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Thursday, 23. September 2010Gutschrift
Ich hoffe, der Witz ist nicht allzu gut versteckt... Friday, 17. September 2010Vienna calling?
Da ich sehr selten zu Hause bin und Anrufbeantworter nicht wirklich mag, passiert es häufiger, dass mein Telefon mich mit der Anzeige der verpassten Anrufe begrüsst. Meistens kann ich mit den Nummern was anfangen und rufe zurück. Manchmal sind das aber auch Nummern mit denen ich so gar nichts anfangen kann. Kommen die aus einem Vorwahlbereich, aus dem sich tatsächlich jemand gemeldet haben könnte, denke ich auch an einen Rückruf. Doch meistens ist das nicht der Fall. Doch wer ruft mich da an? Nachdem ich eine dieser Nummern mal spasseshalber bei einer Suchmaschine eingegeben habe, bin ich auf die Seite Who Called Me? gestossen. Diese, eigentlich englischsprachige, Seite bezeichnet sich als freier 'reverse Lookup' für Telefonnummern. Tatsächlich sammeln sich da die ganzen Nummern von Telemarketingfirmen mit entsprechenden Kommentaren von den angerufenen. Damit wusste ich dann auch, dass ich den Anruf einer Medienumfrage verpasst habe. Und wo wir grade beim Thema sind: Liebe GEZ, ich habe immer noch weder Fernseher noch Radio und über den Begriff 'neuartige Empfangsgeräte' kann ich nicht mal lachen!
Tuesday, 14. September 2010Zapfsäulenironie - Teil 2
Nur der Name ändert sich... Oder bin ich wirklich der Einzige der sich in Zeiten, in dem sich die Preise für Sprit an den Tankstellen mehrfach an einem Tag ändern, den Spruch "der Preis bleibt gleich" doch etwas unpassend findet? P.S.: Ich kann mich noch daran erinnern, dass in meiner Kindheit eine Änderung der Benzinpreise es in die Tagesschau um 20 Uhr geschafft haben. Wednesday, 14. July 2010Blogger-Picknick?
Nachtrag: Der Nachtwächter hat für die Koordination einen Beitrag im hannöverschen Bloggerforum eingestellt. Monday, 5. July 2010Alternativer Sprit...
Ein weiterer Kommentar außer der Bildunterschrift will mir dazu aber partout nicht einfallen. Alternativer Sprit oder doch nur gegen den großen Durst? Monday, 21. June 2010Chrome
Google's Browserprojekt Chrome scheint erwachsen zu werden. Eigentlich bin ich ja treuer Firefox Benutzer, doch wie ich schon einmal angemerkt habe, wird mir das Paket langsam zu gross. Da habe ich mich einfach mal nach Alternativen umgesehen. Nachdem ich die Gerüchte um Chrome auch nicht mehr ignorieren konnte, habe ich mir den Browser mal genauer angesehen und muss zu meiner Schande gestehen, dass ich angenehm überrascht bin.
Die Darstellung ist tatsächlich rasend schnell, die Bedienung intuitiv auch wenn die Tab-Leiste über der Addresszeile gewöhnungsbedürftig ist. Die Anpassungsoptionen sind minimal, allerdings habe ich auch nichts gefunden, was mich an der Anordnung nun richtig gestört hätte. Ein interessantes Feature ist die anzeige oft besuchter Webseiten beim öffnen eines neuen Tabs. Da bin ich ein wenig zweigeteilt, denn Prinzipiell ist das schon praktisch, andererseits alles andere als privat. Und wo ich gerade beim Thema bin, anscheinend kann man dem Browser das nach Hause Telefonieren weitestgehend austreiben, ich habe das allerdings nicht auf der Leitung kontrolliert. Nun gibt es für den Firefox ein Feature das ich nicht missen möchte, nämlich sogenannte Live-Bookmarks. Die kann Chrome nicht, damit ist er für mich nahezu uninteressant, da ich meine Lesezeichen immer noch mit EBM verwalte. Zwar gibt es mit RSS Live Links ein Plugin, was eine ähnliche Funktion anbietet, es ist aber nicht ganz das selbe. Auch Ad- und Flashblocker sind mittlerweile erhältlich, nur blocken die bislang nur die Anzeige, nicht aber das Herunterladen des Inhalts. Weitere Beschleunigungen sind damit also nicht möglich und grade beim AdBlocker blitzen die Werbungen gerne noch mal kurz auf. Zusammenfassend ist Chrome für mich auf dem Weg der bessere Firefox zu werden. Oder vielmehr das zu werden, was Firefox eigentlich sein sollte: ein kleiner, schneller Browser mit von Haus aus wenig Ballast aber der Möglichkeit ihn so zu erweitern, wie ich ihn brauche. Saturday, 12. June 2010Mal öfter auf Kabarettisten hören
Ich habe mir die Aufforderung von Volker Pispers mal zu Herzen genommen. Um Weihnachten herum wurde das damals neue Programm des TAK veröffentlicht. Für mich war das der Anlass, für jeden einzelnen angekündigten Künstler nachzugucken, ob auf YouTube Clips von ihm (oder ihr oder ihnen) zu finden sind. Wenn dem so war habe ich sie mir angeguckt, und gefragt, ob mir ein Abend damit gefallen könnte. Dabei habe ich weniger auf das Programm, sondern mehr auf die Gestik, Mimik und die Art des Vortrags geachtet. Ich bin auf 17 Künstler gekommen, die vorher noch nicht wirklich wahrgenommen hatte. "Mal öfter auf Kabarettisten hören" vollständig lesen Wednesday, 9. June 2010Uhrwerk Apfel
In der Geschichte geht es um den egozentrischen und nur auf seinen Vorteil bedachten Alex, der an sich aber nur ein beliebiger Jugendlicher seiner Szene ist. Ihre Freizeit verbringen sie damit, sich zu kostümieren, loszuziehen und Gewalt zu zelebrieren: sie verprügeln und vergewaltigen beliebige Passanten oder liefern sich Schlachten mit anderen Gangs. Bei einem dieser Streifzüge gibt es einen Toten, Alex wird gefasst und bekommt 14 Jahre Knast aufgebrummt. Dort hört er von einer Therapie, die ihn von seinen gewalttätigen Tendenzen heilen soll. Er sieht darin eine Chance dem Gefängnis zu entkommen, doch leider geht sein Plan nicht so auf, wie er es gedacht hat. Er wollte nur den Geheilten spielen, und sich ein Doppelleben aufbauen. Allerdings schlägt die Therapie wirklich an: wenn er nur an Gewalt denkt, fühlt er sich so übel, dass es ihm körperliche Schmerzen bereitet. So sämtlichen Selbstschutzes beraubt und in der Presse als erster Patient im Versuchsprogramm "Heilmittel gegen die Gewalt" bejubelt, trifft der Täter alle seine Opfer wieder, die den Spieß nun mit der größten Genugtuung umdrehen. Schließlich wird er in einen Selbstmordversuch getrieben und die Schattenseiten dieses "Heilungs-Programms" werden in der Öffentlichkeit bekannt. Die Therapie kann rückgängig gemacht werden, und er wird rehabilitiert. Hier endet die Geschichte in der recht guten filmischen Umsetzung von Stanley Kubrick. Das letzte Kapitel fehlt leider, welches einen der wichtigsten Aspekte der Story setzt. Alex hat eine neue Gang, und alles ist fast so wie früher, nur dass er doch langsam erwachsen wird, und dieser gewaltbereiten Szene entwächst, rein in das System, gegen das sich seine Gewalt doch eigentlich gerichtet hat. "Uhrwerk Apfel" vollständig lesen
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