Friday, 15. December 2006
- Gentlemen! Let's broaden our minds. Lawrence?
- -- The Joker, "Batman"
Wer ist der Innenausstatter des russischen Geheimdienstes?
Ist etwa eine Zweigstelle von Wayne Enterprises der neue Ausstattder der Nachfolgeorganisation des russischen Geheimdienstes KGB?
Kleiner Hinweis am Rande: wer schöne Verschwörungslinks hat oder auch sucht, sollte mal bei fefe vorbeischauen!
(Gefunden bei der BBC)
Wednesday, 13. December 2006
Auch wenn das Wetter anderer Meinung zu scheint, es ist Winter. Zumindest ist mein Koerper der Meinung, dass es Zeit fuer den Winterschlaf ist. Morgens komme ich nicht aus dem Bett und abends kann ich mich nicht mal aufraffen ins Bett zu gehen. Das fuehrt zu Schlafentzug und noch mehr Muedigkeit. Wie Herr Tillmann-Volker Kaiser zu sagen pflegt: Ein Teufelskreis! Aber es gibt Hoffnung, noch anderthalb Wochen, dann ist Weihnachten und neben den Feierlichkeiten gibt es endlich genuegend Moeglichkeit zum Ausschlafen. Das Jahr nach Weber: Fruehjahrsmuedigkeit - Sommertraegheit - Herbstdepression und Winterschlaf. Gute Nacht euch allen.
Tuesday, 12. December 2006
- Retrostil ist nur diktiert
Hat kein Format, hat kein Format
Dummgeschwätz und Selbstbetrug
Hat kein Format
Halbwahrheit und Blendertum
Hat kein Format, hat kein Format - -- Second Decay, "Format"
Im Augenblick herrscht Krieg in der Unterhaltungsindustrie. Wieder einmal wurde ein heiliger Krieg angezettelt, wie er obskurer kaum sein kann. Es geht um die nächste Generation, wer diese Schacht gewinnt, der wird die Nase ganz weit vorne haben. Es geht um nichts geringeres, als um die Art und Weise, wie der Konsument demnächst die "hochaufgelösten Inhalte" zu sich nehmen soll. Oder kurz um die Nachfolge der DVD.
"Es fehlt Format bei den Entscheidern des Formats" vollständig lesen
Monday, 11. December 2006
- Sie nimmt mich mit in 'nem roten Kadett.
Raus aus der Bar und weg in ihrem roten Kadett.
Sie zieht Speed im roten Kadett.
Rauf auf 'n Spiegel und weg, wir sind auf dem Schnellweg.
- -- Spliff, "Duett komplett"
Es gibt bei mir Momente beim Hören von Musik, da macht es einfach "klick". So dieses "Klick" der Erkenntnis, was der Autor wohl mit seinem Text gemeint hat. Gerade, wenn es für einen selbst nicht so offensichtlich ist.
Das beste Beispiel aus dem vergangenen Jahr für diese Situation ist das Lied "Duett komplett" von dem Spliff Album " 85555". Das gesamte Album ist Bestandteil des Soundtracks meiner Jugend. Als es 1982 erschien, war ich gerade 10 Jahre alt, und hörte Musik quasi nur aus dem Radio. Dort lief "Carbonara" recht häufig, aber ein anderer Junge aus unserem Häuserblock, der ein paar Jahre älter war hatte sich das Album gekauft, und mir auf Kassette überspielt.
"Duett komplett (oder: der 13. Schwank aus der Jugend)" vollständig lesen
Sunday, 10. December 2006
Manchmal bestelle ich Dinge online und lasse sie mir auf die Firma liefern. Das hat den grossen Vorteil, dass immer Jemand da ist um das Paket anzunehmen. Auch wird niemand geweckt, gestoert oder es werden Abholzettel in den Briefkasten geschmissen, obwohl man die ganze Zeit zu Hause ist. Nachteilig ist nur, dass es die Versender immer wieder schaffen, den Liefertag auf einen Samstag fallen zu lassen. Also an dem Tag, an dem ich in der Regel auch zu Hause bin, dafuer die Firma nicht besetzt ist.
