Monday, 21. May 2007
Mein kleines Appartement hat eine recht grosszuegige Fensterflaeche in Richtung Sueden. Damit kommt ordentlich Licht in den Raum und macht die ganze Angelegenheit sehr freundlich. Allerdings ist mir dann aufgefallen, dass das im Sommer ja auch heisst, dass die Sonne ihre volle Kraft darauf verwenden kann, die Raeumlichkeiten auf Sauna-Temperatur anzuheizen. Gluecklicherweise hat die Natur da ein einsehen. Vor den Fenstern stehen naemlich ein paar Baeume und puenktlich zum Fruehling haben die Aeste nicht nur Knospen sondern ganze Blaetter ausgetrieben, die den Sonnenschein in ein nettes Glitzern abmildern. Damit habe ich im Sommer tatsaechlich Sonne auf der Balkonterrasse und Schatten im Zimmer. Sehr praktisch. Noch viel praktischer im Winter. Dann sollten die Blaetter wieder weg sein und ich kann mit Sonnenenergie heizen. Wieder Geld gespart.
Friday, 18. May 2007
Vor einiger Zeit habe ich mich mal von einem Bericht bei Heise Online sehr beeindrucken lassen. Dort wurde ein sogenanntes Web-Pad vorgestellt, das Nokia 770. Ein schnuckeliges kleines Geraet mit 800 Pixel breitem Display, WLAN und einem offenem Betriebssystem. Genau so was hatte ich doch immer gewollt. Damit konnte ich dann endlich im ganzen Haus Heise, Webcomics oder was auch immer lesen, ohne ein ganzes Notebook mit mir herumzuschleppen. Nach einigen Updates hat das auch richtig gut funktioniert. Doch dann fiel mir auf, dass das Softkeyboard doch einige Wuensche offen liess.
Doch zum Glueck haben ein paar Entwickler es geschafft, den Bluetooth Anschluss so weit zu erweitern, dass man damit nicht nur ein Mobiltelefon als Modem benutzen, sondern auch eine Tastatur darueber anschliessen kann. Nach einiger Recherche konnte ich dann auch eine kleine Tastatur finden, die zum einen handlich ist und zum anderen immer noch genug Tasten hat um sich auch Tastatur nennen zu duerfen. Es ist zwar gewoehnungsbeduerftig aber fuer kleine Texte durchaus noch zu vertreten. Wenn ich es schaffe damit einen Blogbeitrag zu schreiben, ohne die Kiste in die Ecke zu schmeissen, kann es nicht so schlimm sein.
Thursday, 17. May 2007
- Das Geld ist der große Maßstab aller Tugendhaftigkeit.
- -- George Orwell, "Erledigt in Paris und London"
Irgendwie ist es bei mir fast immer so, dass ich nach einer ordinären Bahnfahrt eigentlich was zu erzählen habe, oder es sogar Material für einen Blogbeitrag hergibt. Diesmal ist dem nicht ganz so. Ich war zwar Dienstag und Mittwoch mit der Deutschen Bundesbahn unterwegs, aber so eine richtig schöne große Story hat sich nicht ergeben. Dafür aber ein paar Kleinigkeiten, die zusammen für einen Blogbeitrag reichen sollten.
"Bahnfahrtsgedanken" vollständig lesen
Tuesday, 15. May 2007
Am Sonntag wurde in der Kletterhalle die Grillsaison eingelaeutet. Diesmal wurde aber nicht nur der Grill angeheizt, es gab auch eine besondere Veranstaltung. Es wurde ein Klappradcross Rennen ausgeschrieben. Auf dem Parkplatz und an der Seite des Hauses entlang wurde ein Parcours abgesteckt und diese Strecke galt es auf einem Klapprad zu bewaeltigen. Vom Start musste man ausserdem drei Baelle mitnehmen. Auf der Haelfte der Strecke durfte man diese Baelle in Eimer werfen und fuer jeden Fehlwurf drei Strafrunden drehen bevor man weiterfahren durfte. In der Regel wurde hier der Gewinner ermittelt. Wer einen Ball oder gar zwei versenken konnte hatte normalerweise genug Vorsprung, um das Rennen nach Hause zu fahren. Gestartet wurde in Dreier- zum Finale hin sogar in Vierergruppen, wobei die ersten Beiden eine Runde weitergekommen sind. Ich bin nur in die zweite Runde gekommen, da ein Konkurrent disqualifiziert wurde. Mein Plan ist also nicht aufgegangen. In der naechsten Runde war dann aber Schluss und ich konnte mich um das Grillgut kuemmern.
