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Sunday, 2. November 2008Tipp eines "Experten"
Das Original aus meinem Karton "Tipp eines "Experten"" vollständig lesen Wednesday, 6. August 2008Ubuntu am Arbeitsplatz
Seit ein paar Monaten lebe ich im Buero ein Experiment aus. Wie kaum anders zu erwarten haben unsere Arbeitsplatzrechner von Haus aus ein Windows installiert. Komplett mit dazugehoerigem Office Paket. Nachdem OpenOffice.org mit der Version 2.1 fluessig bedienbar wurde habe ich mich von der Microsoft Office Suite verabschiedet. Die vom Management verschickten Praesentationen wurden kommentarlos angezeigt und selbst Macro-Gespickte Tabellen liessen sich nicht nur ansehen sondern sogar bearbeiten.
Nachdem mein originaler Arbeitsplatzrechner eines Tages den Betrieb eingestellt hat und ich selber einen neuen beschaffen durfte, habe ich mich dafuer entschieden, kein Windows zu installieren. Der Rechner laeuft seit einigen Monaten Problemlos unter Ubuntu 8.04 und selbst unsere Firmeneigenen Werkzeuge funktionieren problemlos. Doch es ist nicht alles Gold. Bei einigen Werkzeugen, die nur unter Windows laufen konnte ich mir zwar mit Wine zum Mitarbeit ueberreden nur ein zentrales Werkzeug straeubt sich vehement: Outlook. Die Mails und Kalender werden zentral auf einem Exchange Server gehalten. Benutzt man das dafuer vorgesehene Programm namens Outlook, funktioniert das sogar ueberraschend gut. Outlook, Nicht Outlook Express! Die beiden haben so gar nichts miteinander zu tun. Hat man allerdings keinen Zugriff auf Outlook, wird die Luft schon duenn. Das Web-Interface ist zwar ganz brauchbar und mit ein paar Greasemonkey Skripten sieht es sogar unter Firefox recht gut aus, doch richtig rund laeuft das nicht, vor allem fehlen die automatischen Erinnerungsnachrichten. IE6 in Wine macht es zwar besser, kachelt dafuer gerne ab, wenn man eine solche Erinnerung einfach bestaetigen moechte. Das unter Ubuntu standardmaessig installierte Evolution Mailprogramm liefert zwar alle Features, die ich erwarten wuerde, kann sich jedoch nicht mit Exchange direkt unterhalten. Zwar existiert auch die Moeglichkeit, dass sich Evolution ueber das Web-Interface mit dem Server unterhaelt, doch leider haben unsere Admins beschlossen, dass die standard Absicherung bei weitem nicht genug ist und man sich vor der eigentlichen Anmeldung am Mailserver vorher noch mal am Webserver anmelden darf. Da kommt die OWA Schnittstelle natuerlich nicht mit. So muss die Mischung aus IMAP und SMTP erst mal reichen. Ich scheine aber nicht der einzige zu sein, den das stoert. Aktuell wird an einem Evolution Interface gearbeitet, was dem Mailprogramm ermoeglicht, sich wie Outlook ueber MAPI mit dem Exchange Server zu unterhalten. Damit muss dann auch nicht mehr nach Mails gefragt werden, sondern der Server benachrichtigt den Client wenn es neue Mail gibt. Wenn das Ding rund laeuft, brauche ich die VM-Ware Installation mit dem Notfall-Windows noch seltener. Es gibt Hoffnung. Bleibt die abschliessende Frage: Warum gibt es einen freien Ersatz fuer Exchange, der sich mit Outlook unterhalten kann aber keinen Ersatz fuer Outlook? Wednesday, 9. July 2008C-Flash
Wenn ich mir dann noch vor Augen halte, wie mittlerweile per Javascript und Flash das Surfverhalten der Benutzen ausspioniert wird, dann wird mit C / C++ auch hier noch einiges Optimierungspotential vorhanden sein. Irgendwie fühle ich mich an einen Comic von xkcd erinnert. Neben Noscript und Adblock Plus wünsche ich mir dann noch eine weitere Erweiterung für den Firefox: anstelle des Flash-Applets wird nur ein Platzhalter angezeigt, wie bei zum Beispiel bei Flashblock. Wird dann auf dieses geklickt, wird dann das Applet nicht im Browser gestartet, sondern in einer Sandbox, einem separaten Prozess mit eigenem Fenster, der keinen Zugriff auf die sensiblen Daten des Webbrowsers hat. Das wäre meiner bescheidenen Meinung nach das Optimum aus Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit. P.S.: Aber die Vorstellung Quake als Flash-Applet zu zocken hat schon was verlockendes... Tuesday, 1. July 2008Basteeeleien
Bislang habe ich ja nur Gutes von meinem kleinen EeePC berichten koennen. Auch Heute leistet er mir grade hervorragende Dienste. Stehe ich doch in Heisede vor einem Bahnuebergang, der grade alles abgesperrt hat. Nicht nur, dass die Strasse gesperrt ist, auch der nahende Zug wurde angehalten und kaempft sich ab um wieder Fahrt aufzunehmen. Doch das war ja gar nicht das Thema. Auf dem EeePC laeuft von Haus aus ein Linux aus dem Hause Xandros. Die verwendete Distribution hat zwar den Vorteil, dass sie in Rekordzeit bootet, dafuer ist sie ansonsten doch eher konservativ. So laeuft der aktuelle Firefox nicht ohne Tricks, da die Grafikbibliotheken schlicht zu alt sind.
