Monday, 30. April 2007
In diesem Jahr gibt es eine Menge Brueckentage an denen man sich mit einem Tag Urlaub ein vier-Tage-Wochenende zaubern kann. Heute zum Beispiel ist ein solcher Tag und ich sitze im Buero und nicht auf dem Balkon. Allerdings hat das auch Vorteile. Da fast ganz Europa heute einen Brueckentag hat, hat auch halb Europa heute frei. Damit bleiben sowohl mein Mailprogramm als auch das Telephon angenehm stumm. Endlich habe ich mal Zeit alte Sachen aufzuraeumen, Tickets zu schliessen und Fragen zu stellen, auf die ich erst Mittwoch Antwort bekomme. Selbst die Kunden, die ich von meinem Kollegen uebernommen habe verhalten sich ruhig. Wirklich sehr nett. Jetzt ist nur noch das Wetter ein bisschen zu gut. Aber wenn man die Raucherpausen des anderen Kollegen mit ausnutzt, bekommt man auch ein bisschen Sonne mit ab. Und da ich ohnehin nicht wegfahren wollte und mein Telephon zu Hause erst am 7. freigeschaltet wird glaube ich auch nicht, dass ich wirklich was verpasse. Interessant wird es eh erst gegen spaeten Nachmittag und da habe ich Feierabend.
Einen frohen Tanz/Schlaf/Suff/Code In Den Mai euch allen.
Saturday, 28. April 2007
- When you're driving with the brakes on,
When you're swimming with your boots on,
It's hard to say you love someone,
And it's hard to say you don't. - -- Del Amitri, "Driving With The Brakes On"
Die Suche nach Liebe ist ein schwieriges Unterfangen. Zumindest war und ist es das für mich so. Trotzdem bin ich nicht gewillt aufzugeben, zu schön ist es jemanden für sich zu gewinnen. Doch um den Erfolg soll es mir hier heute nicht gehen, sondern um den Misserfolg, der im Moment in meinem Umfeld besonders stark vertreten zu sein scheint.
"Das schwere "Nein"" vollständig lesen
Friday, 27. April 2007
Wie jedes Jahr seit Bestehen des Blogs, war das Hochniveau auch dieses Jahr im Heide Park Soltau. Wie jedes Jahr haben wir uns auch diesmal hervorragend amuesiert. Nicht ganz unschuldig daran war wohl auch das hervorragende Wetter. Um die 25° bei strahlendem Sonnenschein und der Gewissheit, dass die ueblichen Besuchergruppen zur Zeit im Klassenraum sitzen duerfen. Leider waren wir einen Monat zu frueh da, die neue Attraktion Desert Race war noch nicht fertiggestellt. Klang jedoch sehr interessant; von 0 auf 100 in knapp 3 Sekunden, eine Achterbahn mit Katapultstart. Zudem war auch noch der TUeV vor Ort und hat ein paar Attraktionen zur Ueberpruefung gesperrt, darunter auch den Fallturm Scream.
"Spiel und Spass im Norden '07" vollständig lesen
Thursday, 26. April 2007
- TIME MACHINE REACHES FUTURE!!!
nobody there
- -- A very short story by Harry Harrison
Es ist soweit. Zum ersten Mal dieses Jahr konnte ich gestern draußen sitzen und was für das Blog schreiben. Dabei ist mir aufgefallen, dass das letzte Treffen der Hannoveraner unter den Bloggern schon wieder zu lange her ist. Also Betreiber der H-Blogs (ein Namensähnlichkeit mit einer deutschen Rockband ist eher zufällig gewollt) hier mein Vorschläge für einen Termin: wie wäre es mit Sonntag, dem 13., 20. oder 27. Mai 2007? Sucht Euch den schönsten aus. Einen Ort sollten wir im Konsens finden, da ich kein Kenner der Gastronomie Hannovers bin.
Wednesday, 25. April 2007
Dann lieber gar keinen Beitrag... so SvOllis Kommentar zum gestrigen Geschreibsel. Dann muss ich den Karren wenigstens Heute aus dem Dreck ziehen und ueber Kultur berichten. Am Freitag, den 20.April traten Jess Jochimsen und Sascha Bendiks unter dem Titel "Texte. Dias. Rock 'n' Roll" im expo Cafe Hannover auf. Gluecklicherweise hatte SvOlli genuegend Erfahrung mit den Terminankuendigungen, denn entgegen dem allgemeinen Trend fangen die Veranstaltungen hier auch gerne mal eine halbe Stunde frueher an. So waren wir dann rechtzeitig da und nahmen Platz in der Mitmach-Reihe.
Der Auftritt war sehr locker, Jess hat sich abwechselnd mit Standschlagzeug und Textbuch beschaeftigt, waehrend Sascha die Szenerie mit dem Piano musikalisch unterlegt hat. Es wurden kleine Gespraeche geliefert, Auszuege aus Jess' Buechern vorgetragen oder auch Lieder der Halben Wahrheit gespielt. Besonders beeindruckend war die sehr chillige down-tempo Version von Highway To Hell, die SvOlli zu wildem Moschen veranlasst hat und damit anscheinend die richtige Reaktion gezeigt hat. Zum Einleiten der Pause wurden Dias gezeigt, die mit unglaublich traurigem Country und Western Blues untermalt wurden um die Stimmung der eingefangenen Seltsamkeiten voll zur Geltung zu bringen.
