- I'm a guy who doesn't see anything good having come from the Internet. Period.
- -- Michael Lynton, Sony Pictures Entertainment chief executive officer
Im Moment ist in meinem Leben so einiges los. Einiges davon kostet mich momentan viel Zeit, viele andere nicht so viel, aber da macht es dann die Menge. Das ist alles in allem nicht schlimm, nur ärgert es mich mittlerweile ein bisschen, dass das Blog dabei deutlich zu kurz kommt. Sowohl direkt als auch indirekt.
Ein weiteres Problem dabei ist, dass ich das Gefühl bekomme, mich zu wiederholen. Und wenn wieder einmal ein alter Mann mit Kugelschreiber öffentlich behauptet hat, dass das Internet nur aus potentiellen Amokläufern und Kinderfickern besteht, so kann ich das zwar aufgreifen aber irgendwie kommt von mir auch nichts wirklich neues dazu. Bestenfalls eine spitzfindige Retourkutsche, aber das reicht dann doch nicht für einen kompletten Blogbeitrag.
Außerdem hat das Blog auch noch indirekt an dem Wechsel der Prioritäten in meinem Leben zu leiden. Früher habe ich es circa einmal pro Woche geschafft, mich in eine Kneipe, Bistro oder was ähnliches zu setzen und dort "pro Sitzung" so zwei oder drei Beträge vorzubereiten. Dazu komme ich im Moment auch höchstens einmal pro Monat. Also habe ich deshalb auch nichts mehr "in der Schublade liegen".
Ansonsten gibt es nicht viel zu meckern in meinem Leben: der neue Job ist interessant und macht auch bisher Spaß. Und die Chancen stehen gut, das so bleibt. Im Privaten stecke ich wieder viel Energie in meine Audio-Software. Einen halben Tag habe ich zum Beispiel mit dem Versuch zugebracht, meinen MySpace Downloader an die letzten Änderungen von MySpace anzupassen, um dann doch zu Erkennen, dass sich der Aufwand für mich definitiv nicht lohnt. Der interessanteste Aspekt an dem Projekt ist aber mein Versuch die Software als Audio-Player für mein Auto fit zu machen. Ich habe einen Rechner mit der Maßen 20x18x4 cm gefunden, der mich ohne Monitor mit Musik versorgen soll. Grundsätzlich funktioniert es endlich, es sind aber immer noch einige Nachbesserungen nötig. Die Software selbst wächst und gedeiht, ich habe noch einige größere Ideen, die ich noch umsetzen möchte. Aber ich will hier niemanden mit technischen Details langweilen.
Und auch das Privatleben abseits der Technik ist ein Auf und Ab. Ein Freundin kam und ging innerhalb kurzer Zeit. Es ist schade, wenn man keine wirkliche Chance bekommt. Dazu gibt es aber noch mehr in einem der kommenden Beträge.
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