Doch da es sich bei dem ASUS um eine Standard X86 Architektur handelt, auf der sogar ein Windows seinen Dienst verrichten kann, liegt nichts naeher auch mal andere Distributionen auszuprobieren. Da gibt es allerdings das Problem mit der SSD, die ich nicht unbedingt mit vielen bunten Neuinstallationen quaelen moechte. Ausserdem ist die Standardinstallation ja auch nicht wirklich schlecht. Der naheliegendste Loesungsansatz waere, den SD-Kartenleser dafuer zu benutzen. Das funktioniert auch fast, leider scheint der aber zwischendurch gerne mal stehen zu bleiben. Dann wartet die CPU aktiv darauf, dass der Leser endlich mit Schreiben fertig ist. Das macht nicht wirklich Spass. Mit einem externen Leser oder einem handelsueblichen USB Memorystick habe ich das Problem noch nicht nachvollziehen koennen. Doch leider beeinflussen sowohl Stick als auch Leser den Formfaktor des Geraetes nicht unerheblich. Andererseits hatte ich doch schon von einem unbenutzten USB-Port gelesen, dessen Signale man vom Motherboard abnehmen koennte. Und neben dem Slot fuer das RAM ist auch noch genug Platz fuer den einen oder anderen Stick. Warum also nicht einfach einen internen USB-Slot einrichten? Da steht nichts ab und selbst wenn ich den Stick mit staendigen Schreibzugriffen grille, kann ich den einfach tauschen und muss nicht mal das Gehaeuse oeffnen. Der Preis fuer einen 8Gig Stick hat mich dann ueberzeugt, die Modifikation durchzufuehren. Gluecklicherweise gibt es ein paar sehr schoene Anleitungen dafuer, wie man das Gehaeuse oeffnet, und wo man die Kabel anloeten muss, damit man den vierten USB-Port benutzen kann. Nachdem ich erst vergessen habe, das Mikrofon wieder mit einzubauen und dann feststellen musste, dass ich mich bei der Pinbelegung um einen Pin verzaehlt hatte habe ich nun eine EeePC mit zweiter interner Platte auf der sich ein eeebuntu Netbook-Remix herumlungert. Ganz nett zum Spielen, aber eine Minute Bootzeit macht nicht wirklich Spass. Man gut, dass ich das Xandros behalten habe. Doch es gibt ja noch genug andere Projekte, die an dem Problem arbeiten. Jetzt kann ich die ja alle 'mal eben' ausprobieren. Sunday, 29. June 2008Lüfterdrossel
Wenn ein DVD-Laufwerk leise laufen soll, reicht es meistens schon, mit etwas Software die Drehzahl runterzuregeln; zum Filme gucken reicht übrigens 1x. Bei Festplatten ist es schon etwas schwieriger, dafür gibt es aber Spezialrahmen, mit denen man eine 3.5"-Festplatte in einem 5.25" Schacht einbauen kann. Der Rahmen lagert dann die Platte auf Gummibändern, so dass keine Laufgeräusche das Rechnergehäuse als Resonanzkörper verwenden können. Allein das bringt eine Menge. Allerdings soll es in diesem Beitrag eher um die Lüfter gehen. Bei dem Rechner, an dem ich zu hause am meisten arbeite, habe ich bei der Wahl der Komponenten darauf geachtet keine "Schreihälse" zu kaufen. Aber ich habe auch darauf verzichtet für "extra leise" Einzelteile extra Geld auszugeben. Ursprünglich lief in dem Gehäuse auch nur ein Lüfter, und zwar der für die CPU. "Lüfterdrossel" vollständig lesen Thursday, 26. June 2008Tonspur aus Videos rippen
Es gibt eine interessante Sammlung namens FFmpeg, welche auch kurz bei Wikipedia beschrieben wird. Damit ist es ganz einfach möglich, zum Beispiel bei einem Flash-Film den Ton einzeln rauszuschneiden. Mit: ffmpeg -i film.flvbekommt man einige gute Informationen über die Datei, unter anderem auch über das Format der Audio-Spur. In meinem Testfall war das: [...] Stream #0.1: Audio: mp3, 22050 Hz, mono, 144 kb/s [...]Mit mp3 habe ich auch schon gleich ein akzeptables Zielformat. Somit kann ich die Spur ganz einfach mit ffmpeg -vn -acodec copy -i film.flv audio.mp3in eine eigene Datei kopieren. Dabei bedeuten die Optionen "-vn" dass mit der Videospur gar nicht gearbeitet werden soll und "-acodec copy" besagt, dass der Audio-Datenstrom einfach als Kopie in die neue Datei durchgereicht werden soll. Fertig ist der Lack. Und bevor mich jemand fragt: die Audio-Spur von DVDs rippe ich übrigens mit dvdtoogg. Dies war das erste Mal, dass ich versucht habe dieses Programm unter Linux zu lösen, und es funktioniert deutlich besser, als alles, was ich bisher unter Windows probiert habe. Die Software gibt es auch vorkompiliert für Windows, eine gute Übersicht gibt es auf VideoHelp. Sunday, 8. June 2008Neues (vom) Hackerspielzeug
"Neues (vom) Hackerspielzeug" vollständig lesen Monday, 12. May 2008Umschalten des Tastaturlayouts unter x.org
Diesmal soll es um die Tastaturbelegung unter Linux gehen. Der Fuchs und ich arbeiten gerne mit der US Tastaturbelegung zum Programmieren. Für die Textverarbeitung oder das Bloggen verwende ich dann aber doch lieber die deutsche, weil es dort wesentlich einfacher ist, an die Umlaute zu kommen. Unter Linux ist es mit wenigen Handgriffen möglich, im laufenden Betrieb zwischen mehreren Tastaturlayouts umzuschalten. Gnome bring dafür ein eigenes Konfigurationsprogramm mit, man kann es aber auch schon in der x.org Konfiguration fest eintragen. "Umschalten des Tastaturlayouts unter x.org" vollständig lesen
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