Wednesday, 11. October 2006
- SCSI is \*NOT\* magic. There are \*fundamental technical reasons\* why it is necessary to sacrifice a young goat to your SCSI chain now and then.
- -- John Woods
Demnächst geht es wieder los: Das Coverrätseln wird in eine neue Runde gehen. Größer, besser, bunter, schöner und grüner, sowieso.
Folgende Eckpunkte habe ich mir überlegt: es wird diesmal über mehrere Blogeinträge gehen: jede Woche wird es vier Cover zum Raten geben. Im Gegensatz zum letzten Mal werden diese aber mit Gimp der Texte bezüglich Interpret und Titel beraubt. Für richtig erraten gibt es Punkte, Bonuspunkte wird es für den ersten geben, der eine richtige Lösung einschickt. Mit dem Erscheinen eines neuen Rätsels gibt es dann auch die Lösungen des vorangegangenen. Nach einer vorher festgelegten Anzahl von Wochen werden die Punkte aufaddiert, und so der Gewinner ermittelt. Was der dann bekommt, muss ich mir aber noch überlegen.
Und losgehen tut es, sobald ich einen DIN-A3 Scanner habe, der sich unter Linux benutzen lässt. Er ist bereits auf dem Postweg, und die entsprechende SCSI-Karte habe ich auch schon in meinen Server eingebaut, um das Zitat oben noch zu erklären.
Monday, 9. October 2006
Nachdem im September Steve Irwin von einem Stachelrochen erstochen wurde ist am Freitag Heinz Sielman im Kreis seiner Familie entschlafen. Auch wenn es in letzter Zeit eher ruhig um ihn war, erinnere ich mich gerne an seine Filme. Wie oft habe ich bei meiner Grossmutter vor dem Fernseher gesessen und 'Tiere geguckt'. Und auch wenn seine Stimme irgendwie klang, als wenn sie am Gaumen gebildet wurde, hat er doch ohne viel Pathos auf die Probleme in der dritten Welt hingewiesen. Nicht nur die Tiere auch die Menschen lagen ihm am Herzen, vielleicht nicht an erster Stelle, doch immer auf ein Miteinander bedacht. Ich glaube nicht, dass es in den Achtzigern viele Menschen im Deutschsprachigen Raum gab, die ihn nicht kannten. So wurde er auch gerne parodiert, doch meistens geradezu liebevoll. Ich hoffe, er hat sein Leben als so erfuellt betrachtet, wie er mein Leben bereichert hat.
Heinz Sielmann, ∗ 2.6.1917, † 6.10.2006
Sunday, 8. October 2006
- Früher konnte ich die Ferien nie genießen, wegen der Schule.
[...]
Als Schüler quälte ich mich die Hälfte meiner freien Zeit mit den Gedanken an den zu Schulbeginn obligatorischen Deutschaufsatz "Mein schönstes Ferienerlebnis". Ich habe es gehasst. Die ganzen großen Ferien klopfte ich auf Erlebnishaftigkeit ab. - -- Jess Jochimsen
Neulich hat mich meine Mutter daran erinnert, wie ich es als Kind gehasst habe, Aufsätze zu schreiben. Sie erinnert mich sowieso gerne daran, dass ich sich mein Verhalten jetzt durchaus von dem aus Kindertagen unterscheidet. So habe ich zum Beispiel einmal ein Teil meines Essens ausgewürgt, weil ich den Geruch des Käses auf ihrem Teller nicht ertragen konnte. Mittlerweile mag ich vermutlich mehr verschiedene Käsesorten als sie... mit Ausnahme des Käses von "damals", den mag ich immer noch nicht.
"Wie mir schreiben Spaß macht" vollständig lesen
Saturday, 7. October 2006
Ich bin das Loch in Deinem Atomkraftwerk Na, wer erinnert sich? Klar, die unverwechselbaren Erkennungssaetze des furchtlosesten Verbrecherjaegers in ganz St.Erpelsburg: Darkwing Duck. Waren die Geschichten und Figuren der Serie auch teilweise nur als Hanebuechen zu bezeichnen, hat die Dialogregie hier wirklich gute Arbeit geleistet. Keine woertlich uebersetzten Redewendungen wie in der unsaeglichen Futurama Umsetzung, sondern phantasievolle Eigenarbeit. Und befolgend der Regel, dass sich im Web zu jedem Thema eine Seite findet, gibt es natuerlich auch eine Darkwing Duck Fanpage. Und dort findet sich die Sammlung von Spruechen, mit denen der maskierte Held bei seinen Auftritt anmoderiert hat.
In diesem Sinne: Zwo, eins, Risiko! Im Original uebrigens 'Let's get dangerous!' Ein weiteres Beispiel fuer kreative Umsetzung. Kein Versuch den Spruch zu uebersetzen, sondern etwas eigenes geschaffen, ohne die Figur zu beschaedigen.
