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Friday, 27. May 2011Die alte Dame mit Kugelschreiber
Für die Unbeteiligten hier eine kurze Zusammenfassung, was bisher passiert ist: ich habe die Zeit vor der Vorstellung im TAK für das Vorbereiten eines weiteren Blogbeitrags genutzt. In der Pause hatte ich noch mal per Handybrowser kurz die wichtigsten Newsticker und meinen Posteingang abgegrast. Das zahlt sich aus, schließlich saß ich auch im Kabarett als Frau Koch-Merin zurückgetreten ist. Der Kabarettist Thilo Seibel hat sich für diese gute Nachricht von der Bühne herab bei mir persönlich mit Handschlag bedankt. Beim Bezahlen wurde ich dann von eben jener Dame gefragt, ob ich zu hause auch so viel mit dem Computer machen würde und ob ich eine Freundin oder Frau hätte. Als ich letzteres verneinte, kam der abfällige Kommentar, dass dies ja auch kein Wunder sei, wenn ich mich nur mit der Technik beschäftige. Ich möchte mich noch einmal in aller Form, für meine patzige und unpassende Antwort entschuldigen. Aber für das was ich jetzt im Folgenden schreibe, brauche ich keine Entschuldigung, es ist gut durchdacht und kommt außerdem noch von Herzen. "Die alte Dame mit Kugelschreiber" vollständig lesen Sunday, 24. April 2011Der Gitarrist
Mit in der Maschine saß ein Paar mit einem circa 12 jährigen Sohn, der seinerseits eine Gitarre mit dabei hatte. Während wir draußen auf unseren Aufruf gewartet haben, hat er sie ausgepackt, und etwas gespielt. Es war von der Stimmung her etwas zwischen üben und Zeit vertreiben. Auch wenn er mal etwas auszuprobieren schien, klang es immer noch sehr stimmig. Dazu spiele er auch recht leise. "Der Gitarrist" vollständig lesen Tuesday, 22. February 2011Hat Deutschland andere Sorgen als eine Doktorarbeit?
Die Frage, die man jetzt andauern hört ist folgende: "Haben wir haben in Deutschland nicht aber ganz andere Probleme als eine abgeschriebene Doktorarbeit?" Das stimmt. Wir haben hier das Problem, dass Leute durch massives Lügen (falsche Doktorarbeit) sich selbst auf Kosten anderer (Universität, Kommilitonen, die gewissenhaft arbeiten, etc.) systematisch bereichern, wo sie nur können. Also ist das Problem mit der Doktorarbeit genau ein Spiegel dessen, wie in der Politik gearbeitet wird. In diesem Fall: ich gebe meinen Titel zeitweise zurück, ich gebe ihn zurück, bevor er mir aberkannt wird, trete aber nicht von meinen Ämtern zurück... Nur so viel aufgeben, wie man gerade muss, um überleben zu können. "Hat Deutschland andere Sorgen als eine Doktorarbeit?" vollständig lesen Monday, 20. December 2010Interviewt zum Thema "Bloggerszene in Hannover"
Hallo! Ich bin Maren Koetsier und möchte einen Artikel über Blogs mit dem Thema Hannover schreiben. Er soll auf dem Internetportal der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (www.haz.de) veröffentlicht werden. Ich würde mich freuen, wenn ich Dich dazu interviewen dürfte. Seit dem letzten Angebot mein Blog mal außerhalb der Blogosphäre vorzustellen, bin ich von solchen Anfrage nicht wirklich begeistert. Aber nach etwas Netz-Recherche und einer Nachfrage, nämlich wie sie auf das Blog hier gekommen ist, waren meine Bedenken ausgeräumt. "Interviewt zum Thema "Bloggerszene in Hannover"" vollständig lesen Monday, 10. May 2010Erklär mir, wie Zauberei wirklich funktioniert...
