Friday, 25. February 2005
- Ich schrei: Hände hoch, das ist ein Überfall
Und seid ihr nicht willig, dann gibt's an Krawall!
Eine Oma dreht sich um und sagt: junger Mann
Stell'n sie sich gefälligst hinten an - -- Erste Allgemeine Verunsicherung, "Banküberfall"
Was ist eigentlich eine Raubkopie?
Da gibt es zwei mögliche Definitionen: - Jemand wird mit vorgehaltener Waffe gewungen eine Kopie zu machen, welche ihm dann geraubt wird.
- Es wird ein Raub kopiert, oder auch nachgeahmt.
Weitere Definitionen sind im Diskussionsforum des Heise Newsticker zu finden.
Es ist halt mal wieder Freitag bei Heise... :)
Wednesday, 23. February 2005
- Durch die Nacht der langen Messer
Geistern Zombies, Menschenfresser
Im Kino ist der Teufel los
Ich hab' s gewusst, was mach' ich bloss - nichts ist klar - -- Nena, "Kino"
Die Sneak Preview im Cinemaxx Hannover (Raschplatz) ist eine recht nette Möglichkeit seinen Mittwoch abend zu verbringen. Für einen noch recht fairen Preis von 4,90 uro bekommt man einen Film zu sehen von dem man vorher nicht weiß, was gezeigt wird. Mal gibt's einen richtig guten Film, von dem man noch nie was gehört hat, einen schrägen Film, von dem jeder spricht oder auch einfach nur Dreck. Dieses Mal war es etwas ganz besonderes, doch das lag nicht gerade am Film...
"Die etwas andere Sneak-Preview" vollständig lesen
Monday, 21. February 2005
Wie schon im letzten Eintrag angekuendigt, wurde Heuer unser Telephon von ISDN auf Analog umgestellt. Und wie man liest, ich habe immer noch DSL! Unglaubliche Szenen spielen sich ab, wildfremde Menschen liegen sich in den Armen. Ich kann es selber kaum fassen, unsere Freunde von der Telekom haben es tatsaechlich geschafft, den Anschluss mit Ankuendigung umzustellen und ich war tatsaechlich nur zehn Minuten von der Aussenwelt abgeschnitten.
Aber einen kleinen Wermutstropfen gibt es doch; ein Techniker rief an, da er zwei Anweisungen vor Ort hatte. Eine auf der stand DSL auch zu kappen und eine auf der stand, dass DSL bestehen bleiben moege. Gluecklicherweise rief er an und hat nachgefragt. Ansonsten haette ich meine gestrige Wette wohl gewonnen.
Sunday, 20. February 2005
Wenn es einen Satz gibt, den man von seiner Freundin nicht hoeren moechte, dann ist "Schatz, ich habe ein Klavier ersteigert!" doch ziemlich weit vorne. Zudem wenn auf die Frage, wo sie denn das gute Stueck hinzustellen gedenke, die Antwort kommt, dass man das doch im Flur an die Wand stellen koennte. Im Prinzip eine grossartige Idee, leider ist nur an genau dieser Stelle in der Decke, die Luke zum Dachboden. Unangenehm, wenn die Treppe keinen Bodenkontakt mehr kriegen kann, da ein Piano im Weg steht.
"Ein Klavier, ein Klavier" vollständig lesen
- Kennen Sie die drei Gesetze der elektronischen Datenverarbeitung?
Erstens: Sichern Sie Ihre Daten!
Zweitens: Sichern Sie Ihre Daten!
