Thursday, 30. July 2009
Nachdem ich bei einem Bekannten gesehen habe, wie nett doch ein sogenannter Surf-Stick funktioniert, habe ich beschlossen, mir auch einen anzuschaffen. Also einen USB Stick, der sich bestenfalls via UMTS aber auch ueber langsamere Protokolle ueber das Mobilfunknetz ins Internet einwaehlen kann. Natuerlich habe ich das Original unter Windows bewundern duerfen und auch die Software, die auf dem Stick mitgeliefert wurde. Das hat da alles einfach so aus dem Hut funktioniert. Es ist wohl auch eine Mac Version dabei aber ueber Linux schweigt man sich aus. Da aber der Stick bei einem ersten Test als Modem erkannt wurde habe ich es gewagt und einfach selber einen bestellt. Zudem koennte da ja ein schoener, informativer Blogbeitrag bei raus kommen.
Heute nun habe ich das Paket abgeholt und den Stick in meinen EeePC 701 gesteckt, in froher Erwartung einer Installations- und Konfigurationsorgie. Doch ich wurde enttaeuscht. Nach dem Einstecken hat sich ein Fenster geoeffnet in dem die Konfiguration angekuendigt wurde. Nachdem ich den Provider ausgewaehlt und die und PIN eingegeben hatte, hat sich das Biest sofort eingewaehlt und mich mit dem Internet verbunden. Irgendwie unspektakulaer. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich zwischendurch mal ein Update auf Ubuntu 9.04 gemacht habe.
Thursday, 19. March 2009
- Selbstverständlich haben Sie das Recht, Ihre Urheberrechte zu schützen. Sie haben allerdings nicht das Recht, das Internet zu kontrollieren.
- -- Richter Murray Wilcox im australischen KaZaa Prozeß gegenüber der klagenden Musikindustrie
Ein paar Dinge, die ich recht selten mache, schreibe ich hier auf, damit ich später einen Punkt zum Nachschlagen habe. Jetzt kommt wieder so einer, ganz tief unten aus der Technikkiste. Es geht dabei um das Mitloggen von Netzwerkverkehr. Seitdem in der Vernetzung von LANs Switches Einzug gehalten haben, ist ein gewisses Maß an Sicherheit hergestellt. Die Datenpakete werden nur vom Quell- zum Zielrechner übertragen, und nicht wie früher an alle Rechner im selben Netzwerk. Leider ist dieser Schutz nicht garantiert. Dies zeigte auf der CeBIT Sebastian Schreiber von SySS auf dem heise Stand.
"ARP Poisoning" vollständig lesen
Tuesday, 2. December 2008
- tweak /vt./ 1. To change slightly, usually in reference to a value. Also used synonymously with twiddle. If a program is almost correct, rather than figure out the precise problem you might just keep tweaking it until it works. See frobnicate and fudge factor; also see shotgun debugging. 2. To tune or bum a program; preferred usage in the U.K.
- -- The GNU Jargon File
Als finalen Teil meiner " Eee PC selbstgestrickt" Trilogie, die eigentlich gar nicht als solche gedacht war, gibt es nun ein paar Ansatzpunkte, was man denn so alles am Xandros-Linux denn so "feintunen" kann, und wie man Wege zum Ziel finden kann. Wer also schon bei den ersten beiden Teilen nur Bahnhof verstanden hat, kann getrost auf den nächsten Beitrag warten, der hat dann nichts mehr mit Computern zu tun. Versprochen!
"EeePC: Ansätze für das "P701L.gz selbststricken"" vollständig lesen
Sunday, 30. November 2008
- "Your boss is quite a card player, Mr. Kelly; how does he do it?"
"He cheats." - -- Lonnegan & Hooker, "The Sting"
Hatte ich beim letzten Mal erklärt, wie man sich einen Installations-USB-Stick oder -SD-Karte für den Eee PC selbst baut, will ich diesmal noch einen Schritt tiefer in die Materie einsteigen: diesmal geht es darum, wie man sich das Image für dieses Installationsmedium selbst bastelt. Warum sollte man das wollen? Dafür gibt es zwei wichtige Gründe: erstens will man die Änderungen nach einem "F9-Boot" (zurücksetzen auf den Auslieferungszustand) nicht immer wieder nachziehen, und zweitens spart man so Speicherplatz auf dem doch nicht sehr üppig bemessenen Festplattenersatz. Das geht sogar so weit, dass bei meinem Eee PC 901 es nicht möglich ist, das StarOffice 8 gegen OpenOffice 3 auszutauschen, weil dann der Platz schon verbraucht ist, bevor die Installation beendet wurde.
