Die Blogszene hat einen weiteren Meilenstein auf dem Weg in die Kommerzialisierung passiert.
Telepolis berichtet ueber '
Blooks' oder auf Dummdeutsch 'Bluecher'. Diese Wortschoepfung entstand aus der Verschmelzung von 'Blog' und 'Book', also ein Blog in Papierform. Nun stellt sich mir die Frage, warum das so bemerkenswert sein soll. Buecher mit kurzen Geschichten und Berichten gibt es schon laenger. Zum Beispiel Herrn
Wischmeyers Deutschbuecher oder die fruehen Werke von Herrn
Jochimsen, selbst Herr Stuckrad-Barre schreibt in diesem Stil. Und nun soll durch die Tatsache, dass diese Worte vorher im Web 2.0 geschrieben wurden das Ganze zur neuen Kunstform erhoben werden?
Andererseits gibt es doch das eine oder andere Blog bei dem ich mir vorstellen koennte, die Beitraege als Taschenbuch mit in den Urlaub zu nehmen. Allerdings glaube ich auch, dass eine Anthologie dem Medium Blog gerechter werden wuerde.
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