Thursday, 25. May 2006
Es ist mal wieder Himmelfahrt und wie auch im letzten Jahr, faehrt der Altmercedesfahrerstammtisch Celle an die Schlei. Zwar koennte das Wetter besser sein, doch ein bisschen Regen hat auch in den letzten Jahren der Stimmung keinen Abbruch getan. Die Stimmung wird allerdings bei SvOlli sinken, da er mal wieder als letzter davon erfaehrt, dass er bis einschliesslich Sonntag das Blog fuer sich ganz alleine hat.
Aber wenn das Buch ueber vernuenftiges Webdesign seinen Erwartungen entspricht, wird er sicher etwas zum Posten haben. Ich werde mir auf jeden Fall die Stadt der Traeumenden Buecher mitnehmen. Dann habe ich wenigstens was zu Lesen, falls das Wetter doch zu grottig wird. Und wenn ich wieder da bin, kann ich mich gleich wieder auf das Schreiben stuerzen.
Wednesday, 24. May 2006
- Hach ja, die 80er Jahre. Das beste Jahrzehnt, egal welches Jahrhundert.
- -- Zelda Spellman, "Sabrina, The Teenage Witch"
Ich betrachte ja die 80er Jahre als "mein Jahrzehnt" was Musik angeht. Als Jahrgang '72 habe ich zwar einiges davon eher retrospektiv mitbekommen, trotz allem liegt dort der Schwerpunkt der Musik, die mir besonders gut gefällt.
Eine besondere Begleiterscheinung war für mich immer der Videoclip, bei dem sich die Leute damals noch mit Ideen austoben durften. Viel wirklich innovatives wie zum Beispiel "Take On Me" von a-ha hatte damals seinen Ursprung. Nicht allzuviele wissen übrigens bis heute, wie der geniale Effekt der Mischung von gezeichnetem und gedrehten Clip gemacht wurde.
"Ein paar Videoclips" vollständig lesen
Tuesday, 23. May 2006
Zu Schulzeiten gab es bei uns ein jaehrliches Ritual namens Mardorf. Mardorf ist ein beschaulicher kleiner Ort am Steinhuder Meer mit Campingplatz und Strand. Wir haben diesen Campingplatz stets zu Pfingsten ueberfallen und Alkoholvernichtungstrinken betrieben. Das endete in der Regel mit einem Eintrag auf der schwarzen Liste, doch da immer ein anderer gebucht hat ist das gar nicht aufgefallen. Als Zuschauer war diese Veranstaltung hoechstwahrscheinlich eine Zumutung, doch als Teilnehmer ein Riesenspass. Jetzt, nach gut zehn Jahren haben sich ein paar Leute getroffen und beschlossen, dass ein Revival an der Zeit waere. Im Zeitalter von E-Mail ist das selbst fuer Leute die ueber ganz Deutschland verteilt leben kein Problem. Auf die Ausschreibung gab es dann auch eine Absage mit interessantem Text:
"Auswandern" vollständig lesen
Monday, 22. May 2006
- Ich wälze nicht schwere Probleme
und spreche nicht über die Zeit.
Ich weiß nicht, wohin ich dann käme,
ich weiß nur, ich käme nicht weit. - -- Heinz Erhardt
Nein, das Bild ist keine Fotomontage. Ich habe es selbst heute morgen aufgenommen. Das Motiv ist von der Apotheke, die sich schräg gegenüber meines Wohnhauses befindet.
Sunday, 21. May 2006
- Ich habe auch aus dem Grund aufgehört, weil ich mir und anderen die Peinlichkeit ersparen wollte, als alter Mann auf der Bühne zu stehen und etwas zu präsentieren, was ihrem und nicht meinem Alter entspricht. Ich bin 43 Jahre alt, wiege 90 Kilo, und das völlig zu Recht und aus voller Überzeugung. Ich denke nicht im Traum daran, eine Diät oder gar Sport zu machen und bin froh, dass ich nicht mehr auf der Bühne stehen muss.
