Friday, 30. November 2007
sollte ich am Montag mit auf die Firma nehmen. Das Backblech sieht gar uebel aus:
Thursday, 29. November 2007
- Ich: "No discussion, give me a Vollnarkose and operiert's mir dieses Chili wieder raus!"
Darauf der Arzt: "Do you have an Auslandskrankenschein?" - -- Michael Mittermeier
Neulich sah ich im Supermarkt von Maggi ein Chili con Carne, welches ironischerweise ohne Fleisch auskam. Nachdem ich diese "Ein Teller"-Portion einmal ausgetestet hatte, kam ich zu dem Resultat, dass es sich dabei um eine gute Grundlage handelt. Es fehlt eigentlich nur noch Fleisch und etwas mehr schärfe. So kam ich dann auf die Idee für ein "Instant Chili". Die Regeln sind ganz einfach: man nehme das Zeug von Maggi und sonstigen Fertigkram, haue das alles in einen Topf, rühre das ganze auf großer Flamme um, und fertig ist das Essen. Mahlzeit!
"Instant Chili" vollständig lesen
Wednesday, 28. November 2007
Um meinen Kaffeekonsum ein Wenig in Zaum zu halten, habe ich mich nach Ersatzdrogen umgesehen. Der Kaffeeautomat bietet zwar auch Kakao an, doch ist der zum einen ein wenig stark und zum anderen zu suess. Verduennen loest zwar diese Probleme, doch ein mit Wasser angeruehrter Kakao konnte mich noch nie begeistern. Ein weiteres beliebtes Heissgetraenk ist Tee. Der hat zudem auch noch einen gewissen Anteil an koffeinartigen Substanzen und ist im Regelfall auch magenfreundlicher. Leider ist er auch von der Zubereitung etwas aufwaendig. Das zeigt sich auch morgens in der Buerokueche. Da kann es schon mal anderthalb Stunden dauern bis der Wasserkocher wieder frei ist. Dafuer hat man dann einen Liter Heissgetraenk, der einen schon mal ueber den Vormittag rettet.
Nach einigen Versuchen mit verschiedenen Teesorten bin ich nun bei aromatisiertem Gruentee gelandet. Der schmeckt gut, ist mild und aromatisch, eigentlich genau das richtige. Leider muss man bei der Zubereitung tatsaechlich etwas aufpassen. Ist das Wasser zu heiss oder laesst man den Tee zu lange ziehen, schmeckt er gerne etwas herb bis gerbsaeureartig. Leider kann der Wasserkocher mir kein 75Grad heisses Wasser bieten. Die Alternative, das Wasser stehenzulassen, fuehrt entweder dazu, dass sich jemand anderes bedient oder dass ich das verpenne und das Wasser wieder kalt ist. Die Loesung bietet wider Erwarten der Kaffeeautomat. Der liefert naemlich auf Knopfdruck heisses Wasser bei einer Kesseltemperatur um etwas 80Grad.
Nun bereite ich meine Thermoskanne vor und ziehe mir das Bruehwasser tassenweise aus dem Automaten. Damit habe ich meine ganz eigene Zeremonie bei der Zubereitung meines Tees. Das Ergebnis schmeckt auch ueberraschend gut und rechtfertigt sogar den Aufwand.
Tuesday, 27. November 2007
- Wenn die Beamten stehlen, so heißt dies Korruption, wenn die Nichtbeamten stehlen, so heißt das Banditentum.
- -- B. Traven, "Der Karren"
Die "Windows Genuine Advantage" von Microsoft erkennt, ob die installierte Version von Windows nach den Maßstäben der Firma legal ist. Gestern war bei Golem zu lesen, dass Microsoft das Projekt als vollen Erfolg ansieht. Stimmt, die WGA ist der Schutz, der am schwersten zu überwinden ist. Und die Auswirkungen einer fehlgeschlagenen Authentifizierung sind schon ärgerlich: das Windows selbst wird als Raubkopie gebranntmarkt, und der Zugriff auf Updates nur neue Funktionalitäten, wie zum Beispiel den aktuellen Windows Media Player, bleiben einen verwehrt.
Diese Medaille hat aber auch eine Kehrseite für den Konzern von Bill Gates: der Internet Explorer 7 stand ursprünglich auch auf der Liste der Software, die ohne einen erfolgreichen WGA Durchlauf nicht zu haben war. Doch leider haben nicht alle Leute, die eine Raub nicht legitime Kopie von Windows verwenden, dies zum Anlass genommen, ihre Installation von Windows zu legalisieren. Eher im Gegenteil, wenn ihnen der Internet Explorer 6 nicht mehr genügt, wandern sie zur Konkurrenz wie Opera vor allem Mozilla Firefox ab.
