Friday, 31. August 2007
- gestern so bei nem kumpel geswesen, wir gehen so irgendwann... nachbar kommt an und fragt, hey sie sind doch auch bei $KABELANBIETER, oder? WIr haben seit 3-4 wochen ernorme probleme mit unserem WLAN. Er so, ich bin da jetzt seit 2 wochen, bei mir läuft alles gut. [blabla], nachbar geht weg, der typ so: Klar läuft bei mir alles perfekt, ich benutze SEINE 3000er leitung für sharing und meine leitung zum zocken
- -- entropie, German Bash #113736
So, und jetzt muss ich noch den Artikel schreiben, den ich eigentlich schon vor meinem Urlaub gerne gelesen hätte: einen kurzen Überblick über die WLan Möglichkeiten auf Wangerooge.
Ich habe für mich insgesamt drei brauchbare Zugangspunkte gefunden:
"W-LAN-gerooge" vollständig lesen
Thursday, 30. August 2007
- Wir leben im Westen
Im Westen ists am besten
Lieber blau als grau
- -- Extrabreit, "Wir leben im Westen"
Nachdem ich nun gestern im Osten war, habe ich heute quasi "rübergemacht", sprich mir mal den Westen der Insel angesehen. Genauer gesagt, habe ich einen bestimmten Flecken auf der Insel gesucht.
Zur Vorgeschichte: vor 19 Jahren war ich mit meiner damaligen 10. Klasse auf Klassenfahrt auf Wangerooge. Irgendwann während dieser Zeit zwischen Mittagessen und Abendprogramm habe ich mich mal von den anderen Klassenkameraden abgesetzt, und mir ein hübsches Fleckchen am Strand gesucht, habe mich dort auf eine Düne gesetzt und auf's Meer gesehen. Währenddessen kamen ein paar aus meiner Klasse an, tranken unten am Strand Bier, gaben sich cool und gingen wieder ohne mich zu bemerken. Ich habe einfach nur den Blick auf das Meer genossen. Selten fühlte ich mich so gut, wie in diesem langen Moment.
"Im Westen: der Hauptgrund" vollständig lesen
Wednesday, 29. August 2007
- In der Sonne sitzen
still sein
ganz still
das Gras wachsen hören
und staunen
nur staunen - -- Anne Steinwart, "Sommer"
So, der zweite Tag Wangerooge wieder mit ein paar schönen Bildern. Diesmal habe ich mir das Ostende der Insel angesehen. Und es hat sich gelohnt. Aufgebrochen bin ich so circa um 9 Uhr, und auf der Runde um die Insel sind mir ganze sieben Leute begegnet. Mit dem ganzen Sand kam man sich fast vor wie Käpt'n Blaubär auf seinem Weg durch die süße Wüste. Genug geschwafelt, hier sind sie Bilder:
"Das Ostende" vollständig lesen
Tuesday, 28. August 2007
- Ich würd so gerne das Meer sehn,
würd so gern in die Weite sehn,
Und ich lausche dem Rauschen. - -- Der Junge mit der Gitarre, "Meer sehn"
Lange habe ich es vorgehabt, nun ist es endlich mal in Angriff genommen worden, und auch gelungen: ich mache mal einen kleinen Urlaub auf Wangerooge. Gestern noch habe ich schwer geschuftet, heute schon genieße ich heiße Schokolade und den Blick auf die Wellen. Die Idee dafür habe ich schon seit zwei Jahren, was meine Kollegen schon zu kleinen Lästereien verleitete.
"Wangerooge" vollständig lesen
Monday, 27. August 2007
Es ist ungefaehr zwanzig Jahre her, da bin ich auf das Solowerk des Extrabreit Gruendungsmitglied und Gitarristen St.Kleinkrieg aufmerksam geworden. Ein Freund hatte die Platte und ich fand die klasse. Textlich manchmal ein bisschen seicht bis kindisch aber musikalisch genau auf meiner Linie. Einfach nur Rock, halt Nur Fuer Jung's (komplett mit Deppenapostroph). Besonders angetan hatte es mir die Ballade Nachtfahrt, die mich spaeter auch dazu getrieben hat, die LP selber anzuschaffen. Was ich nicht geahnt hatte, auf den Nachpressungen fehlte auf jeder Seite ein Stueck, eben Nachtfahrt auf der einen und Russen auf der anderen.
Dass letzteres Stueck problematisch gewesen sein koennte ist nicht sonderlich ueberraschend. Mit Textzeilen wie Russen lungern rum am Zaun, wollen unsre Autos klaun... Amis zwingen uns zu kaufen, all den Schrott den wir nicht brauchen... treibt man den Ost/West Dialog nicht unbedingt voran. Hoert man sich das Lied heute an, wird einem bewusst, wie schnell die Zeit vergeht. Ich glaube es gibt mittlerweile Leute, die sich wundern, warum sich die Russen denn bitte mit Berlin begnuegen sollen. Und da der Text von der Zeit ueberholt wurde, kann man das Stueck jetzt in den Betrachtungen eines mittleren Charakters anhoeren und sich selber eine Meinung bilden.
Sunday, 26. August 2007
- Nun ist der Spass zu Ende,
keiner robbt mehr durchs Gelände.
Ich trag' die Haare wie ein Pfau,
Oh - Oh - -- Joachim Witt, "Zick-Zack-Zucker-Rock"
Friday, 24. August 2007
- Hm. One should be careful what one writes and to whom one gives it.
- -- Cardinal Richelieu, "The Four Musketeers"
Ich habe für mich beschlossen, anderen so wenig Daten wie möglich über mich nachzuwerfen. Dazu gehört der Verzicht auf Bonus-Kunden-Karten mit denen sich Verhaltensprofile von mir erstellen lassen, genauso wie die Angewohnheit nur im Notfall mit Karte zu bezahlen. Im Normalfall hole ich mir das Geld aus dem Automaten und zahle bar. Warum das Ganze?
"Think before you post" vollständig lesen
Thursday, 23. August 2007
Bei uns im Buero habe ich die Hoheit ueber die Kiste mit den Suessigkeiten. Dort koennen sich die Kollegen gegen Bezahlung mit Schokoriegeln oder Salamis eindecken. Ich habe die Preise so gewaehlt, dass sie zum einen den Nachschub sichern koennen aber trotzdem rund bleiben. So gibt es nur zwei Preisstufen. 20¢ und 50¢. Wer grade kein Geld dabei hat, darf auch einen Strich machen und spaeter bezahlen. Das funktioniert ueberraschend gut. Aus irgendeinem Grund allerdings gibt es Leute, die mit Kleingeld bezahlen. Nun mag man einwerfen, dass es sich doch ohnehin um kleine Betraege handelt. Trotzdem scheinen manche Menschen zu Uebertreibungen zu neigen. In der Schale mit dem Geld gibt es einen immer groesser werdenden Bodensatz an Ein und Zwei Cent Muenzen. Die braucht doch kein Mensch, oder? Ich hatte davon gehoert, dass Finnland gar nicht erst damit angefangen hat. Und es gibt auch andere Laender, die sich von dem Kleinstgeld getrennt haben, trennen oder trennen wollen. Ich halte das fuer eine sehr gute Idee, nicht zuletzt da sich auch mein Portemonnaie unter dem Ansturm des Kupfergeldes ueberproportional aufblaeht. Fuer weiterfuehrende Informationen verweise ich an Weg Mit Den 1-Cent Muenzen.
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