- -- Thomas Peters
Hier eine kurze Sonderausgabe von "Was für eine CD". Ich wollte mal kurz verlauten lassen, was unserer Meinung nach der Stadion-Hit für die diesjährige Fußball-WM sein sollte: der "O-Mix" des Songs "Massaker" von Tommi Stumpff. Wenn es aber um den Song "Massaker" geht, warum ist dann das Cover von "Paradies" zu sehen. Ganz einfach: er ist als zweiter Track auf dieser Maxi-CD erscheinen, und in dieser Version auch nur dort. Und der Grund weshalb gerade dieses Stück unserer Meinung nach geradezu prädestiniert dazu ist, vor einem Fußballspiel zu laufen, mag sich einem erschließen, wenn man mal den Text durchgeht.
"Was für eine CD Sonderausgabe: Tommi Stumpffs "Massaker (O-Mix)"" vollständig lesen
Saturday, 20. May 2006
Wir haben die Woche der Blogkollegenbesuche. Nachdem am Mittwoch schon Kris zu Besuch war, waren am Freitag Kontrast im S.O.M.A. Music Club und haben die neue regelmaessige Grenzwellen Party mit Ecki Stieg eingeweiht. Und da Kontrast nicht nur gute Musik machen sondern Lexi mit der Einheitsschrift auch ein gutes Blog betreibt, war ein Besuch des hochniveaus Pflicht.
"Been there: Kontrast im S.O.M.A." vollständig lesen
Friday, 19. May 2006
Nachdem sich das hochniveau Logo so gut auf den schwarzen T-Shirts gemacht hat, kam natuerlich der Gedanke, dass das auf anderen Sachen auch gut aussehen muesste. Und was kann man immer brauchen? Klar, Tassen! Da gibt es nur das selbe Problem wie bei den T-Shirts, farbiger Druck auf weissem Hintergrund ist gar kein Problem, aber weisser Druck auf schwarzem Hintergrund ist kompliziert. Doch zu jedem Problem gibt es eine Loesung. Ich hatte mir ja schon mal bei einem Schildermacher Fuchsaufkleber als Transferfolien anfertigen lassen. Einer von den Fuechsen hat es auch auf eine Tasse geschafft und bislang konnte die Spuelmaschine dem auch nichts anhaben.
Flugs das Logo ins Vektorformat gebracht und ein paar Exemplare in weiss geordert. Nachdem ein paar technische Probleme geloest waren, fehlten nur noch Tassen. Man sollte gar nicht glauben, wie schwer es ist schlichte, schwarze Tassen zu kaufen. Weisse gibt es in allen Formen und Farben, schwarze auch, allerdings fast immer mit Muster oder gar lustigem Spruch. Schliesslich habe ich ein paar Restposten ergattert und damit die ersten Vorversionen gefertigt und eine an Blogkollege Kris zum Testen verteilt. Gar nicht uebel und auch noch im finanziellen Rahmen. Mal schauen, wie SvOllis Bemuehungen ausgehen. Der hat ein Angebot, die Tassen professionell bedrucken zu lassen.
"Merchandising (beta)" vollständig lesen
Thursday, 18. May 2006
- Es gibt kleine und mittlere Städte in Brandenburg und anderswo, wo ich keinem, der eine andere Hautfarbe hat, raten würde, hinzugehen. Er würde sie möglicherweise lebend nicht mehr verlassen.
- -- Uwe-Karsten Heye
Wieder einmal ist Deutschland polarisiert. "Zu gast bei Freunden" ist die Devise der Fußball Weltmeisterschaft. Aber in diesem Land gibt es auch Leute, die sich ihre Freunde eher nach Äußerlichkeiten suchen. Ist die Haut hell, und das Haar kurz und nicht allzu lockig, dann ist man ein Freund. Ist die Haut dunkel, dann ist man eben kein Freund und wird auch nicht allzu freundlich behandelt.
Nun spricht das der ehemalige Regierungssprecher Heye in einem Interview im Deutschlandradio Kultur einmal so klar aus, dass jeder vernünftig denkende Mensch ihm eigentlich spontan zustimmen muss, schon schreit halb Deutschland auf. Dass dem gar nicht so wäre. Dass die Gewaltübergriffe bedauerliche Einzelfälle wären. Dass es einen Blonden mit heller Hautfarbe genauso treffen kann. Sicher. Natürlich.
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