Nachdem fast jeder, einschliesslich meines Bruders im Blog, etwas zum Thema Kyrill geschrieben hat, berichte ich von meinen kleinen Erlebnissen. Die Nacht war alles andere als angenehm. Die Herzdame hat gearbeitet und mich mit dem Laerm allein gelassen. Der war nicht zu verachten und hat einigen Stress bei mir ausgeloest. Nicht zuletzt, da die Fenster alle verrammelt waren und ich nicht nachschauen konnte, was denn da Laerm gemacht hat. Selbst wenn, was haette ich dagegen tun koennen? Also habe ich SvOlli telephonisch belaestigt um mich abzulenken und mir danach Musik ueber Kopfhoerer verabreicht. Schlussendlich habe ich mit Hilfe eines guten Obstlers auch Schlaf gefunden.
Die Nacht war allerdings um Sechs schon wieder vorbei, ich hatte ja auch noch einen Termin beim TUeV. Dieser Termin hat mich so abgelenkt, dass ich gar nicht dazu gekommen bin, das Haus auf eventuelle Schaeden zu ueberpruefen, die Herzdame hat auch nichts berichtet, kann also nicht so schlimm sein. Der Termin ging auch ohne Probleme ueber die Buehne und die 40mm kuerzeren Federn sind offiziell. Der Tag faengt gut an und auch im Buero passiert nichts aussergewoehnliches. Bis das Telephon klingelt und die Herzdame berichtet, dass der Sturm wohl doch Opfer gefordert hat. Die Nachricht fehlender Dachziegel und einer halb zerlegten Terrasse hat mich dann auch davon ueberzeugt etwas frueher Feierabend zu machen. Mit Recht, wie ich dann feststellen musste. Sch..ade nur, dass der Wind immer noch zu stark ist, um sich sicher auf eine Leiter zu stellen und die nicht zerbrochenen Dachschindeln wieder einzusetzen und der mit Scherben uebersaehte Rasen ist auch nicht wirklich einladend.
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