, was in ihnen steckt.
Also verbrachte ich den Rest dieses Tages in völliger Litargie, weshalb es auch nicht zu einem "wirklichen" Blogartikel reicht. Ach ja, und aus dem Aufräumen ist auch nichts geworden. :-(
Friday, 30. March 2007
Das war ja mal wieder eine perfekte Zusammenkunft. Ich habe noch kein DSL und bei SvOlli ist der Anschluss grade platt. Also mal wieder ein Tag ohne Beitrag. Aber dafuer passiert genug um die naechsten Tage zu retten. Ganz bestimmt, versprochen!
Wednesday, 28. March 2007
Das Haus Der Luege steht anscheinend in Schwerin und kann sogar besichtigt werden. Zumindest bietet der Kultur Treff Bothfeld solche Besichtigungen in seinem Programm an:
Tuesday, 27. March 2007
- Das Dasein der Künstler. Dem die Musik am meisten sagte und am meisten gab, hatte kein Geld, um sie zu bezahlen.
- -- B. Traven, "Die Baumwollpflücker"
Heute gibt es mal wieder etwas tagespolitisches, nur damit hier nicht der Verdacht aufkommt, wir würden hier "auf Halde" produzieren. Da sind wir beide im Moment viel zu träge zu.
Nun aber zum Thema. Die GEMA, also die "Gesellschaft für Musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte, macht mal wieder Schlagzeilen. Und dabei meine ich nicht, dass die RapidShare dranbekommen haben wegen der Beihilfe zur Verbreitung von Material, für das die GEMA die Verwertungsrechte hat. Das ist ja schon " Business as usual".
"Die GEMA und das Warnstreikchen" vollständig lesen
Monday, 26. March 2007
Die letzte Woche hat sich im Umkreis als recht verregnet und verschneit gezeigt. Dass die Niederschlaege nicht zu verachten waren, konnte ich schon am auf dem Weg zur Arbeit feststellen. Aus der Leinemasch hatte sich eine ansehnliche Seenplatte entwickelt. In den drei Jahren, die ich diese Strecke nun schon fahre, hatte ich so einen Wasserstand noch nicht gesehen. Immerhin, auf meiner Strecke wurden keine Strassen gesperrt, also alles fein. Doch am Wochenende die Ueberraschung, das Telephon klingelt ein bisschen. Ja richtig, ein bisschen. Irgendwie, als wenn es sich nicht entscheiden koennte, ob nun jemand anruft oder doch nicht. Beim Aufnehmen des Hoerers erklang zwar ein Freizeichen, allerdings um einiges verrauschter, als ich es bis dahin gewohnt war. Fuenf Minuten spaeter gab es kein Freizeichen mehr und mein DSL Modem signalisierter mit roter LED den Verlust der Leitung nach draussen. Also einfach mal bei der Terror.. aeh, Telekom anrufen und nachfragen.
Damals, als ich das letzte mal dort angerufen hatte, gab es noch Menschen die einen Anruf entgegen nahmen. Heute wird man von einer schlecht modulierten Dame vom Band begruesst, die einen erst mal fragt was man denn ueberhaupt von seinem Telephonanbieter wolle. Als ich laut und deutlich 'Stoerung' sagte, hat sie das wohl als Beleidigung aufgefasst und mich aus der Leitung geworfen. Schade eigentlich. Egal, ich muss eh noch ein bisschen aufraeumen und im Garten arbeiten. Am Sonntag habe ich es noch mal versucht und konnte mit einem Menschen sprechen. Die freundliche (echte) Dame hat mir dann auch gesagt, dass im Raum Pattensen ein Verteilerkasten abgesoffen ist und die Techniker dran arbeiten. Mit Besserung sei allerdings nicht vor Montag zu rechnen. Na gut, meine Eltern habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen und da war ja auch noch die Einladung zum Kohlrouladen Essen. Tatsaechlich scheint man den Kasten mittlerweile wieder trockengelegt zu haben, jedenfalls habe ich wieder Telephon und DSL. Geht doch!
Saturday, 24. March 2007
- Königin auf Deiner Bühne tanz' für die ganze Nacht.
Lichterwelt verklärt mir meinen Sinn, doch Du hast nur an Dich gedacht.
- -- Rosenstolz, "Königin"
Sie betritt die Bühne. Eine kurze Begrüßung des Publikums und schon geht es los. Die Musik setzt ein, und Sie nimmt die Zuhörer gesanglich mit auf eine Reise.
Diese Reise führt durch ihr Leben und dessen Höhen und Tiefen. Der Schwerpunkt liegt auf ihren Problemen mit der Spezies "Mann". Die Selbsteinschätzung ihrer Person ist voller Humor und Hoffnung. Ihre Enttäuschung über eine verlorene Liebe kompensiert Sie mit der Vorstellung der einen oder anderen gut durchgeplanten Rache. Die Sehnsucht nach einer anderen Person, die die Gefühle nicht erwidert, wird voller bittersüßer Wehmut vorgetragen. Die Helden der Jugend werden mit einem Augenzwinkern von ihrem Sockel gestoßen. Eine neu gefundene Liebe lässt Sie auf Wolken gehen, Sie ist viel zu sehr damit beschäftigt ihr Glück zu genießen, als sich um etwas Sorgen zu machen. Diese vielen kleinen Geschichten werden mit einer Leichtigkeit vorgetragen, die vergessen lässt, wie viel Arbeit das alles gemacht haben muss.
"Die Künstlerin" vollständig lesen
Friday, 23. March 2007
Lutz von Rosenberg Lipinsky traut sich immer noch nach Hannover. Ueblicherweise macht er erst in Emmerke halt, um dort den Zuschauern sein Leid zu klagen um dann in der Stadt seiner Alptraeume aufzutreten. Gluecklicherweise ist der durchschnittliche Hannoveraner es gewohnt, dass man seine Stadt nicht ernst nimmt, daher nimmt man Lutz die Seitenhiebe auch nicht uebel. Gestern (und Heute!) ist er mit seinem aktuellen Programm Der Feminist in der Werkstatt Galerie Calenberg aufgetreten und da mir Termin und Kuenstler gut gepasst haben, hatte SvOlli keine Schwierigkeiten damit mich mit zu schleifen.
"Been There: Der Feminist" vollständig lesen
Thursday, 22. March 2007
- Essen ist Essen. Essen kann man alles.
- -- John Steinbeck, "Der fremde Gott"
Ein paar Kollegen haben gestern mal den Pizza-Bringdienst kommen lassen. Wichtig ist in diesem Fall die Betonung auf Pizza!
Als der Fahren dann kam, hatte ich auch wieder was zu lachen, und beglückwünschte ihn zu seinem netten Hoody. Das sieht nämlich so aus:
|
(Seite 1 von 3, insgesamt 20 Einträge)
|
» nächste Seite »
|
|
Kommentare