Thursday, 23. August 2007
Bei uns im Buero habe ich die Hoheit ueber die Kiste mit den Suessigkeiten. Dort koennen sich die Kollegen gegen Bezahlung mit Schokoriegeln oder Salamis eindecken. Ich habe die Preise so gewaehlt, dass sie zum einen den Nachschub sichern koennen aber trotzdem rund bleiben. So gibt es nur zwei Preisstufen. 20¢ und 50¢. Wer grade kein Geld dabei hat, darf auch einen Strich machen und spaeter bezahlen. Das funktioniert ueberraschend gut. Aus irgendeinem Grund allerdings gibt es Leute, die mit Kleingeld bezahlen. Nun mag man einwerfen, dass es sich doch ohnehin um kleine Betraege handelt. Trotzdem scheinen manche Menschen zu Uebertreibungen zu neigen. In der Schale mit dem Geld gibt es einen immer groesser werdenden Bodensatz an Ein und Zwei Cent Muenzen. Die braucht doch kein Mensch, oder? Ich hatte davon gehoert, dass Finnland gar nicht erst damit angefangen hat. Und es gibt auch andere Laender, die sich von dem Kleinstgeld getrennt haben, trennen oder trennen wollen. Ich halte das fuer eine sehr gute Idee, nicht zuletzt da sich auch mein Portemonnaie unter dem Ansturm des Kupfergeldes ueberproportional aufblaeht. Fuer weiterfuehrende Informationen verweise ich an Weg Mit Den 1-Cent Muenzen.
Wednesday, 22. August 2007
- Lieber ein One-Hit-Wonder aus den 80ern als den Sieger von Deutschland sucht den Superstar.
- -- Kai Böcking, ehemaliger "Formel Eins" Moderator
Boah, den hier habe ich in der Mottenkiste gefunden. Da liegt er schon seit mehreren Jahren. Grund genug, ihn hier und da etwas zu überarbeiten, und ins Blog zu stellen, bevor er endgültig im /dev/null meines Rechners verschwindet. In diesem Sinne: für die Mittdreißiger bis Mittvierziger und alle jung gebliebenen...
"Erzählt uns nichts über die 80er" vollständig lesen
Tuesday, 21. August 2007
Aus Film und Fernsehen ist ja bekannt, wie Sicherheitseinrichtungen in Computern ueberwunden werden. Da gibt es eine Videospielsequenz mit 3D Vektorgrafiken, die die Sicherheitbarrieren darstellen und der Hacker ballert oder steuert sich durch die ganzen virtuellen Draehte und Waende. Bei unserem Spamschutz scheint das ganz aehnlich zu laufen. Es hat tatsaechlich etwas geschafft, durch die Barrieren der Filter und Captchas zu kommen, war dann aber schon so angeschlagen, dass nichts Sinnvolles mehr dabei ruebergekommen ist. Damit harrt jetzt ein leerer Kommentar eines gewissen 'Anonym' darauf endlich freigeschaltet zu werden. Als letztes Aufbaeumen hat er es noch geschafft als Webseite eine Google Suche anzugeben. Leider hat es dann bei dem Suchbegriff nicht mehr geklappt und so haette man auf Knopfdruck nur nach 'hsdkdjhe' suchen koennen. Vielleicht ist das aber auch was ganz anderes und da testet ein Programm aus, wo es denn einbrechen koennte. Da wo es klappt steht dann irgendwo 'hsdkdjhe' in den Kommentaren und das ist das Zeichen fuer den Grossangriff. Und genau aus diesem Paranoiden Gedanken heraus habe ich auch nicht die echte Zeichenkette angegeben.
Monday, 20. August 2007
- Spiderschwein, Spiderschwein,
er macht das, was ein Spiderschwein kann.
Gib acht, er ist ein Spiderschwein. - -- Homer Simpsons, "Die Simpsons der Film"
Mich als " arachnophob" zu bezeichnen, wäre wohl übertrieben, trotzdem fühle ich mich nicht wohl in der Gesellschaft dieser Achtbeiner. Auch Gruselfilme mit den Viechern in der Hauptrolle locken mich nicht so wirklich. Soviel zur Vorgeschichte.
