- I'm going to hell for that bit. And you're all coming with me! [...] And you know what hell is folks. It's Andy Gibb, singing Shadow Dancing for eons and eons.
- -- Denis Leary, "No Cure For Cancer"
Nun liebe Kinder, hier ein Eintrag den der
Bill und der
Steve von
Microsoft nicht so wirklich toll finden werden. Aber ich muss mir ja doch mal etwas Frust hier von der Seele schreiben. Denn die netten Leute von Microsoft wollen ja gerne Software verkaufen. Am liebsten zu viel zu hohen Preisen, weshalb sie auch schon mal vor Gericht kamen.
Ich persönlich finde das ja nicht sooo toll überhöhte Preise zu bezahlen, und so kaufe mir deshalb lieber OEM Versionen. Auch wenn ich diese nur mit der Hilfe eines Utilities namens
AntiWPA benutzen kann. (Ja, das bringt wieder Hits von Google; und nein, der Link zeigt nicht zu der Software und es gibt auch keinen sonstigen Hinweis, wo man es finden kann, sorry, aber
weitergooglen ist angesagt.) Es ist schon merkwürdig, dass ich "Hackersoftware" brauche um etwas zu benutzen, was mir nach deutschem Recht zusteht. Da freut man sich ja schon so richtig auf trusted computing.
Aber ich schweife ab. Es gibt mittlerweile in diversen Computermagazinen Anleitungen (z.B. in der
c't) wie man aus einer Rescue-CD eine reguläre Installations-CD machen kann. Das hilft mir aber nur bedingt, denn nun ist es so, dass OEM Version nicht gleich OEM Version ist. So lässt sich beispielsweise keine CD von einem HP Rechner mit einem Key von einem IBM Rechner installieren. Das könnt ihr mir glauben, das habe ich ausprobiert. Da meine IBM Version aber nur eine Rescue Version ist, die ein Festplattenimage zurückspielt, ist's mit einer sauberen Installation erst mal essig. Also habe ich mir mal angeschaut, wo denn so die Unterschiede der einzelnen Versionen liegen, und welche davon wirklich relevant sind.
Nun habe ich mit etwas Arbeit den "Schlüssel für den Schlüssel" gefunden. Dieser ist die Datei, die sich auf der CD unter "I386\SETUPP.INI". Man findet sie übrigens am schnellsten, wenn man die Dateien der Grösse nach sortiert, sie ist nur 63 Bytes gross. Auf dem IBM Notebook, für das ich nun keine Installations-CD hatte, habe ich den Key unter "C:\I386" gefunden. Diese habe ich dann ausgetauscht, eine neue CD nach
Anleitung gebrannt, und konnte damit mein Notebook endlich mal sauber aufsetzen.
Mittlerweile gehe ich einen Schritt weiter und tausche die Daten einfach im ISO Image der CD aus.
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