Auch dieses mal ist es wieder passiert. Zwei Dinge am Montag bestellt. Eins kam am Mittwoch und beim anderen kam am Freitag die Versandbestaetigung per Mail. Am Samstag kam dann auch ein Brief an die Rechnungsadresse, die Rechnung. Schade eigentlich, denn das Paket waere mir fuer das Wochenende sehr willkommen gewesen. Und um die Angelegenheit noch zu toppen, bin ich am Montag natuerlich im Aussendienst, also bis Dienstag warten. Uebe ich mich halt in Geduld.
Saturday, 9. December 2006
- Sebastian B. war ein verbitterter Einzelgänger und Psychopath, hatte Probleme in der Schule und benötigte psychologische Betreuung. Vollkommen klar die Schlußfolgerung: Wir müssen Killerspiele verbieten!
- -- Kristian Köhntopp
Heute nur ein kurzer Gedankengang, der mir schon seit Wochen durch den Kopf geht und wohl einfach mal raus will:
Wenn ein Depp beschließt Amok zu laufen, und er hat Waffen, aber keine Killerspiele, ist das möglich?
Und wenn derselbe Depp beschließt Amok zu laufen, und er hat Killerspiele, aber keine Waffen, ist das dann auch möglich?
Nun gut, im letzteren Fall könnte er ja noch mit Killerspielverpackungen werfen. Ich wollte das noch einmal so kurz und prägnant wie es mir nur irgendwie möglich klargestellt haben. Danke für die Aufmerksamkeit!
"Amokfrage" vollständig lesen
Friday, 8. December 2006
Durch die Medien geistert immer wieder der Satz, dass sich eine wachsende Zahl von deutschen Buergern eine 'Starke Hand' in, beziehungsweise an der Regierung wuenscht. Natuerlich weckt diese Formulierung sofort die konditionierten Bilder von einem kleinen Mann in brauner Uniform, der abgehackte Saetze in ein jubelndes Publikum wirft. Damit ist das Thema dann auch schon gegessen und als Facette des Rechtsradikalismus abgetan, doch werden da nicht ein paar Dinge mutwillig durcheinandergeworfen?
Ich moechte behaupten, dass mit der 'Starken Hand' etwas ganz anderes gemeint ist, naemlich Jemand, der es schafft in einer politischen Debatte einfach mal 'Ja!' oder 'Nein!' zu sagen. Damit koennte das politische Geschehen dann auch wieder interessanter werden. Die aktuellen Debatten, die sich in endlosen 'Ja, aber..' Schleifen ergehen sind nicht nur ermuedent, mittlerweile kommt der Buerger auch dahinter, dass es sich dabei um verbummelte Zeit handelt. Nicht zuletzt da hinter den Einschraenkungen immer haeufiger taktische Beweggruende und persoenliche Fehden als das Thema selber stehen. So lange der Bundestag eine Talkshow bleibt und dort keine echten Entscheidungen fallen, ist Politikverdrossenheit keine echte Ueberraschung fuer mich.
Thursday, 7. December 2006
- Ich bin Rizzo und hier weil es was zu essen gibt.
- -- Rizzo die Ratte, "Die Muppetsweihnachtsgeschichte"
So, einen habe ich noch von zwischen den beiden Bahnfahrten zu erzählen. Ich saß mit ein paar sehr netten Kollegen bei einem Abendessen auf Firmenkosten. Was will man mehr?
Natürlich kam zu dem sehr leckeren Flammkuchen, den ich hatte, auch etwas zu trinken. Ich bestellte ein Ginger Ale. Nachdem ich aber mein erstes Glas leer hatte, gelüstete es mich aber nicht sofort nach Nachschlag, zumal ich auch nicht wusste, was, weshalb ich die nächsten drei Fragen nach einem weiteren Getränk auch verneinte.
Irgendwann hatte ich dann die Eingebung, dass ich ja etwas weniger gegen den Durst, sondern eher für den Geschmack trinken könnte. Also bestellte ich mir einen leckeren KiBa, den ich schon seit Berlin nicht mehr hatte. Nur wollte und wollte der nicht an Land, beziehungsweise auf meinen Tisch kommen. Irgendwie ist wohl meine Bestellung unter den Tisch gefallen, oder so etwas. Da ich aber nicht wirklich durstig war, war es mir egal. Im Gegenteil, empfand ich es doch sogar als praktisch, dass ich nun nicht mehr im Zehn-Minuten-Takt gefragt wurde, ob ich noch etwas trinken möchte.
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