- Drei Pleitegeier, die Taschen voller Sand
die alte Leier: keine Kohle, nur Flaschenpfand - -- Fettes Brot, "Geld abheben"
Ich bin ja nicht so der Freund vom Einkaufen. Mal ist ja ganz gut, aber immer nervt dann doch. Das ist dann doch die Erklärung, warum mein Kühlschrank immer so leer ist. Na ja, "wo nichts ist kann auch nichts wegschimmeln" sage ich immer. Stimmt auch, zumindest für meine Sachen... aber das ist eine andere Geschichte, ich schweife ab. Heute stand Albrechts Discount, oder kurz
Aldi, auf dem Programm. Erstmal ordentlich Pfandflaschen zurücktragen, und ein paar neue mit Inhalt mitnehmen.
Leider brauche ich dafür einen Einkaufswagen, weil ich ja meine Pfandflaschen erst an der Kasse loswerden kann. Normalerweise kaufe ich nur so viel, wie ich tragen kann, das erspart einem böse Überraschungen an der Kasse. Bei Aldi braucht man aber für einen Einkaufswagen einen Euro als Pfand. Ich schaue in meine Geldbörse, und da lächeln mich doch glatt 2x 10 Cent, 1x 20 Cent und ein bisschen kupferbeschichtetes Geld an. Aber ich habe ja noch was im Auto, fällt mir da ein. Genau 2x 20 Cent und 1x 10 Cent, reicht also auch nicht. Irgendwo hatte ich doch mal so 'nen komischen Einkaufswagen-Chip, aber wo? Wo weiß ich bis jetzt noch nicht. Da fiel mir etwas ein, was mir die Kassieren bei
Lidl über deren Einkaufswagen gesagt hatte: "Die nehmen auch 20 Cent Stücke." Hmmm. Ob die für die Aldi-Wagen auch gilt? Ich lege vorsichtig die 20 Cent ein und versuche den Schieber langsam einzurasten... und... er will nicht! O.K., dann eben mit Schwung / Gewalt... Auch nicht! Wie sagte mein ehemaliger Arbeitskollege Ralf immer so schön: "Wenn's mit Gewalt nicht geht, nimm mehr Gewalt!" Das tat ich und
"klack" er war drin. Der Wagen gehörte mir, mir ganz allein. Muuuhahahaha! SvOlli gegen Technik 1:0. Die Sch****maschine hat verloren! YES!
Interessanterweise bekam ich meine 20 Cent viel leichter zurück. Sie sprangen regelrecht aus der Fassung. Er war wohl froh, mein "Falschgeld" wieder los zu sein.
Und jetzt noch die Frage an die mitlesenden Juristen: war das nun
Betrug?
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