Obwohl ich uebelste Bedenken hatte, dass ich mich lang machen wuerde bin ich gut ueber die Runden gekommen. Sogar den Ritt auf der Gummikuh habe ich ueberstanden. Das war ein Klapprad, bei dem die Materialermuedung spuerbar war. Der Rahmen hat bei jeder kleinen Bewegung nachgegeben und ein unheimlich dynamisches Fahrgefuehl vermittelt. Ich glaube das naechste mal mache ich wieder mit. Dann werde ich aber vorher trainieren.
Monday, 14. May 2007
- Egal wie weit ich fahre,
nirgends Unterkunft.
Wie viele tausend Jahre
dauert der Schlaf der Vernunft? - -- Heinz Rudolf Kunze, "Der Schlaf der Vernunft"
Wenn der heutige 14. Mai 2007 als ein besonderer Tag in die Geschichte eingehen sollte, dann sollte es meiner Meinung nach als "Tag an dem der Wahnsinn die Oberhand gewann" sein.
So stellt es sich zumindest bei der Lektüre der Überschriften meines Feedreaders da. Hier ein paar Beispiele:
"Der Tag an dem der Wahnsinn die Oberhand gewann" vollständig lesen
Saturday, 12. May 2007
- Fünf Minuten vor der Zeit
ist des Schülers Punktlichkeit. - -- Altes Sprichwort
Oben angeführtes Sprichwort sagte meine Mutter immer gerne zu mir. Das hat bei mir leider nicht so wirklich gefruchtet. Bei mir sieht das Zeitmanagement immer eher nach "just in time" aus. Ich schaffe es meistens häufig gerade so eben noch pünktlich, aber manchmal klappt das auch nicht. So ist die Erfindung des " akademischen Viertels" wohl nicht extra für mich gemacht worden, aber ein Nutznießer dieser Erfindung bin ich allemal!
"Zeitmanagement" vollständig lesen
Friday, 11. May 2007
Die Verkaufszahlen fuer Ruhrpott-Komoedianten scheinen in den Keller zu gehen. Atze Schroeder hat jedenfalls festgestellt, dass es zu wenig Wind um seine Person gibt und beschlossen das zu aendern. In mehreren Publikationen wurde sein buergerlicher Name veroeffentlicht und jetzt hat er rechtliche Schritte gegen diese Nennung eingeleitet. Einzelheiten zu diesem Fall kann man bei Heise nachlesen. Auf der anderen Seite hat es mich eigentlich nie interessiert, wie der Mann denn nun wirklich heisst. Bestenfalls, wie er ohne den Fifi und die Pornobrille aussieht, aber auch nicht so sehr, dass ich da Energie aufwenden wuerde. Der schoenste Seiteneffekt an der ganzen Geschichte ist, dass sowohl die Marke 'Atze Schroeder' als auch die Webseite unter seinem echten Namen registriert wurden und diese Informationen frei zugaenglich sind. Damit ist das dann wohl wirklich nur ein Trick um Aufmerksamkeit zu erhalten. Und wie wir grade lesen, hat der auch voll geklappt.
Thursday, 10. May 2007
- Toleranz ist eine Frage der Geduld, Geduld eine Frage der Nerven.
- -- Graham Greene, "Der 10. Mann"
Ich habe den komplette Abend damit verbracht, einen Nachtrag zum langen Monat der Fehlersuche zu erleben. Der XML Parser von Qt 4.3.0beta ist entweder fehlerhaft oder verhält sich zumindest anders als der von Qt 4.2.x. Bei mir bricht er auf jedenfall mitten in einer XML-Datei ab, ohne einen konkreten Fehler zu melden. Drecksding! Dieses Problem zu lokalisieren kostete mich mal locker vier Stunden. Prima! Da ich deswegen keinen Bock mehr habe hier noch große Romane zu verfassen, erzähle ich einfach kurz von den magischen Fähigkeiten eines meiner Kollegen.
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