Wednesday, 5. April 2006
- Mr. Paul Kochinski: You can't believe everything you read and that don't make me a commie!
Lecturer: Mr. Kochinski, Mr. Hearst is a fine American businessman and a graduate of Harvard University. Where did you matriculate?
Mr. Paul Kochinski: Huh?
Lecturer: Ma.tric.u.late. It means where did you go to college?
Mr. Paul Kochinski: Well... I... I didn't. - -- Reefer Madness
Whow, was war das den für ein Film? Reefer Madness, ein Musical-Film, der in den USA im Fernsehen lief, soll bei uns ins Programmkino kommen. Nachdem ich den Film gesehen habe, kann ich nur sagen: das ergibt einen Sinn. Im deutschen TV wäre dieser Programmpunkt nur Perlen vor die Säue, oder halt ein Arte-Highlight.
"Sneak Preview: Reefer Madness" vollständig lesen
Sunday, 12. March 2006
Gestern war es mal wieder so weit. Das Auftaktkonzert von Extrabreit fand im Musikzentrum Hannover statt. Da kann selbst ich meinen faulen Hintern aufraffen und wenigstens einen der Pflichttermine im Jahr nicht ausfallen zu lassen. Nicht zuletzt da das der Nachholtermin des Konzerts aus der letztjaehrigen Weihnachtstour war. Und zum alten Termin war ich eh verhindert.
"Been there: Die Breiten" vollständig lesen
Saturday, 18. February 2006
- Kreativität, mein flüchtiger Gesell'
Make me number one in hell. - -- Kontrast, "Nr. 1 in der Hölle"
Fast hätte ich es vergessen, aber glücklicherweise hat Lexi mich ja noch indirekt daran erinnert: ich wollte ja noch den Bericht zum Konzert von Kontrast und Melotron in Bremen am 3. Februar abgeben. Dass ich dort war, hatte ich ja schon kurz erwähnt.
Wichtiger Tipp am Anfang: Wer zum ersten Mal mit dem Auto nach Bremen fährt, sollte sich gut vorbereiten. Obwohl ich mich von der Macht (auch unter dem Namen 'Navigationssystem' bekannt) habe leiten lassen, bin ich doch einmal falsch abgebogen. Was bin ich froh, dass ich nicht mehr nach map24-Ausdrucken den Weg suchen muss.
Nun aber zu den wichtigen Dingen: dem Auftritt. In der Einheitsschrift sind ja Eindrücke in Bild und Ton zu finden, also kann ich mich ja auf das Subjektive beschränken.
"Been There: Kontrast und Melotron" vollständig lesen
Wednesday, 25. January 2006
- Ich bin auf dem Weg nach oben, doch ich bin nicht Reinhold Messner.
Ich bin S.M.U.D.O., der Mikrofonprofessor. - -- Die fantastischen Vier, "Vier gewinnt"
Hier ist er nun endlich: der Hinweis, dass wir letzte Woche in meiner Firma die Weihnachtsfeier nachgeholt hatten. In einem schwierigen Entscheidungsprozess habe wir uns für klettern in der Campo Arena in Hannover entschieden.
Dort gibt es nicht nur das Wändehochklettern, dass der Fuchs so schätzt, sondern auch noch ein paar lustige andere Sachen machen, wie Affentennis äh, Volleyball spielen, kleine Plastikbälle auf Holzplatten dreschen (auch bekannt als Tischtennis) oder auch sich eine luftkissenbeschleunigte Metallscheibe um die Ohren hauen (nennt man auch Air-Hockey). Also, das Air-Hockey war das beste an dem ich bisher stand.
"Nachweihnachtliches Klettern" vollständig lesen
Thursday, 10. November 2005
Da es im Kreis Hannover anscheinend keine Bloglesungen gibt, muss man seinen Kulturhunger halt anders stillen. Ein anderer Schreiber gibt sich die Ehre und liest aus seinem Deutschbuch. Eine Weiterfuehrung der Reise durch das Land der Bekloppten und Bescheuerten. Dietmar Wischmeyer bietet uns einen sicheren Bunker der uns schuetzt vor der boesen Welt da draussen.
"Been there: Deutschbuch" vollständig lesen
Tuesday, 18. October 2005
Am letzten Samstag haben die hannoverschen Lokalheroen The Jinxs im Capitol gespielt. Ueber die Vorgruppe WOB wird sich SvOlli sicherlich noch auslassen, also werde ich mich auf den Hauptakt beschraenken. Denen die die Jinxs nicht kennen sei gesagt, dass es sich bei der Formation einst um eine Band gehandelt hat, die auf sehr gute Art und Weise Pop, Rock und Folk zu einem eigenen Stil verarbeitet haben. Wie meine Formulierung allerdings auch andeutet, ist dem heute (leider) nicht mehr so. Doch der Reihe nach.
Das Capitol ist gerammelt voll, die Stimmung gut, WOB haben ganze Arbeit geleistet. Wieder eine der wenigen Vorgruppen bei denen die Menge kurz davor steht, Zugaben zu verlangen. Ein Blick in die Menge zeigt die erwartete Mischung an Gaesten von Jung bis Alt. Schliesslich fuellt sich die Buehne, die Akteure betreten den Ort des Geschehens und werden mit frenetischem Jubel begruesst. Das Konzert selber lief dann auch so ab, wie man es von den Jinxs gewohnt ist. Eine Mischung aus alten und neuen Songs, einem schwitzendem Kulle und einem Torsten, der es kaum fassen kann, dass so viele Leute da sind. Die Stuecke werden mit Ansagen und kleinen Anekdoten aufgelockert und auch Torstens Sprung in die Menge fehlt natuerlich nicht.
