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Tuesday, 20. May 2008Resteessen
Wenn der kleine Hunger kommt reicht mir im Regelfall kein Becherchen Milchreis. Vor allem weil ich mich an Suesskram nicht wirklich satt essen will. Ich kriege zwar irgendwann nichts mehr runter aber zufrieden bin ich trotzdem nicht. Da muss was Deftiges her. Heute war mal wieder so ein Tag und sowohl Kuehlschrank als auch Speisekammer gaben nichts her, was ich als Mahlzeit bezeichnet haette. Eine Dose Corned Beef ist zwar schon ein guter Anfang aber alleine auch nichts, die Dose Sauerkraut reisst auch nichts und ein Beutel Kartoffelbreipulver klingt auch nicht nach einer Mahlzeit. Da koennte man zwar was draus machen, aber ich will ja auch nicht drei Toepfe dreckig machen, nur um mal eben was zum Essen zu haben. Also gibt es Eintopf!
Klingt widerlich? Sieht auch so aus! Schmeckt aber lecker. Wie eine Mischung aus Labskaus und Sauerkrautauflauf und das mag ich beides recht gerne. Und die Zubereitung ist auch sehr uebersichtlich. Das Corned Beef in einem Topf erhitzen bis es in seine Einzelteile zerfaellt, das Sauerkraut dazu und gut durchruehren. Da ich auch noch Milch ueber habe, die weg muss, nehme ich statt der 300ml Wasser 1/3 Liter Milch die ich mit dazu kippe und das ganze aufkochen lasse, damit ich das Kartoffelbreipulver unterruehren kann. Nun kriegt die Geschichte auch die richtige Konsistenz. Den Topf vom Feuer nehmen, ein paar Minuten stehen lassen und noch mal durchruehren. Fertig in knapp 20 Minuten, nicht Uebel. Nach dem ersten Teller stellt sich auch ein wohliges Saettigungsgefuehl ein. Es ist auch noch genug da, um das morgige Mittagessen sicherzustellen. Tatsaechlich ist auch genug da, um drei Leute satt zu kriegen. Aber als Essen, mit dem ich Gaeste verwoehnen will, ist mir das dann doch zu profan. Und das Bild vom Ergebnis erspare ich der Leserschaft auch mal lieber. Monday, 19. May 2008Danke für den Spam
From : SvOlli To : Kinowelt <info-news@kinowelt.de> Subject : Ich bin geschockt! Sehr geehrtes Kinowelt-Team, Sie schickten mir an die Email-Adressen blog@h8u und coverquiz@h8u am 13. und 14. Mai jeweils eine Spam mit dem Betreff: "Hast Du schon Deine Freunde geschockt?" zu dem Film "Die Vorahnung". Die von Ihnen verwendeten Email-Adressen sind nur fuer spezielle Zwecke im Einsatz. Deshalb ist es nicht moeglich, dass sie diese auf einem legalen Weg bekommen haben koennen. Zumal ich ausserdem noch mit ihnen keine direkte Geschaeftsbeziehung unterhalte oder unterhalten habe ist damit der Straftatbestand des "Spammens" erfuellt. Ich bin der Ansicht, eine Entschuldigung Ihrerseits waere hier durchaus angebracht. Mit freundlichen Gruessen, Sven Oliver Moll P.S.: Und nein, ich bin nicht neugierig, und ich will auch keine Freunde mit Ihrer duemmlichen Kampagne aufs Kreuz legen. Saturday, 17. May 2008Bloggertreffen: Terminverschiebung
Entgegen meiner Ueberzeugung
Waehrend meines Studiums hatte ich das erste mal Kontakt mit der objektorientieren Programmierung. Sun hatte etwas neues angekuendigt, ein halb uebersetztes und halb interpretiertes Programmkonzept mit passender Programmiersprache, naemlich Java. Seit der Version 0.9 habe ich das Ganze begleitet, es wurde sogar Thema meiner Diplomarbeit. Folgerichtig hat sich auch meine erste festangestellte Lohntaetigkeit mit Java Anwendungs- und Systementwicklung beschaeftigt.
