Saturday, 22. April 2006
- Darf's zum Abrunden noch ein hauchdünnes Pfefferminzplätzchen sein?
- -- Monty Python, "Der Sinn des Lebens"
Schon seit ein paar Monaten hat sich folgendes Ritual eingependelt, welches sich jeden Samstag abspielt. Beim Walmart in Hannover gibt es sowohl eine Tankstelle als auch einen recht ordentlichen Imbiss. Und bei Bedarf ist ein Media Markt einmal quer über die Kreuzung. Da lassen sich als mit einem Weg gleich drei Dinge mit einem Stopp erledigen: Tanken, einkaufen und Mittag essen, nun ja Mittag ist übertrieben, zeitlich liegt das eher zwischen Mittag- und Abendessen.
Mittlerweile bin ich sowohl bei einer Kassiererin im Walmart, als auch bei der Belegschaft der Snackeria bekannt. Sätze wie: "Was willst Du denn hier? Heute ist Freitag!" oder "Bist Du heute aus dem Bett gefallen, wir haben noch nicht mal 15 Uhr?" sind da schon fast selbstverständlich. Das birgt aber auch gewisse Risiken in sich: der Chef der Friteuse probiert bei mir immer aus, wie viele Pommes als Beilage auf einen Teller passen.
"Der Anschlag-Teller" vollständig lesen
Friday, 21. April 2006
- Es soll machen Dichter geben,
der muss dichten um zu leben.
Ist das immer so? Mitnichten,
manche leben um zu dichten. - -- Heinz Erhardt
"Kann man davon leben?" ist eine Frage, die Künstlern aller Façon immer mal wieder gerne gestellt wird. Und ehrlich gesagt - geschrieben - ist das eine Frage, die ich auch gerne stelle, wenn mir Musiker mal im persönlichen Gespräch unterkommen, es sei denn ich kenne die Antwort eh schon.
"Kann man davon leben?" vollständig lesen
Thursday, 20. April 2006
- "Ein Mitleid erregendes Schlösschen, findest Du nicht Kel?"
"Ja, ein Jacobsen 360, einfacher Bügel, 2 Greifer. Das ist ein Jacobsen 360, einfacher Bügel, 2 Greifer. Warum haben sie's nicht gleich mit Kaugummi zugeklebt?" - -- Bud & Kelly Bundy, "Eine schrecklich nette Familie: Meine Frau, die Königin, II"
Eigentlich ist das ja schon ein ganz alter Hut (es schon fast zwei Jahre her), aber interessant ist es allemal.
Vorgestern bekam ich von Lutz Mail mit folgendem Inhalt:
Um erstmal die Antwort der impliziten Frage vorweg zu nehmen: Nein, es ist kein Fake!
Für diese Erkenntnis brauchte ich es nicht mal auszuprobieren, denn mein Kensington in der Firma habe ich schon zweimal so geöffnet, dass der Schlüssel so ungeschickt schief drin gesteckt hat, dass ich ihn danach abziehen konnte. Dies ist normalerweise nicht möglich, eigentlich bleibt der Schlüssel im offenen Schloss stecken. Leider lässt er sich nach dieser Aktion auch nicht so einfach wieder aufstecken, und so hatte ich ein offenes Schloss, das ich nicht wieder abschließen konnte. Tolle Sache, wirklich.
"Kensington un-Lock" vollständig lesen
Wednesday, 19. April 2006
Donnerstag ist es wieder so weit. SvOlli muss mal wieder eine Woche lang das Blog alleine mit Leben fuellen, waehrend ich es mir an der Nordsee gut gehen lasse. Das habe ich mir auch verdient. Heute haben wir noch ein wenig Gartenarbeit geleistet und es wieder mal vergessen zu packen. Na gut, reicht auch, wenn wir erst gegen Mittag losfahren.
Und natuerlich hat unser Schrauber Heute den Anruf bekommen, dass der Zylinderkopf fertig ist. Damit ist dann auch der Vormittag fuer mich verplant. Erst Gruenzeug wegbringen, dann Zylinderkopf abholen. Ich bin einfach zu neugierig, wie das Ding aussieht. Und entgegen unserer Ueberzeugung waere mir der neue Moterenklang fast einen Podcast wert.
