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Tuesday, 23. August 2005Layout
In der C'T vom 22.08.2005 findet sich auf den Seiten 84 und 85 ein sehr schoenes Beispiel dafuer, welche Macht das Layout haben kann. In der Rubrik 'Vorsicht Kunde' auf Seite 84 wird ueber Probleme bei der Authentifizierung von VoIP-Kunden berichtet. Unter anderem mit dem Screenshot der Webseite auf der man sich Registrieren kann. Dort findet sich auch das Bild eines rothaarigen Models beim Telephonieren.
Auf Seite 85 liegt eine ganzseitige Anzeige eines Hardwareanbieters, der Werbung dafuer macht, dass man mit seiner Anlage auch ueber das Internet Telephonieren kann. Und oben rechts findet sich das selbe Model noch mal. Die Tatsache, dass das Bild einmal gespiegelt ist, macht es sogar noch einfacher, den Eindruck zu erwecken, dass die beiden genannten Firmen irgendwie zusammengehoeren. Wenn das man keinen Aerger gibt. Monday, 22. August 2005Blog: Textspeier
Die ganze Nacht kein Auge zugemacht. Mein Goldfisch zahnt. Habe es mit Baldriantee versucht. Zwecklos. Fisch größer als Pott. Habe Freunde zum Abendessen eingeladen. Es gibt Sushi. Um Geschwindigkeit zu steigern Lichtstahl mit Ralleystreifen versehen. Messung des Effektes unmöglich, da Lichtstrahl schon bei Alpha Centauri bevor ich Zollstock ausklappen konnte. Vor Enttäuschung aus drei Tuben Sekundenkleber eine Minute gebastelt. Diese in Digitaluhr eingebaut. Kann nun morgen länger schlafen. Drei Tage Festival. War zuletzt so durcheinander, dass ich ausversehen Wasser trank! Wollte wenigstens ab und an im Stehen schlafen. Aber zwecklos, da ich ständig lag. Prima Leute kennen gelernt. Kann mich aber nicht daran erinnern. Frau in meinem Zelt sagt, sie hieße Gerd-Uwe. Mann, oh, Mann! War hier was zum Lachen oder wenigstens Schmunzeln dabei? Wenn ja, dann sollte man unbedingt in das Blog des Textspeiers gucken. Da gibt's Unmengen von dieser Gedankenakrobatik. Danke an Lisa Neun für den denzenten Hinweis zu Textspeier in ihrem Blog, den ich mindesten zweimal überlesen habe. Sunday, 21. August 2005Been there: M'era Luna 2005
Es war ein wenig schade, dass das Wetter nicht so mitgespielt hat, wie die letzten beiden Jahre. Am Samstag ging es ja noch, aber ich wurde am Sonntag durch Regentropfen, die gegen mein Fenster trommelten geweckt. Mein erster Gedanke war "die Armen Händler". Mein zweiter war: "Dieses Jahr bin ich besonders gern Heimschäfer und kein Hardcore Festival Camper." Ausserdem muss mir mal jemand erklären, wie man auf die Idee kommt sich in Chucks oder Flipflops über ein Gelände zu bewegen, welches bis zu 10cm im Schlamm versinkt. Das Festival benutze ich auch gerne dazu Leute zu treffen, die ich schon seit längerem nicht mehr gesehen habe. Durch das Wetter wurde die "Ausbeute" an Begegnungen doch etwas geschmälert. Trotzdem habe ich Leute getroffen, die ich schon Monate nicht mehr gesehen habe (hallo Melanie), oder gar Jahre (hallo Tanja), genauso wie ich mich mit Leuten verabredet habe, die ich erst am Abend zuvor kennengelernt hatte (hallo Jessi). Interessant war auch, dass die Konsummeile diesmal auch grösser war als die letzten Jahre. Leider ist dadurch auch der Nebeneingang weggefallen, durch den ich immer rein und raus bin, sobald ich ein Bändchen hatte. Meine Bilder sind mittlerweile auch im Internet zu begutachten. Schönen Dank an Olli für's Hosten. "Been there: M'era Luna 2005" vollständig lesen Saturday, 20. August 2005Buerorigami
In unserem Unternehmen werden Testversionen der Software als ISO Images verteilt. Diese werden dann auf Rohlinge gebrannt und verteilt. Seit die Rohlinge nun von der Spindel kommen, gibt es ein Problem mit der Verpackung und Lagerung. Extra angeschaffte Plastikhuellen sind zum einen zu aufwaendig und zum anderen zu teuer. Also habe ich einen Weg gefunden, wie man aus einem Blatt Papier (DIN A4) ein schnuckeliges Behaeltnis fuer zwei CDs falten kann.