In der zweiten Haelfte des Auftritts kam es dann zum ungewollten Hoehepunkt. Von draussen war ein dumpfes Knallen zu hoeren. Das hat das Programm ein wenig ausgebremst, da Jess sich gefragt hat was denn da los sei. Auf die Erklaerung des Publikums, dass es sich um das Feuerwek auf dem Fruehlingsfest handele kam der spontane Kommentar, dass er auch nicht gehofft habe, dass Hannover immer noch Fuehrers Geburtstag feiern wuerde. Nein das tun wir nicht mehr, Presse war anscheinend auch keine im Raum aber dokumentiert wird es doch =)
Danach lief das Programm wie geplant weiter mit dem Misch aus Musik und Texten um dann wieder in einem Diavortrag zu enden. Und diese Mischung war es dann auch, die den Abend angenehm kurzweilig gehalten hat. Es war keine reine Lesung aber auch kein Konzert. Wobei sich auch die Charaktere von Jess und Sascha hervorragend ergaenzt haben. Die Rollen als Stichwortgeber und Mann im Vordergrund gingen fliessend ineinander ueber und haben so auch verhindert, dass es zu Bruechen im Fluss kam. Zusammenfassend war es ein ausgesprochen harmonischer und kurzweiliger Abend, der mich davon ueberzeugt hat das naechste mal wieder dabei zu sein. Auch wenn nur einer der beiden solo auftritt.
Tuesday, 24. April 2007
Eigentlich sollte an dieser Stelle, wie Gestern auch, der Bericht vom Freitag stehen, als wir uns die Herren Bendiks und Jochimsen angesehen haben. Leider hat der Fuchs es aber immer noch nicht geschafft, die dazugehoerigen Bilder einzuscannen und fuer einen Beitrag aufzuarbeiten. Also gibt es den Bericht spaeter und Heute nur den Hinweis, dass das Hochniveau fuer Donnerstag mal wieder einen Trip in den Heide-Park geplant hat. Wenn der Wetterbericht recht behaelt und es nicht regnet und angenehm warm bleibt gibt es mal wieder Ablenkung pur. Und sollte es regnen, dann haben wir wenigstens einen Tag frei um die ganzen liegengebliebenen Programmiergeschichten auf Vordermann zu bringen - oder mal wieder etwas vernuenftiges fuer das Blog zusammenzuschreiben.
Monday, 23. April 2007
- Seit der Erfindung des Commodore 64 starben mehr Menschen beim Bingo als bei Killerspielen.
- -- Satiremagazin Titanic
Man, die Killerspiel- Spieler werden aber auch immer älter, wie man hier nachlesen kann. Da hat also ein 52-jähriger anscheinend zu viel Counter Strike gespielt, einen leichter Realitätsverlust erlitten, auf Terror gemacht, seine eigene Tochter als Geisel genommen und nachdem sie entkommen konnte, sich mit einem SEK angelegt. Anders kann es doch gar nicht gewesen sein, oder?
Und zum wiederholten Male möchte ich festhalten, dass seit dem Erscheinen von Doom, vermutlich der Meilenstein in Sachen Egoshooter, genau 0 Menschen durch Killerspiele getötet wurden, und somit die Zahl der von "Sportschützen" erschossen Menschen wohl doch um einiges höher. (Ist es eigentlich noch Sport, wenn ein Sportschütze auf Menschen schießt?)
Und die Schlussfolgerung ist klar: wir müssen Killerspiele verbieten! Warum sind eigentlich alle Politiker, die dies in der Öffentlichkeit fordern, auch Mitglied in einem Sportschützenverein?
Saturday, 21. April 2007
- Polizeikontrolle, der Polizist sagt: "Blasen Sie mal in die Tüte!" Der Fahrer verteidigt sich: "Aber ich hab doch gar nichts getrunken!" Daraufhin erwidert der Polizist: "Schon, aber meine Pommes sind noch zu heiß."
- -- Alter Witz
Heute morgen, 4:30. Ich bin gerade dabei den Blogkollegen nach einem recht interessanten Abend abzusetzen. Kurz vor Ende der Fahrt ergibt sich ein lebhaftes Gespräch. An der letzte Kreuzung, kommt von Rechts nicht gerade langsam ein Auto. Ich nehme sie gerade noch so im letzten Moment war, und ungefähr Zeitgleich mit dem Hinweis des Fuches "Brems!" gehe ich in die Eisen. Als das Auto vor unseren Augen langzieht, stellen wir fest, dass es eine Streife ist. Noch mal Glück gehabt. Die hätten es bestimmt nicht lustig gefunden, wenn man ihnen die Vorfahrt nimmt. Denn nicht nur, dass sie von rechts kamen, nein, sie waren auch auf der Vorfahrtsstraße.
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