Wieder mal etwas aus der Rubrik 'Mal Eben'. Wir wollten mal eben ein Autoradio umbauen, sollte ja kein Problem sein. Leider habe ich aus der Vergangenheit nicht gelernt. Bei jedem Auto war es bislang so, dass sich hinter dem Autoradio ein gordischer Knoten an Kabeln verbirgt. Den Vogel abgeschossen hat bislang ein Opel Vectra, den die Herdame mal fuhr. Dort war an der leicht modifizierten DIN-Steckeranlage von Opel ein Adapter, der die Anschluesse an einzelne Kabel geleitet hat. An diesen Kabeln wiederum war ein Satz DIN-Stecker angeschlossen, aus welchen dann einzelne Leitungen an das Autoradio angeschlossen wurden. Unser Mazda hingegen hatte nur die Originalstecker. Leider haben die sehr phantasievolle Anschluesse abgebildet, welche wohl nur im asiatischen Raum Verwendung finden.
Und so kam es natuerlich auch Heute anders als gehofft. Zwar liess sich das Radio ohne Gegenwehr entfernen, doch dahinter lauerte wieder die Peruecke aus Kabeln mit bunten Isolierbandschleifchen. So hatte es sich dann auch recht schnell damit, mal eben das Radio umzubauen. Auch im Passarati ist jemand kreativ gewesen und hat die bereits verlegten Anschluesse ignoriert und lieber selber Kabel zum Sicherungskasten gezogen. Damit es auch ja nicht langweilig wird, habe ich natuerlich erst gegen Abend angefangen, damit Daemmerung und Dunkelheit den Schwierigkeitsgrad entsprechend anheben konnten. Zur Zeit haengen die Kabel willenlos aus dem Radioschacht, da ich ums verrecken das Zuendungsplus nicht finden konnte. Egal, meine Musik kommt eh aus der wesentlich leichter umzubauenden Anlage. Ein Satz PC-Lautsprecher mit Subwoofer ueber den Zigarettenanzuender mit Strom und ueber dem MP3 Spieler mit Musik versorgt. Das Preis-Leistungs Verhaeltnis ist nicht zu schlagen.
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