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Tuesday, 8. November 2005Clever & Smart
Auch wenn diese Ueberschrift in der Regel etwas ganz anderes einleitet, hier geht es tatsaechlich um die von F.Ibañez geschaffenen Comichelden. Nicht nur der irrwitzige Zeichenstil, sondern auch die Dialoge haben etwas einmaliges. Zwei solcher Perlen seien hier als Beispiel genannt:
"Na Jungs, habt ihr euch amüsiert?" "Wie meinen Sie das?" "Ob's Spaß gemacht hat, meinen Laster ins Wasser zu fahren!" oder auch: "Sehr witzig, der Junge wirklich! Jetzt wirst Du über MEINE Scherze lachen müssen, Kerl! Paß auf!" Doch wie komme ich jetzt auf dieses Thema? Dazu muss ich etwas ausholen. Mein Denken findet oftmals in einer eigenartigen Assoziativkette statt. Das kann recht anstrengend fuer meine Mitbuerger sein, da ich in einem Gespraech scheinbar planlos das Thema wechseln kann. Diese Assoziationen schliessen auch diverse Zitate ein - etwas, dass mich mit meinem Blogkollegen Svolli verbindet. SvOlli benutzt diese Faehigkeit dazu, seine Artikel mit den passenden Zitaten einzuleiten, waehrend ich den kleinen Fuchs benutze. Dieser zeigt meine spezielle Verbindung zu Fuechsen, die ich in allen Formen und Farben sammle. Also auch als Plueschtiere, die mittlerweile Regale in unserem Keller fuellen. Sehen jedenfalls besser aus als die diversen Autoteile, die die Herzdame dort lagert... Damit habe ich auch eine kleine Kostprobe meines Denkens gegeben. Im Neudeutschen spricht man dabei, glaube ich von ADD. Doch zurueck zum Thema. Ich habe mich kuerzlich mit einem Kollegen ueber Verbindung von Mathematik und Philosophie unterhalten als das Thema Quantenphysik aufkam. Prompt musste ich mit einem weiteren Clever & Smart Zitat glaenzen: "Ich bin Professor fuer Quantenphysik." "Oh ein Fußarzt, und das in Neuguinea?" Wider Erwarten konnte mein Kollege dieses Fragment sofort zuordnen und wir hatten ein neues Thema ueber das wir uns unterhalten konnten. Ungluecklicherweise scheint diese Art der Kommunikation nur unter maennlichen Gespraechsteilnehmern zu funktionieren. Die meisten Frauen, die mit freien Zitaten konfrontiert werden, reagieren mit agressivem Desinteresse. Noch eine kleine Anekdote am Rande, sozusagen ein Schwank aus der Jugend: Zu Studienzeiten habe ich mich mit SvOlli einmal in der Mensa ueber Jojos unterhalten. Eine anwesende Studentin der Kulturpaedagogik hat diese Thema mit erhobener Nase als kindisch kommentiert. Vielleicht hatte sie ja recht, allerdings hat Ihre Glaubwuerdigkeit doch sehr gelitten als sie sich anschliessend darueber ausgelassen hat, wie sie mit einer Freundin die Musicaleinlagen aus Disney's Aladdin nachgetanzt hat. Monday, 7. November 2005Die einzige Tasse
Dachte ich, leider aber falsch. Natürlich gab es als Werbegiveaways auch hier diese Tassen. Immerhin gibt es in meinem Stockwerk nur noch eine weitere Tasse. Also war ich heute Vormittag voller diebischer Freude, als ich festgestellt hatte, das ein Kollege die "andere" Tasse per Wurf auf den Fußboden in mehrere Einzelteile zerlegt hatte. Quasi ein Tassenbausatz. "Haha, nun ist die einzige Tasse dieser Art endlich die meine." Dachte ich, leider aber falsch, und dies schon wieder. Es gibt noch eine weitere Tasse hier mit dem gleichen Aufdruck, was mir aber nie aufgefallen ist, weil ich die beiden Tassen für ein und die selbe hielt. Mist! Aber der Plan steht jetzt: Meine Tasse geht wieder mit mir nach hause, und ich werde mir die andere Tasse unter den Nagel reißen, und danach gehts weiter auf zu Weltherrschaft :) Sunday, 6. November 2005Carport, die Letzte
Es hat lang genug gedauert, Heute schreibe ich endlich, dass der Carport fertig ist. Nach langen Tagen des Buddelns, Dingen, die man unerwartet in der Erde findet, Spass mit Beton und langwieriger Aufbauarbeiten ist es endlich geschafft. Die Autos stehen endlich geschuetzt, und selbst fuer eine Regentonne ist gesorgt. Eventuell muessen wir und ueber den Boden noch mal Gedanken machen aber da der Aushub fast ausschluesslich aus Lehm besteht, ist die Stellflaeche haerter und trockener als gedacht.