Trotzdem hielt sich meine Begeisterung in Grenzen. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass mir nicht klar ist, weshalb die Band eine Babypause einlegen muss. Gut, Inga ist schwanger. Allerdings behaupte ich, dass die Band ohne sie nicht verlieren wuerde. Sie hat zwar zwei Stuecke gesungen aber das 'Like A Hurricane' war mir doch zu WG-Balkon artig. Auch das Keyboard hinter dem sie sich versteckt hat, war entweder defekt oder vom Mischer aus der Musik geblendet, was ich schade finde. Damit haette man den Wegfall von Oboe Klarinette und anderen Blaesern sehr gut ausgleichen koennen. Doch so wurden diese Parts von Gitarre und Bass uebernommen, was gerade solchen Stuecken wie 'John's Song' fuer mich einen guten Teil der Seele raubt.
Bitte versteht mich nicht falsch, das Konzert war auf keinen Fall schlecht. Die Stimmung war bis zum Schluss super und handwerklich wurde einiges geboten. Trotzalledem fuerchte ich, dass die Fans momentan mehr vom Kult zehren als von der tatsaechlichen Darbietung. The Jinxs sind durch die neue Ausrichtung auf Pop/Rock fuer mich austauschbar geworden. Die Lieder gehen einfacher ins Ohr aber ebensoleicht wieder heraus.
Tuesday, 13. September 2005
- Deine Schritte sind so schön, tanzen wir das wiederseh'n.
Uns're Blicke sind so stark, jeder tanzt wie ich es sag'. - -- And One, "Panzermensch"
Letzten Freitag war der 9.9., und dies allein scheint für And One Grund genug zu sein, mal ein Konzert zu geben. Und für uns Grund genug uns das mal wieder anzugucken. Die Erwartungen waren hoch, und wurden erfüllt. Die Show, die uns geboten wurde, war wieder mal vom Feinsten wenn auch nicht so sauber ausgefeilt, wie die letzte Tour. Dies war aber zu erwarten, schliesslich war es nur ein einziges Konzert.
"Been there: And One" vollständig lesen
Sunday, 4. September 2005
In regelmaessigen Abstaenden laedt der Jungunternehmer-Stammtisch Schulenburg zu Leine In Flammen ein. Eine Art Volksfest, bei dem es darum geht, dass selbstgebaute Boote, moeglichst nett beleuchtet, die Leine von Nordstemmen bis nach Schulenburg gefahren werden. Das ganze begleitet von den ueblichen Fress- und Saufbuden und einem abschliessendem Feuerwerk.
Da das Wetter entsprechend war, haben wir beschlossen der Veranstaltung unsere Aufwartung zu machen. Also auf das Fahrrad geschwungen und den Festplatz besucht. Dort herrschte bereits die uebliche Stimmung, die selbst vor den zwar engagierten aber dennoch nicht ueberzeugenden Musikern gedaempft wurde. Dann doch lieber den Booten entgegenfahren. Den Fluss entlang standen Baumfackeln, die die Szenerie in entsprechendes Licht getaucht haben. Zudem hat das hervorragende Wetter die Marienburg in das rechte Licht getaucht.
Dann haben wir auch die ersten Boote gesehen. Die Erbauer haben sich wirklich Muehe gegeben und keinen Aufwand gescheut. Auf zweien der Boote konnte man das Knattern der Generatoren hoeren, die die Beleuchtung mit Strom versorgt haben. Auf diesen Floessen standen auch Biergartengarnituren fuer die Mitfahrenden. Und was macht man an solchen Holztischen und -baenken? Richtig, Trinken! Entsprechend lustig waren die Leute auch. Die DLRG hatte drei ganz normale Boote dabei, dafuer war eine komplette Kapelle auf diese Boote verteilt worden. Die hat noch mal fuer ganz spezielle Atmosphaere gesorgt.
Wir sind den Booten dann bis zum Festplatz gefolgt, wo uns ein paar Freunde bereits erwartet haben. Damit konnte der Sonntag bei Bratwurst, Pommes und Caipirinha ausklingen. Als kleinen Hinweis moechte ich noch angeben, dass meine Digitalkamera wirklich nicht fuer Aufnahmen in der Daemmerung geeignet ist. Sicherlich gibt es irgendwo eine Einstellung, mit der man die Qualitaet verbessern kann - ich habe sie aber noch nicht gefunden. Auch wenn die kleinen Bilder aussehen, als wenn ich Photos von unseren Keller bei Nacht gemacht haette, auf den Grossen Bildern kann man tatsaechlich was erkennen. Ganz ehrlich!
Abschliessend ist noch anzumerken, dass es nicht alle Boote geschafft haben. Eins ist unterwegs gekentert und die anwesenden Rettungskraefte haben die unterkuehlten Passagiere ins Warme gebracht. Ansonsten scheint es keine ernsten Verletzungen gegeben zu haben.
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