Drittens: Sichern Sie Ihre Daten! - -- Ralf Uhlig
Immer mal wieder gerne, wenn die Konversation stockt kommt irgend so 'ne Knallcharge auf die Idee und fordert einen auf: "Erzähl doch mal einen Schwank aus Deiner Jugend." Nun ja, nicht dass ich darauf normalerweise wirklich antworte, aber es gibt da ein paar Erlebnisse aus meinem doch eher unereignisreichen Leben, die zu erzählen es sich vielleicht sogar ein wenig lohnt, meistens wegen des Humorgehaltes. Hier ist einer davon:
Ich habe während meines Studiums zweimal im Rechenzentrum der Universität Hildesheim gearbeitet. Dort ging es um die Verwaltung eines Pools von Unixmaschinen, auf denen die Studi's mailen, surfen oder auch programieren und Textverarbeitung machen konnten. Das Hauptmedium zur Datenspeicherung war damals noch die Diskette. Während meiner Schicht im dort kam also eine flüchtige Bekannte auf mich zu, die dort Fachübersetzen studierte (nicht dass das Fach wichtig wäre). Sie hielt bedeutungsschwanger eine Diskette in der Hand, und fragte mich in einem hoffnungssuchenden Ton: "Du, da ist eine wichtige Hausarbeit drauf, und die Diskette lässt sich nicht mehr lesen. Ich habe schon alles versucht, sogar Norton Diskdoctor. Kannst Du da noch was machen?" Ich überlegte ein paar Sekunden. Sie dachte bestimmt, ich grübele über das Problem nach, aber meine Gedanken waren in diesem Moment - ungelogen - ganz andere: Am liebsten hätte ich die Diskette ihr aus der Hand genommen und sie auf den Boden fallen lassen. Nachdem sie mit einem leisen Platsch aufgeschlagen wäre, hätte ich dann angefangen, um die Diskette zwei mal im Kreis herum zu tanzen und dabei "hoi-ja, hoi-ja" singen. Dann würde ich sie wieder aufheben, ihr dann in die Hand drücken und sagen: "Wenn Voodoo nicht hilft, weiss ich auch nicht weiter!". Während mir das alles durch den Kopf ging, sah ich ihr genau ins Gesicht. Es spiegelte viel zu sehr Verzweiflung und nackte Panik wieder, als dass ich mir das wirklich erlauben konnte ohne ernsthaften psychischen Schaden zu verursachen. Deshalb entschloss ich mich dann doch einfach zu folgender Aussage: "Wenn Norton das nicht schafft, habe ich auch keine Chance mehr. Tut mir echt leid. Den einzigen Tipp, den ich geben kann ist: die Sachen demnächst immer auf zweimal auf verschiedenen Disketten zu sichern." Es war eine echte Leistung, das mit einer ernsten Miene rauszubringen, nachdem was mir da eben durch den Kopf ging!
Wednesday, 16. February 2005
Manchmal stellt sich die Frage, unter welchen Gesichtspunkten manche Leute Programme schreiben. Ich meine, es ist ja schoen, dass auf Kleinigkeiten geachtet wird. Es mag ja sein dass ein direkter Zugriff auf einen Struktureintrag mittels '.' performanter ist als Dereferenzierung durch '->'. Dann macht es vielleicht auch Sinn Funktionen als Macros zu implementieren um eine Struktur direkt und nicht als Pointer zu uebergeben. Das ist dann ein call-by-reference durch call-by-value. Sehr elegant, sehr nett..
Aber waere es nicht viel interessanter Optimierungen im Bereich von Groessenordnungen zu machen und zum Beispiel Schleifen zu pruefen? Oder doppelte Funktionsaufrufe zu eliminieren? Aber nein, dann muss ich den Code ja komplett verstehen. Da drehen wir doch lieber im kleinen Bereich an der Optimierungsschraube und mache nebenher den Code auch noch gleich unwartbar. Prima!
Tuesday, 15. February 2005
- Wenn eine Idee nicht zuerst absurd
erscheint, taugt sie nichts. - -- Albert Einstein
Was sind eigentlich Hardwerker? Hardwerker sind Leute, die im Computerbereich Hardware entwickeln, also Platinenlayouts, etc. Eben konnte ich mal wieder einem echten Hardwerker über die Schulter gucken, als er einen Fehler gesucht hat:
Er nimmt ein Multimeter zum Messen.
"Spannung ist da. Dann kann ich das einschalten. Wie hatte ich das nochmal gebaut?"
Um das rauszubekommen guckt er kurz auf einer anderen Platine nach. Er deutet auf zwei Kontakte, die ca. 10 cm. voneinander entfernt sind:
"Ah so, ich muß also nur von da nach da brücken. Hmm. Kein Draht da, Entlötlitze ist zu dick. Also gut, dann eben so."
Jetzt stellt er das Multimeter von Spannung (V) auf Strom (A) um, hält es an die beiden Kontakte und stellt so die Verbindung her.
( Staun!) Auch wenn ich erklären kann, warum das funktioniert, so wäre ich doch nie auf diese Idee gekommen. Irgendwie haben diese Leute doch ein anderes Verhältnis zu ihren Werkzeugen als ich.
Friday, 11. February 2005
Manchmal kann man auch Freude am Arbeitsplatz finden. Insbesondere wenn man sich mit Code von verschiedenen Programmierern auseinander setzt. Da hat man einen Satz Funktionen zur Verwaltung eines Datenblocks und findet alle Teile im Quelltext, nur die Initialisierung fehlt. In keinem C Quelltext ist diese Funktion zu finden. Kunststueck, die ist auch niemals als solche definiert worden - deshalb habe ich auch keinen Prototypen gefunden. Man kann naemlich ganze Funktionen einfach als Macro definieren. Und mit dem wunderbaren \ kann man das Macro sogar ueber mehrere Zeilen formatieren. Ganz tolle Sache das, so schreibt man wartbaren Code.
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