Tuesday, 18. April 2006
Als ich mich kuerzlich durch den Kabeldschungel unter meinem Schreibtisch gekaempft habe ist mir aufgefallen, dass einiges an Platz von einer Geraeteklasse weggenommen wird die in n-Facher Instanz auftritt: 12 Volt Netzteile. Daraufhin habe ich mir mal die weiteren Elektrogeraete angesehen, die bei uns in der Wohnung ihren Dienst versehen. Und auch hier, ein Grossteil der Unterhaltungselektronik sowie weite Teile der Beleuchtung geben sich mit 12 Volt Gleichstrom zufrieden, werden aber alle mit 220 Volt Wechselstrom betrieben. Es gibt zwar einige Ausnahmen, wie den Elektroherd aber selbst der Flipper lebt mit einem massigen Netzteil im Bauch. Was spricht also dagegen ein 12 Volt Netz neben dem 220 Volt Steckdosen im Haus zu installieren?
"12 Volt In Da House!" vollständig lesen
Monday, 17. April 2006
- Wann kommt die Flut über mich?
Wann kommt die Flut, die mich berührt?
Wann kommt die Flut, die mich mit fortnimmt
in ein anderes großes Leben - irgendwo.
- -- Joachim Witt & Peter Heppner, "Die Flut"
Achtung! Jetzt wird es mal wieder technisch, und nur für solche interessant, die einen eigenen Server mit ssh Zugang betreiben, so wie wir hier mit unserem h8u.de Server. Oder so etwas in Zukunft mal vorhaben.
Mich nervt ja schon seit langem dieses Gehämmer am ssh-Server. Besonders jetzt, so ich mir die wichtigsten Sachen per logcheck zumailen lasse, da nervt es dann doch extremst, wenn der Abschnitt "Security Events" eigentlich nur aus fehlgeschlagenen ssh-Verbindungen besteht, weil ein paar Script-Kiddies mal wieder meinen bei mir etwas finden zu können.
"Der Damm gegen die ssh-Flut" vollständig lesen
Sunday, 16. April 2006
Sehr zum Leidwesen meines Vaters haben mich Motorraeder nie sonderlich interessiert. Die Dinger sind laut, unbequem, nicht witterungsfest und ausserdem bei Unfaellen stets im Nachteil. Bleibt an Vorteilen nicht viel. Niedriger Spritverbrauch, wenig Platz zum Parken und Spass. Den letzten Punkt konnte ich Gestern am eigenen Leib erfahren. Ein Bekannter hat sich ein sogenanntes Pocket-Bike angeschafft. Sieht aus wie ein echtes Motorrad das zu heiss gewaschen wurde. Nach einiger Ueberredung habe ich mich auf das Ding gewagt und ein paar Runden gedreht. Coole Sache das! Das wird zwar nicht dafuer reichen, dass ich einen Motorradfuehrerschein mache, doch als Alternative zum Cart bietet sich so ein Winzling an.
Saturday, 15. April 2006
- Christen, denen es an Humor fehlt, fehlt es auch an Glauben.
- -- Ernst Ferstl, "Wegweiser"
Und wieder einmal stehen wir am Rande des Untergangs der abendländischen Kultur. Diesmal fühlt sich die katholische Kirche angegriffen. Von einer Zeichentrickserie namens "Popetown". Das empfinde ich als noch lächerlicher als den Aufstand, den die moslemischen Fundamentalisten wegen der Mohammed Karikaturen veranstaltet haben.
Bei der Serie, die sich explizit als Satire ausweist, geht es um einen durchgeknallten, 77-jährigen Papst mit dem Charme eines unausstehlichen siebenjährigen Jungen, drei korrupten Kardinälen und Pater Nicolas, der das alles wieder geradezubiegen versucht. Da das Ganze in England produziert wurde, kann das durchaus bitterböse und tiefschwarz werden.
"Papststadt - Popetown" vollständig lesen
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