- Gut Ding will Weile haben.
- -- Altes Sprichwort
Am mittlerweile schon vorletztem Samstag war ich auf dem Konzert von
Michy Reincke. Der Abend wieder einmal richtig gut. Fast wie erwartet, nur dass mir einige meiner Lieblingsstücke gefehlt haben, da sie zu Gunsten von neuem Material aus dem Programm gekippt wurden. Doch darum soll es im Folgenden gar nicht gehen.
Dieses Mal will ich ein bisschen auf das Vorprogramm eingehen. Dieses bestritt
Anna Depenbusch, die sich selbst auf einem Klavier begleitet hat. Nun gut, genau genommen einem Synthi, der sehr gut nach Klavier geklungen hat. Üblicherweise spielt sie eher mit einem kleinen Ensemble, aber diesmal war es einfach nur sie allein, was mir persönlich besser gefallen hat.
Doch auch das ist nur mittelbar der Anlass, weshalb ich nun hier einen weiteren Artikel tippe. Eigentlich geht es nur um ein winziges Detail, aber auch dafür muss ich weiter ausholen: selbstverständlich wurde Anna von Michy angekündigt, natürlich auch mit einem Loblied. Besondere Beachtung schenkte er dabei einem Stück von ihr namens "
Heimat".
Dies hat sie natürlich in ihrem Set gespielt, und dazu auch ein paar einleitende Worte gefunden. Sie hat unter anderem erzählt, dass gerade dieses Lied ihr einige Türen in ihrer musikalischen Entwicklung geöffnet hat. Besonders bei mir hängen geblieben ist, dass sie sich fast ein bisschen dafür geschämt hat, weil ihr das Schreiben dieses Liedes so leicht von der Hand gegangen ist.
Ist dies aber wirklich so schlimm?
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