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Thursday, 16. December 2010"Stand By Me", oder der 23. Schwank aus der Jugend
Es war eigentlich ein ganz normaler Tag. Vermutlich waren Ferien, zumindest war es warum oder schon eher heiß. Ich habe zumindest keine weitere Erinnerung daran, dass an diesem Tag irgend etwas besonderes gewesen wäre, oder warum fast die komplette Clique sich bei Fozzy getroffen hatte. Irgendwie trafen sich immer einige von uns bei Fozzy, auch ohne uns zu verabreden. Es war einfach ein Anlaufpunkt, der sich eingebürgert hatte. Ich war damals so sechzehn oder siebzehn. Großartige Motivation füllte nicht gerade den Raum, wir hingen einfach nur ab. Heute würde es wohl eher als "chillen" bezeichnet werden. Ein größeres Gespräch war auch nicht gerade im Gange, das meiste war schon gesagt und die Hitze tat ihr übriges. So hingen wir schon einige Zeit einfach nur noch so rum und lauschten der Hintergrundmusik. Die Stereoanlage beschallte uns mit dem was damals gerade so angesagt war, unter anderem war dies Ben E. King mit "Stand By Me", was deshalb wieder aktuell war, weil es der Titelsong eines recht schönen Jugendfilms mit dem selben Titel war, den wir auch damals bei einem gemeinsamen Videoabend gesehen hatten. Außerdem ist es ein wirklich guter Song. ""Stand By Me", oder der 23. Schwank aus der Jugend" vollständig lesen Monday, 8. November 2010Das Konzert meines Lebens, oder der 22. Schwank aus der Jugend
Dann legte er los. Ungefähr vier Takte später hatte er einen neuen Fan: mich. Sein Auftritt war der Hammer. Nie zuvor und auch seit dem nicht mehr habe ich es erlebt, dass eine Person es so spielend schafft, die Bühne des Captiols ganz alleine auszufüllen. Andauernd rannte er herum, sprang und spielte, was das Zeug hielt. Am meisten beeindruckt hat mich aber seine Stimme. Auf seiner Homepage und seiner MySpace-Seite kann man sich einen Eindruck davon verschaffen. Also vom Ton, nicht von Bild, dass sich einem geboten hat, dafür reicht das Videomaterial auch nicht, weil er dort recht wenig Platz hat. Einer der Songs, die er damals gespielt hat, ist sogar auf MySpace zu finden: "Rapunzel". "Das Konzert meines Lebens, oder der 22. Schwank aus der Jugend" vollständig lesen Tuesday, 28. April 2009M*A*S*H* und Papas Auto, oder der 21. Schwank aus der Jugend
Eine Szene, die mir aus dem Buch besonders in Erinnerung geblieben ist, ist folgende: einer der Chirurgen, Hawkeye hat einen Patienten, den er auf dem OP-Tisch zusammengeflickt hat, der aber einfach nicht genesen will. Es will sich keine Erklärung finden lassen, weshalb Hawkeye ihn nach einigem hin und her trotz des erhöhten Risikos ein weiteres Mal aufmacht, und feststellt, dass er einen Granatsplitter übersehen hat. Während der ganzen Zeit sind zwei Kameraden und gute Freunde von dem Patienten im Camp, die sich häufig nach seinem Gesundheitszustand erkundigten. Nachdem nun raus war, wo das Problem lag, traf er die beiden im Offizierskasino. Ihm ging durch den Kopf, dass für ihn wohl jetzt eine Tracht Prügel an stand, weil er fast ihren Freund umgebracht hat. Aber das genaue Gegenteil war der Fall, die beiden konnten sich nicht genug bei ihm bedanken. Fassungslos fragte der Chirurg nun zurück, ob das wirklich ihr Ernst sei, schließlich hätte er ihren Freund fast umgebracht. Aus ihrer Sicht sah die Sache etwas anders aus: er hätte zwar vielleicht den letzten Granatsplitter beim ersten Mal finden können, aber die Art und Weise, wie er sich um seinen Patienten gesorgt hat, und ihn dann doch am Ende gerettet hat wiegen den Fehler durchaus auf. "M*A*S*H* und Papas Auto, oder der 21. Schwank aus der Jugend" vollständig lesen Wednesday, 11. February 2009Wie man's erfährt, oder der 20. Schwank aus der Jugend