Friday, 6. October 2006
Es gab Leute die meinten, dass eine Mistgabel das richtige Werkzeug fuer mich waere. Zumindest was das Essen angeht. Das hat sich mittlerweile gegeben, nicht zuletzt da irgendwann gegen Ende der Schulzeit Nahrungsmittel angefangen haben sich auf meiner Taille niederzuschlagen. Heute habe ich mir trotzdem eine Mistgabel gekauft. Allerdings nicht zum Essen, sondern um den Heckenschnitt vernuenftig auf den Anhaenger zu laden. Wenigstens der Plan hat geklappt. Schade nur, dass der Anhaenger noch mit verschiedenen Reststoffen beladen war. Damit ist der Samstag Vormittag auch verplant. Aufstehen, Gruenzeug wegbringen, Muell einladen, Muell wegbringen, Anhaenger wegbringen, Mittag machen. Und am Nachmittag hat sich schon Besuch angemeldet. Vielleicht kann ich die mit der Mistgabel verkoestigen.
Thursday, 5. October 2006
In den meisten Unternehmen in denen ich bislang gearbeitet habe, war die Firewall mehr damit beschaeftigt die Angestellten einzusperren als Angreifer draussen zu lassen. Das hatte zur Folge, dass ich einige Energie aufgebracht habe, mich unter diesen Firewalls durchzugraben. Bei meinem aktuellen Arbeitgeber ist das anders. Eine fast schon verdaechtige Freiheit und trotzdem haelt sich, man mag es kaum glauben, der Missbrauch in Grenzen. Nun gab es sogar noch eine Ueberraschung. Wurde man bei anderen Firmen dabei erwischt, etwas wie IRC, ICQ oder aehnliches benutzt zu haben, war das fast eine Abmahnung wert. Bei uns ist kuerzlich ein Manager auf die Idee gekommen, dass Google Talk oder Skype doch eine tolle Methode waeren, die einzelnen Bueros in Nordamerika, Asien und Europa einfach in Kontakt zu halten. Guenstiger als das Telephon und bei mittelschweren Anfragen sogar schneller als Mail. Damit bin ich jetzt in der seltsamen Lage, dass ich Skype jetzt nicht nur benutzen darf sondern sogar soll. Sogar an Videokonferenzen wird gedacht. Ich dachte immer solche Firmen gibt es nur in der Werbung und schon gar nicht in Deutschland. Schoen, wenn man sich auch mal irrt.
Tuesday, 3. October 2006
- Always note the sequenzer.
This will never let us down. - -- Frankie Goes To Hollywood, "Rage Hard (Young Person's Guide Into The 12 Inch Mix)"
Mein Freund Mathias zieht gerade um. Da bei ihm die richtigen Freund ähnlich so dünn gesät sind wie bei mir, habe ich ihm gestern geholfen. Alle anderen 'Freunde' machten nur vollmundige Versprechungen. Über die Details dieser Aktion will ich mich nicht großartig auslassen, aber ein paar Kleinigkeiten muss ich doch anmerken.
"Wenn Musiker umziehen" vollständig lesen
Monday, 2. October 2006
Nachdem ich mich bereits ueber die Vorzuege von Haferflocken ausgelassen habe, kann ich Heute von einer weiteren Verwendung berichten. Doch vorher muss ich mich outen: ich koche und backe leidenschaftlich gerne. Insbesondere wenmn es Abends wieder frueher dunkel wird, zieht es mich in die Kueche um mit Eiern, Butter, Mehl und Zucker allerlei Leckereien zuzubereiten. Der alljaehrliche Stollen ist zwar schon eingeplant aber noch nicht komplett vorbereitet. Nicht zuletzt, da irgendwelche Verbrecher unseren Haselstrauch gepluendert haben. Doch ich schweife mal wieder ab. Vor ein paar Tagen habe ich die Herzdame mal wieder in Verwirrung gestossen, als ich verkuendet habe, dass ich dringend etwas backen muss. Die Zeit war reif und der Ofen rief. Auf die Frage, was sie denn gerne haette, hat sie tatsaechlich einen konkreten Wunsch geaeussert: Kekse.
Nun sind Kekse ein dankbares Backobjekt. Zum einen ist so ein Muerbeteig einfach herzustellen und zum anderen werden Kekse immer alle aufgegessen. Diesmal bin ich aber auf ein Rezept fuer Haferplaetzchen gestossen. Mit Rosinen und einem Schuss Rum veredelt sind die sogar richtig lecker geworden und das obwohl ich das Backpulver weggelassen habe. Oder grade deshalb. Da haben die Plaetzchen wenigstens nicht diesen komischen Nachgeschmack. Locker sind sie trotzdem, den Haferflocken sei Dank. Allerdings fordert der Vollkornmehlanteil schnell Tribut. Nach drei, vier Keksen fuehlt man sich wie nach einer Mahlzeit. Genau das Richtige zum Fruehstueck.
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