"Buerorigami" vollständig lesen Friday, 19. August 2005Bild: Fast eine Korsage
Kommentare fallen mir dazu gleich ein paar ein, aber leider will keiner sich soweit heraustun, um hier als alle anderen auszustechen. Deshalb hier mal so meine unsortierten Gedanken: - "Nettes Korsage... äh, Moment mal, fehlt da nicht Stoff?" - "Auch ein Rücken kann entzücken." - "Autschi!" - "Was macht sie, wenn sie mal nicht 'rückenfrei' trägt?" - "Evil!" - "Hoffentlich schläft sie nicht auf dem Rücken." - "Warum ist die blöde Kuh bloss mit ihrem Kerl hier?" Geschossen habe ich das Bild am Sonntag auf dem M'era Luna Festival. Dank ihr konnte man problemlos ausmachen, wer alles einen Fotoapparat dabei hatte. Das Motiv wollte sich wirklich keiner, der es bemerkt hatte, entgehen lassen. Sie war deswegen schon sichtlich genervt. Thursday, 18. August 2005Na Logo!
Boah! Sieht so aus, als würden wir so langsam richtig professionell. Obwohl wir uns auf die Fahnen geschrieben haben nicht so wie Spreeblick zu werden, also kommerziell, bekommen unsere Blog-bezogenen Aktionen einen immer professionelleren Anstrich. Klingt toll, ist aber eher ein Fall von "unter den Blinden ist der Einäugige König". Zu bewundern war unser cooles Logo schon am Samstag auf dem M'era Luna als wir mit demLogo (dort allerdings weiss auf schwarz) auf T-Shirts rumgerannt sind. Und was soll ich sagen? Wir wurden sogar erkannt, von Christian Schickard dem das bisher noch keinen Eintrag wert war. Vermutlich hat er wohl im Moment genug damit zu tun, Windeln zu wechseln. Es war aber wirklich interessant, was für ein Blickfang diese T-Shirts anscheinend waren. Jedenfalls sind doch einige - nicht wenige - mit ihren Augen dran hängen geblieben, als wir uns durch die Massen wühlten. So ungefähr muss man sich wohl frau fühlen, wenn sie Ihr üppiges Dekoltee in eine Lackkorsage zwängt. Egal, Spaß hat's gemacht, und für die Leute, die am Samstag gejammert hatten: "Das kann ich mir doch nie bis nach hause merken." gab's dann noch schnell ein paar Flyer in visitenkartengrösse. Wednesday, 17. August 2005Behoerdengaenge
Ich habe eine angeborene Abneigung gegen Buerokratie und sogenanntes Mittleres Management. Bei solchen Stellen habe ich immer den nicht ganz unbegruendeten Verdacht, dass es sich um selbsterhaltende Systeme handelt. Auch die Beobachtung, dass Verwaltungen die Tendenz zum Wuchern haben, beunruhigt mich da sehr. Mein liebstes Beispiel war bislang das An-/Ummelden von Kraftfahrzeugen in Hannover. Solche Verwaltungsakte konnten gerne einen halben Tag in Anspruch nehmen. Erst anstellen um eine Nummer zu ziehen, dann mit dem Beamten auseinandersetzen, weiter zur Kasse, auf Aufruf warten, zahlen, gegebenenfalls neue Nummernschilder holen, warten auf den Menschen der die Plaketten eindrueckt und dann wieder fahren.
Doch seitdem ich im Landkreis wohne, ist das ploetzlich ganz einfach geworden. Auf den sogenannten Buergeraemtern kann man so etwas sogar vor der Arbeit abwickeln. Daten erfassen, Geld abrechnen und Plaketten aufkleben koennen dort tatsaechlich von ein und derselben Person durchgefuehrt werden. Ich moechte gar nich darueber nachdenken, welche Widerstaende dafuer ueberwunden werden mussten. Bestimmt hat der Bezirkszulassungszustaendige der Abteilung Kraftfahrzeuge, unterabteilung Kennzeichen Bereich Plaketten schwere Bedenken angemeldet. Ohne den speziellen Lehrgang 'Korrektes Anbringen von Plaketten auf Kennzeichen (Teil 1/2 fuer TUeV respektive AU)' koenne das doch gar nicht funktionieren. Aber jetzt ist mein Winterauto auch wirklich meins und gehoert nicht mehr der Herzdame. Tuesday, 16. August 2005Der Wert einer Freundschaft (oder: 4. Schwank aus der Jugend)
Man kennt ja die EuroCard Werbung, wie z.B. "Schuhe: 100 Euro. Kleid: 150 Euro. Friseur: 50 Euro. Das dumme Gesicht des Ex auf der Hochzeit der besten Freundin: unbezahlbar." In dieser Tonfall stelle man sich vor "Der Wert der Freundschaft mit SvOlli: 79,20 Euro." Wie komme ich auf diese Summe? Eigentlich ganz einfach, nur muss ich dafür weiter ausholen: "Der Wert einer Freundschaft (oder: 4. Schwank aus der Jugend)" vollständig lesen
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