Doch gibt es gleich wieder neue Probleme. Urspruenglich war die Einrichtung ja dazu gedacht, die Autos zu schuetzen, die gerade nicht im Einsatz sind. Also im Sommer die Winterautos und andersherum. Doch nun zeigt sich, dass gerade im Herbst (und wohl auch im Winter) so ein Carport etwas richtig praktisches ist. Man kann sich daran gewoehnen gleich mit freien Scheiben loszufahren. Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass wir auch den Garagenvorplatz mit einem Dach versehen werden. Jetzt wissen wir ja, worauf man achten muss. Und da diese Seite recht windgeschuetzt ist, reichen auch kleine Fundamente aus. Im Fruehjahr werden wir also schon mal Pfostenanker setzen und dann nach Balken und Dachplatten umsehen. Die Flaeche ist schon versiegelt und das Dach wird freistehend sein, damit ist der ganze Spass auch noch genehmigungsfrei. Saturday, 5. November 2005Wie ich den Namen "Joe" wählte (oder: der 7. Schwank aus der Jugend)
"Wie ich den Namen "Joe" wählte (oder: der 7. Schwank aus der Jugend)" vollständig lesen Friday, 4. November 2005Deutscher Wunderenkel
Bin ich froh, dass ich meinen Fernsehapparat abgemeldet habe. So muss ich den schmerzhaften "Du bist Deutschland"-Spot nur noch beim wöchentlichen Kinobesuch ertragen. Wo ist eigentlich Kalkman aka Oliver Kalkofe mit seiner Mattscheibe, wenn man ihn braucht? Seit dem letzten Mal frage ich mich, was mich an dem Spot am meisten nervt. Ich fange einfach mal an aufzuzählen, was mich so alles an diesem Spot nervt. "Deutscher Wunderenkel" vollständig lesen Wednesday, 2. November 2005Freie Sicht
Als ich das nächste Mal bei meinen Eltern war, fragte mich mein Vater was die denn kosten und ob ich noch welche von den Tüchern besorgen könnte. Da war ich baff, erst musste ich sie ihm quasi aufdrängen, und jetzt will er seine eigene Packung. Mit großer Verwunderung fragte ich ihn, woher denn diese Sinneswandel auf einmal komme? Die Antwort war einfach: "Ich hatte noch nie bessere Brillenputztücher. Mutter ist auch begeistert. Und günstiger sie sind auch noch günstiger als 'normale'." Also zog ich eben los, den Nachschub für meine Eltern zu besorgen, da stellte ich zwei Dinge fest. Erstens hatte der Verkäufer mir den falschen Preis berechnet: 4,99 statt 7,99 Euro. Zweitens hat mir der Verkäufer der mich nun bediente davon abgeraten, weil die Tücher verschiedene TFT-Displays doch angreifen können. Soviel also zum Thema "Fachmännische Reinigung von TFT-Displays". Statt dessen lieber ein Mikrofasertuch mit ein bisschen lauwarmen Wasser und einen Hauch Pril. Nun bin ich total perplex und werde meine TFTs einfach zupehken lassen, oder so. Tuesday, 1. November 2005Demenz oder Influenza?
Nachdem ich kuerzlich schon von meinem besonderen Geschick berichtet habe, kann ich Heute ein neues Beispiel fuer geistige Blindleistung bringen.
Gestern auf dem weg nach Hause. Die Gedanken schweifen um das Abendessen. Pommes Frites mit Huehnerteilen. Lecker! Ungluecklicherweise sind weder Huehnerteile noch Kartoffeln im Haus. Also noch zum einkaufen. Mit dem Wagen durch den Laden schweifen, Kartoffeln gibt's hier, Huehnerklein dort, Frostmatten auch gleich mitnehmen. Wagen abstellen und noch mal nach Puddingpulver schauen. Wagen wieder greifen und weiterschweifen. Keine SD-Karten im Angebot, Buecher sind auch keine interessanten dabei also an die Kasse. In der Schlange langweilen und schliesslich auf das Aufladen vorbereiten. Moment... wieso Reis? Taschentuecher? Haeh? Irgendwie kommen mir die Waren im Einkaufswagen nicht so richtig bekannt vor. Prima! Ich habe nach der Puddingpulverexpedition tatsaechlich den falschen Wagen mitgenommen. Vielleicht haette ich die Kopfschmerzen am Morgen doch ernst nehmen sollen.
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