Ich selbst laufe mein Leben lang den Wunsch hinterher, geliebt zu werden. Nun hatte ich endlich zum ersten Mal jemanden gefunden, der mich liebte, so habe ich diese Gefühle über Gebühr strapaziert. So kapselte ich mich ohne eine Erklärung ab, wenn ich mit mir unzufrieden war. Überhaupt habe ich - haben wir - viel zu wenig preisgegeben, wie es in uns gerade aussah. Manchmal war es offensichtlich, meistens aber nicht. Und da fehlte dann die Kommunikation. Seitdem habe ich eine Menge gelernt, bekomme aber keine Gelegenheit, dies auch mal zu zeigen. Dies ist aber eine andere Geschichte. "Wie man's erfährt, oder der 20. Schwank aus der Jugend" vollständig lesen Wednesday, 7. January 2009Weil ich den Schein brauche (oder: der 19. Schwank aus der Jugend)
Der entsprechende Dozent konnte sich zwar noch an mich erinnern und bestätigen, dass ich den Schein erworben hatte. Dies tat er aber erst nach circa einem Vierteljahr, und in der Zwischenzeit hatte ich schon den Schein durch einen anderen ersetzt. Und von diesem Schein möchte ich nun erzählen. Glücklicherweise fand ein "C++ für Java Programmierer" Praktikum statt, was mir als gestandener C- und aufsteigender C++-Programmierer mit rudimentären Java-Kenntnissen sehr gut in den Kram passte. "Weil ich den Schein brauche (oder: der 19. Schwank aus der Jugend)" vollständig lesen Tuesday, 15. April 2008Farbenblind (oder: der 18. Schwank aus der Jugend)
Sie hat sich in ihrem Unterrichtsblock sehr stark auf die Wahrnehmung bezogen. So stellte sie zum Beispiel einen Bubikopf hinter eine Leinwand und beleuchtete diese von hinten, so dass wir nur eine Silhouette sehen konnten. Unsere erste Aufgabe, war es zu erraten, was den diese Bild hätte verursachen können. Wir haben es nicht sofort erraten. "Farbenblind (oder: der 18. Schwank aus der Jugend)" vollständig lesen Sunday, 2. March 2008Living An Urban Legend (oder: der 17. Schwank aus der Jugend)
"Living An Urban Legend (oder: der 17. Schwank aus der Jugend)" vollständig lesen Sunday, 4. November 2007Dies ist Klaus (oder: der 16. Schwank aus der Jugend)Hallo Herr Kunze, vor über drei Monaten hatte ich per E-Mail um Freigabe ihres Liedtextes zu "Dies ist Klaus" für diesen Artikel gebeten. Leider habe ich keine Antwort von Ihnen erhalten. Sollte Ihnen die Veröffentlichung Ihres Textes im Rahmen dieses Beitrag zu weit gehen, bitte ich Sie es mich wissen zu lassen - auch gerne ohne Anwalt und den damit verbundenen Kosten - und ich werde den Beitrag entsprechend abändern. Es gab bei mir einige wenige Momente beim Hören von Musik, wo es so richtig "Klick" gemacht hat. In dem Sinne, dass ich etwas im Text verstanden habe, was nicht offensichtlich war. So ganz ohne einen Wink von einer dritten Person. Auf einmal war da etwas in meinem Kopf, was da vorher noch nicht war: Erkenntnis. Nicht die große, allumfassende Erkenntnis, aber doch immerhin war da Wissen, das vorher nicht da war, und quasi von ganz alleine gekommen ist. Ich liebe solche Momente. Meistens. Einen solchen hatte ich ja schon einmal hier beschrieben. Einen weiteren solchen möchte ich nun im Folgenden beschreiben. "Dies ist Klaus (oder: der 16. Schwank aus der Jugend)" vollständig lesen
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