Wie Zauberei im Allgemeinen funktioniert hat der Zauberkünstler Thomas Fröschle, besser bekannt unter dem Namen Topas, in einem YouTube-Clip erklärt. Dafür hat er einen Trick ersonnen, bei dem einen Kugelschreiber oder ähnliches verschwinden lässt. Dieser Trick ist recht einfach und für nahezu jeden innerhalb von Minuten zu erlernen. Trotz dieser Einfachheit enthält er aber viele Aspekte die für einen Großteil aller Tricks typisch sind. "Erklär mir, wie Zauberei wirklich funktioniert..." vollständig lesen Thursday, 11. February 2010Das war zu leicht
Dieses Mal will ich ein bisschen auf das Vorprogramm eingehen. Dieses bestritt Anna Depenbusch, die sich selbst auf einem Klavier begleitet hat. Nun gut, genau genommen einem Synthi, der sehr gut nach Klavier geklungen hat. Üblicherweise spielt sie eher mit einem kleinen Ensemble, aber diesmal war es einfach nur sie allein, was mir persönlich besser gefallen hat. Doch auch das ist nur mittelbar der Anlass, weshalb ich nun hier einen weiteren Artikel tippe. Eigentlich geht es nur um ein winziges Detail, aber auch dafür muss ich weiter ausholen: selbstverständlich wurde Anna von Michy angekündigt, natürlich auch mit einem Loblied. Besondere Beachtung schenkte er dabei einem Stück von ihr namens "Heimat". Dies hat sie natürlich in ihrem Set gespielt, und dazu auch ein paar einleitende Worte gefunden. Sie hat unter anderem erzählt, dass gerade dieses Lied ihr einige Türen in ihrer musikalischen Entwicklung geöffnet hat. Besonders bei mir hängen geblieben ist, dass sie sich fast ein bisschen dafür geschämt hat, weil ihr das Schreiben dieses Liedes so leicht von der Hand gegangen ist. Ist dies aber wirklich so schlimm? "Das war zu leicht" vollständig lesen Thursday, 17. December 2009Und wieder mal ein Ausstand...
Bei meiner letzten Arbeitsstelle hatte ich echt Glück. Das Aufgabengebiet passte recht gut zu dem, was ich konnte. Viel besser passte aber das Arbeitsumfeld - sprich meine Kollegen - zu mir. Damals waren wir so circa 35 Leute, also deutlich weniger als die 80 bei meinem Weggang. Besonders Glück hatte ich mit meinem Chef: die Chemie stimmte einfach. Der Umstand, dass wir uns gegenüber saßen, verstärkte dies nur. Aufgrund seiner Position war er auch recht viel unterwegs. Als sein Gegenüber wurde ich auch ein bisschen so etwas wie ein "Anrufbeantworter" für die Kollegen. Denn die meisten Fragen, die mir in meiner Anfangszeit dort gestellt wurden drehten sich nicht um mich oder mein Aufgabengebiet, sondern um ihn: "Wo ist Ralph? Wann ist er wieder da?" Ich lernte schnell, auf diese Fragen vorbereitet zu sein, indem ich ihm dieselben Fragen stellte. Die ersten Male guckte er mich noch fragend an, worauf ich ihm dann erklärt habe, dass ich an jeden Tag, an dem er nicht da ist, genau diese Fragen mehrfach beantworten muss. Später bekam ich die Antworten schon ohne zu fragen... Zurückblickend muss ich sagen, dass diese zwei Jahre als die glücklichsten bezeichne, die ich in meiner bisherigen Berufslaufbahn erlebt habe. Nicht vom Fachlichen her, da fühle ich mich bei meinem jetzigen Job noch besser aufgehoben, aber vom Menschlichen her. Auch mit meinen Kollegen, mit denen ich mich heute rumplage, stimmt im Großen und Ganzen die Chemie, und meinen (Sitz-)Platz in der Firma möchte ich mit keinem anderen dort tauschen. Aber damals war das doch irgendwie etwas anderes: es war der erste Job nach dem Studium und der zweite Vollzeitjob überhaupt; neben dem Studium hatte ich aber schon einiges an Erfahrung in diversen Teilzeitjobs sammeln können. So konnte ich recht gut abschätzen, was ich kann, und was nicht. Es gab mir für den eigentlichen Einstieg in mein Berufsleben ein gewisses Selbstvertrauen. "Und wieder mal ein Ausstand..." vollständig lesen Sunday, 27. September 2009Volllast
Der Jobwechsel, den ich vor einem Vierteljahr in vollzogen habe, erweist sich als Glücksgriff. Habe ich den letzten Job gerne gemacht, bin ich momentan mit Spaß, Feuereifer und 120%25 Einsatz dabei. Meistens schaffe ich es nicht einmal den täglichen Dilbert zu lesen. Die Maschine, in der ich als Zahnrad laufe, ist deutlich kleiner als die Vorherige. Ich mache Vorschläge, die bis tief in die Architektur gehen, begründe diese, und dann werden sie auch wirklich umgesetzt. "Volllast" vollständig lesen
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