"EeePC: P701L.gz Datei für die Systemwiederherstellung selbst verbessert" vollständig lesen
Thursday, 27. November 2008
- Ey, geil, die bau'n mein Notebook!
- -- SvOlli, nach dem Lesen des ersten Berichts über den Eee PC
Beim Eee PC wird eine DVD für die Systemwiederherstellung mit ausgeliefert. Nur verfügt der Eee PC ja über kein optisches Laufwerk. Entweder besorgt man sich nun ein USB-DVD-Laufwerk, oder aber man baut sich eine selbst eine SD-Karte zur Systemwiederherstellung. Alternativ kann man auch einen USB-Speicherstick dafür verwenden. Im Folgenden gibt es nun die Anleitung, wie ich es hinbekommen habe. Voraussetzung dafür ist ein Linuxsystem, wenn kein installiertes vorhanden ist, tut es zum Beispiel auch ein Knoppix.
"EeePC: SD-Karte zur Systemwiederherstellung selbst gemacht" vollständig lesen
Friday, 21. November 2008
Ich habe schon laenger ein 64Bit Ubuntu 8.04 laufen und bin auch sehr zufrieden damit. Einziger Nachteil war bislang die fehlende 64Bit Unterstuetzung fuer das Adobe Flash Plugin fuer Firefox und Konsorten. Gnash und swdec sind zwar sehr engagierte Projekte, aber ich finde es bedenklich, wenn ein YouTube Video ploetzlich 50%25 der zur Verfuegung stehenden Rechenleistung verbraucht. Ausserdem ist der Funktionsumfang auch nicht so breit und da es aber so scheint als wenn Webentwickler eher bereit sind Flash als HTML zu lernen und da natuerlich immer die letzte Version benutzt werden muss, gab es ziemlich haeufig leere Seiten. Auch wenn das fuer mich im Regelfall mit Ignoranz des kompletten Webauftritts belohnt wird, kann das auch sehr laestig sein. Insbesondere wenn Unternehmen ihr Portal in Flash bauen. Dann darf man sich durch das Intro klicken bevor man auf die eigentlichen Seiten mit der gesuchten Information gelangt. Deep Links sind ja boese und der [skip intro] Knopf ist auch voellig aus der Mode geraten.
Mit dem nspluginwrapper kann man zwar 32Bit Plugins laufen lassen, das hat bei mir aber auch nur ansatzweise funktioniert. Doch nun gibt es bei den Adobe Labs die Beta Version des 64Bit Flashplayer Plugins und die funktioniert richtig gut. Die Installation ist auch angenehm uebersichtlich, einfach das Archiv herunterladen, auspacken und die Datei libflashplayer.so in das Firefox Plugin Verzeichnis (in der Regel /usr/lib/firefox-3.0.x/plugins/) kopieren. Nach dem Neustart des Firefox gibt es wieder Flash Unterstuetzung. Das heisst aber nicht, dass Flashblock deshalb deinstalliert wird.
Thursday, 13. November 2008
- Betriebsanleitungen zu verstehen ist keine Frage der Intelligenz.
- -- Andreas Malessa, "Rente sich wer kann"
Gerade mal ein habes Jahr ist es her, dass ich hier im Blog gezeigt habe, wie man das Tastaturlayout unter x.org umschalten kann. Nun ist Ubuntu 8.10 raus, und schon ist nichts mehr, wie es einmal war. Der x.org-Server, welcher dafür zuständig ist, wurde in der Zwischenzeit so komplett umgekrämpelt, dass die Anleitung nun nicht mehr aktuell ist.
"Umschalten des Tastaturlayouts unter Ubuntu 8.10" vollständig lesen
Tuesday, 4. November 2008
- Since the creation of the Internet, the Earth's rotation has been fueled, primarily, by the collective spinning of English teachers in their graves.
- -- Kraigen, bash.org #754533
Im Moment baue ich mir einen neuen Linux-Server für zu hause zusammen. Das letzte, was dafür noch gefehlt hatte, waren Netzwerkkarten. Diese sind heute gekommen und haben mich zu folgender Retrospektive inspiriert:
Die Karten von oben nach unten:
- ISA-Netzwerkkarte mit 10MBit/s mit BNC Anschluß
- PCI-Netzwerkkarte mit 100MBit/s mit RJ45-Buchse
- PCI-Express-Netzwerkkarte mit 1000MBit/s (1GBit/s) mit RJ45-Buchse
Diesen optischen Vergleich finde ich schon interessant.
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