- "Irgendwann werde ich einmal einen Körper stehlen, und dann erwarte ich Deine Hilfe und kein Wort von Dir."
- -- Jack Houriskey, "Just Like Heaven"
So, und wieder einmal habe ich eigentlich nichts zu sagen. Statt schön brav zu hause sitzen und Einträge für das Blog vorzubereiten, war ich wieder in der
Sneak Preview im Cinemaxx in Hannover. Es gab "
Just Like Heaven", über den Film später etwas mehr.
Im Vorfeld gab es diesmal schon einige Besonderheiten: ich wurde von Alexx eingeladen, die eine Wette verloren hatte. Die Frage war: "Heisst der deutsche Titel von Soylent Green nun '...Jahr 2022... die überleben wollen...' oder doch 'Jahr 2025...' "? Die Antwort kann dem linken Poster auf dem Bild rechts entnommen werden. Auch der Rest der Wartezeit bis der Film begann ist sehr kurzweilig gewesen. Der grösste Spaß war eigentlich der folgende Dialog:
Gast: "Sind die Plätze links und rechts von Euch noch frei?"
Wir (gleichzeitig): "Nein!"
Gast: "Arschlöcher!"
Wir (wieder gleichzeitig): "Ja!"
Und hier noch meine Meinung zum Film:
Der Film an sich ist etwas was man für ein Date empfehlen kann. Ich selbst würde es in der Kategorie "Frauenfilm der Männern nicht allzu weh tut" einordnen. Die Story an sich ist schön erzählt es gibt einige sehr amüsante Stellen. Beste Nebenrolle des Films ist der Verkäufer im Buchladen mit der gut sortierten Abteilung für's übernatürliche. Schlechteste Nebenrolle ist das "Filmzitat" welches mit Schauspielern besetzt wurde, die nicht einmal entfernt an die Darsteller des zitierten Films erinnerten, die Idee hingegen war grandios.
Wenn man den Film verpasst, hat man keine Filmgeschichte verpasst. Aber wenn sich die Zeit und das Geld nimmt sich ihn anzusehen, bekommt man einen recht guten Gegenwert. Er schafft es einen sehr schönen Bogen zwischen dem klassischen "Frauenfilm" und einer Komödie zu spannen, ohne zu sehr in das eine oder andere Genre abzudriften, dass es nerven würde.
Kommentare