"Windows Genuine Advantage funktioniert zu gut" vollständig lesen
Monday, 26. November 2007
Manchmal passt das Timing doch. Erst Gestern habe ich meine bezaubernde Begleitung mit dem frisch durch den TUeV gebrachten Fahrzeug nach Hause gelassen. Dafuer hat sie mir meinen kleinen Stadtflitzer hier gelassen. Und prompt entschliesst sich das Wetter zu neuen Kapriolen, die das Thema der globalen Erwaermung Luegen strafen koennten. Aber da wir alle den Unterschied zwischen Wetter und Klima kennen, lassen wir das Thema einfach mal so stehen. Stehen lassen muss man das Auto wenigstens nicht. Fuer den TUeV kamen vier nagelneue Winterreifen auf die guten Stahlfelgen. Wieder ein Punkt, der von der grossen Aufgabenliste gestrichen werden kann. Doch irgendwie wird diese Liste einfach nicht kuerzer.
Saturday, 24. November 2007
- Sie schaun durch Dich hindurch,
und sie lachen über Dich,
denn sie sehn den neuen Mensch in Dir:
ein Mensch aus Glas!
- -- Welle: Erdball, "Mensch aus Glas"
Ich habe mein "Sound Forge"-Problem so mittelprächtig gelöst: auf ebay bekam ich den Zuschlag für die aktuelle Version 9.0. Für drei Viertel des Neupreises, und die Software war sogar noch original verschweißt. Ein Kompromiss, den ich gerade so eben noch einzugehen bereit war.
Das war aber wohl noch nicht das Ende aller Probleme, denn nun ging es daran, diese Software zu installieren. Obwohl ich hier wohl doch etwas übertreibe, denn die Installation war doch recht problemlos. Doch das Starten der installierten Software versprach noch einiges an Potential um sich zu Ärgern: die Software verlangt von einem sich zu registrieren.
"Freiwillige angabe persönlicher Daten" vollständig lesen
Thursday, 22. November 2007
- Grossstadtgeflüster muss laut sein,
hier musst Du laut schrei'n
um gehört zu werden. - -- Grossstadtgeflüster, "Grossstadtgeflüster"
Nachdem ich nun keine Chance hatte, mir Grossstadtgeflüster in Hannover anzugucken, habe ich meinen Worten Taten folgen lassen, und bin nach Kassel in die Nachthallen gefahren. Dort erwarteten mich einige Überraschungen: der Laden ist deutlich größer als ich erwartet hätte, drei Tanzflächen und ein Bistro mit Livemusik stehen den Besuchern neben mehreren Raucherghettos zur Verfügung. Normalerweise erwarte ich bei mehreren Tanzflächen ein Musikprogramm nach dem Kredo: "Wir hören hier beides Country und Western". Dort war es anders, es gab Mainstream aus den Charts von zum Beispiel den Fantastischen Vier oder Deichkind im größten Saal. Im nächstkleineren bestand die Beschallung an diesem Abend aus Indiependant-Rock im Stile von Red Hot Chili Peppers & Co. Der kleinste Saal wurde mit Düstermucke von ASP bis Front 242 beschallt.
Und in eben diesem Saal fand auch der Auftritt von Grossstadtgeflüster statt. Für 21 Uhr angesetzt, begann das Ganze dann doch erst um 22 Uhr. Interessanterweise war in den Nachthallen der Preis für das Konzert mit im Eintrittspreis drin: 4 Euro. Und selbst diese brauchte ich nicht zu bezahlen, weil ich vor 21 Uhr schon anwesend war. Ein großes Problem von Elektronik-Bands ist die Umsetzung der Musik vom Rechner auf die Bühne. Sehr leicht verkommt da der Auftritt zu einer ungewollten Karaoke-Show. Bei Jen und ihren Mitstreitern Raphi und Chriz ist das anders: sie legen eine sehr große Sorgfalt an den Tag, was die Umsetzung der Stücke auf die Bühne angeht. So wollen die Party und nicht einfach das runterleiern was man schon von CD kennt.
"Been there: Grossstadtgeflüster, Kassel 17.11.2007" vollständig lesen
Wednesday, 21. November 2007
Seit einiger Zeit garniere ich meine Beitraege fuer das Blog mit entweder einem kleinen Bild oder der Beitrag wird ohnehin unter Bilder des Alltags abgelegt. Meistens habe ich das passende Bild schon zur Hand oder finde etwas in meinem eigenen kleinen Archiv. Wenn allerdings kein Bild zu finden ist, wird die Sache interessant. Die Bildersuche verschiedener Suchmaschinen kann da zwar helfen, doch bei der Verwendung dieser Bilder ist die rechtliche Grundlage zumeist fraglich. Auf der anderes Seite gibt es auch eine Quelle, die eine beachtliche Sammlung an Bildern zur freien nicht-kommerziellen Verfuegung stellt. Bei der Verwendung im Web ist allerdings Voraussetzung, dass ein Link zu der Sammlung mit angegeben wird. Das Bild oben ist aus dieser Quelle namens bigfoto.com. Und damit habe ich den Link gesetzt.
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