Gestern stellte ich gegen kurz vor Mitternacht meinen Wagen vor'm Haus ab. Als ich dann heute morgen um kurz vor neun wieder einstieg, um mich auf den Weg in Richtung Arbeit zu machen, empfing mich folgendes Bild:
Eine Spinne hatte mal eben über Nacht ein komplette Netz zwischen Rückspiegel, Lenkrad und Armaturenbrett gespannt und wartete gemütlich in der Mitte dieses Netzes auf Beute. Leider kam nur ich, ein Blogger, der nicht wirklich arachnophob ist, und das Tier erst entdeckt als es nur noch dreißig Zentimeter von seiner Nase entfernt ist, lange nachdem er sich schon in den Wagen gesetzt hatte. Was macht nun ein Blogger in einer solchen Situation, die ihm alles andere als behagt? Statt das Vieh einfach rauszuschmeißen geht er gemütlich zurück ins Haus und holt die Digitalkamera, damit er was zum Bloggen hat. Nun ja, wo ich schon mal drin war, habe ich noch den praktischen Handstaubsauger mitgenommen, um den Kontakt zu dem Vieh möglichst minimal zu halten. Wie ich schon sagte, mich "arachnophob" zu nennen wäre wohl übertrieben... Andererseits bin ich froh, nicht in Kalifornien zu leben, denn dort gibt es ja sogar Skorpione.
Und ja, ich bekomme immer noch eine Gänsehaut, während ich das hier schreibe... und nein, ich möchte nicht tauschen, liebe Tina.
Sunday, 19. August 2007
Aus meinen Plaenen, an diesem Wochenende endlich mal ein bisschen Schlaf nachzuholen ist irgendwie nichts geworden. Freitag Abend spaet nach Hause kommen, Samstag nicht ausschlafen um dann wieder spaet ins Bett zu kommen. Wenigstens konnte ich am Sonntag noch ausschlafen. Und diesen Sonntag habe ich angemessen ausklingen lassen. In einer kleinen Blockhuette im Wald mit Pumpernickel, Sardinen, Knipp und Rotwein. Dazu noch Kerzenschein und nette Gesellschaft. So kann man es aushalten. Leider heisst das, dass auch diese Nacht nicht allzu lange werden wird. Vielleicht hat die Entspannung am Tag ja gereicht, dass ich die Woche energetisch und engagiert angehen kann.
Saturday, 18. August 2007
- Was ist der Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?
- -- Bertolt Brecht, "Die Dreigroschenoper"
Im Moment platzt ja in den USA eine fette Hypothekenblase. Fefe hatte das mal vor einiger Zeit richtig gut erklärt. Das Ganze geht jetzt so weit, dass die Landeszentralbanken den Banken, denen ein Bankrott droht mal eben ein wenig im Namen der Konjunktur unter die Arme greifen. So heftig wurde in die Währungen nicht mehr seit dem 11. September 2001 eingegriffen. Und meines Wissens nach auch nicht beim Platzen der DotCom-Blase.
"Bankraub im ganz großen Stil?" vollständig lesen
Friday, 17. August 2007
- Ich gratuliere nachträglich noch allen Visionären, die nicht schnell genug den Abschied der CD verkünden konnten um Platz für das neue, elektronische Zeitalter zu machen... Wir glauben bis auf weiteres an die totale Dominanz der CD im Musikverkauf!
- -- Heinz Canibol
Die gute Pia hat ein implizites Stöckchen geworfen. Anlässlich des 25. Geburtstag der CD will sie wissen, was denn so die erste eigene CD war.
Hier also nun die Antwort. Meine erste eigene CD waren genaugenommen zwei, die beim ersten Einkauf über den Tresen gingen. Als erstes bezahlte ich "Queen - Greatest Hits", und nur Sekunden später dann "Pandora's Box - Original Sin". Interessanterweise habe ich also mit der ersten CD mein allererstes Album ( damals noch auf Kassette) nachgekauft. Damit werde ich also den hier im Blog von mir aufgestellten Klischees über mich voll gerecht.
Mich würde mal interessieren, was denn die erste CD von Lexi, Kris und unseren Chefkommentatoren hier war.
Thursday, 16. August 2007
Kuerzlich hat mir eine Freundin aus England eine Werbung gezeigt, die mir die Hoffnung nimmt, dass der ganze Jamba-Kram ein rein deutsches Phaenomen sei:
Nun kann man trefflich darueber sinnieren, ob dieses "Radar" nun nur eine sinnlosese Animation ist oder schlimmer noch tatsaechlich anzeigt in welcher Richtung sich die Eintraege meines Telefonbuchs befinden. Aber was bitteschoen ist denn ein "Silent Ringtone" und dazu noch "Free!"? Bislang war ich der Meinung, dass man bei jedem Mobiltelefon den Klingelton abschalten oder zumindest die Lautstaerke auf Null stellen kann. Immerhin wird mir dieses bereits vorhandene Feature kostenfrei angeboten. Mal schauen, wann ich den Vibrationsalarm nachkaufen kann.
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