Ich oute mich hier jetzt mal: ich mag Java! Die Sprache selber ist schnoerkellos und fuer meinen Geschmack so Objektorientiert wie moeglich. Zeigeroperationen und die damit verbundenen Schweinereien habe ich nicht lange vermisst. Doch selbst ich muss sagen, dass Java-Applets nicht unbedingt eine gute Idee waren und ich dem Java-Chip immer noch eine Traene hinterher weine. Als Sun beschloss Swing mit in das Paket aufzunehmen wurde unser Verhaeltnis ein wenig angespannt, trotzdem hat es nicht fuer den Bruch gereicht. Waehrend des Aufstiegs von Java stieg auch eine andere Objektorientierte Sprache auf der Beliebtheitsskala: C++. In meinem jugendlichen Leichtsinn dachte ich damals, wenn ich schon C und Java kann, sollte C++ eigentlich gar kein Problem sein. Leider war dem voellig anders. Die Syntax war verwirrend und immer wieder hatte ich das Gefuehl, dass da ein Alpha Produkt zu frueh veroeffentlicht wurde. Die guten Ideen waren deutlich erkennbar aber Umsetzung und Kompromisse haben mich wenig Begeistert. Templates im Allgemeinen und die STL im Speziellen haben mich dann ueberzeugt, dass C++ nicht wirklich ernst gemeint sein kann. Eine Makrosammlung fuer C ist noch keine neue Programmiersprache sondern bestenfalls ein Beitrag fuer den Obfuscated C Wettbewerb. Ungluecklicherweise wird es immer schwerer sich von C++ fern zu halten. Grade wenn man auch mal was anderes als eine Konsolenanwendung schreiben will. Die gebraaeuchichen Bibliotheken fuer Benutzeroberflaechen setzen alle auf C++ auf. Mit SvOllis Partyman/SLART Projekt gibt es schon einen Grund fuer mich, mich doch mit C++ auseinanderzusetzen, ich befuerchte naemlich, dass ich da auh noch dran herumpfuschen muss um die Fernbedienungssteuerung nach meinen Wuenschen zu realisieren. Zu allem Ueberfluss hat mir Trolltech auf einer Messe einengar wunderbaren USB-Hub mit Tassenwaermer ueberreicht. Ich bin wohl doch kaeuflich. Muss ich mir die C++ Literatur und QT Dokumentation wohl doch noch mal antun. Und im Lebenslauf macht sich so was bestimmt auch gut. Thursday, 15. May 2008Mario Kart und die unheimliche Rennstrecke
"Mario Kart und die unheimliche Rennstrecke" vollständig lesen Wednesday, 14. May 2008Baumsex
Als SvOlli gestern mal wieder zum Grillgutverzehr bei mir vorbeigekommen ist, musste ich irgendwie an den Vorspann der Star Trek Voyager Folgen denken. Da gibt es immer eine Szene in der das Schiff majestaetisch durch einen kosmischen Staubnebel gleitet und dieser leuchtende Wirbel am Heck bildet. Tolles Bild im Fernsehen, doch wenn sich solche Wirbel unter den Fuessen bilden ist das gar nicht so begeisterungswert. Womit wir auch beim Titel dieses Beitrags waeren. Es liegt naemlich eine gelbe Staubschicht ueber Hannover, die Pollen fliegen mal wieder. Und dieses Jahr legen sie sich auch auf meine Schleimhaeute. Doch nicht alles ist schlecht, die Sonne, die durch die Blaetter leuchtet, entschaedigt mich fast vollstaendig fuer den Staub auf meiner Waesche.
Fruehlingsimpression mit Betonfuchs Monday, 12. May 2008Umschalten des Tastaturlayouts unter x.org
Diesmal soll es um die Tastaturbelegung unter Linux gehen. Der Fuchs und ich arbeiten gerne mit der US Tastaturbelegung zum Programmieren. Für die Textverarbeitung oder das Bloggen verwende ich dann aber doch lieber die deutsche, weil es dort wesentlich einfacher ist, an die Umlaute zu kommen. Unter Linux ist es mit wenigen Handgriffen möglich, im laufenden Betrieb zwischen mehreren Tastaturlayouts umzuschalten. Gnome bring dafür ein eigenes Konfigurationsprogramm mit, man kann es aber auch schon in der x.org Konfiguration fest eintragen. "Umschalten des Tastaturlayouts unter x.org" vollständig lesen Sunday, 11. May 2008Fehler im Design
SvOlli hat ja schon mal das Failblog vorgestellt. Ich habe Heute einen Gegenstand gefunden, der fast schon das Design-Fail Kriterium erfuellen wuerde. Ein Kochtopf mit Deckel. Der Deckel hat auch einen Griff. Leider ist dieser Griff weder aus Holz noch aus Kunststoff sondern aus Metall. Damit leitet er die Hitze des Garguts hervorragend an die Hand weiter, die ebendiesen Deckel anheben will.
Autsch
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