Tuesday, 29. January 2008
Scott Adams, der Mann hinter Dilbert, hat vor einiger Zeit in seinem Blog festgestellt, dass aktuelle Musik sich nicht unbedingt mit sinvollen Texten aufhaelt. Im Abschluss hat er die Leser aufgefordert ein paar Vierzeiler in die Kommentare zu schreiben, die zwar toll klingen aber nichts bedeuten. Dieses Projekt hat sich, wie fast zu erwarten, verselbststaendigt. Erst hat sich eine Band gefunden, die die besten Beitraege vertont haben und dann hat auch noch jemand ein passendes Video 'gedreht'. Jetzt muss das Ganze noch Platz eins der Charts erreichen und wir koennen eine Fortsetzung des Handbuchs erwarten.
Monday, 28. January 2008
- Eines Tages, wenn der letzte Kunde im Knast sitzt, wenn die letzte Wahl auf Wahlbetrugsmaschinen umgestellt wurde, wenn die letzte Arbeit ins Ausland ausgelagert wurde, werden die Menschen merken, dass man Vorratsdaten, Patente und Verwertungsrechte nicht essen kann.
- -- fefe
Gestern war ja so gesehen der Tag der Wahrheit: es wurde gewählt. In Hessen und hier in Niedersachsen. Der CCC hat ja schon darüber berichtet, was es für eklatante Probleme bei dem Einsatz der Wahlcomputer gab.
Eines der Hauptargumente dafür soll ja sein, dass es schneller geht als die Auszählung von Papier. Wie schnell das gehen kann, kann man bei fefe nachlesen. Lohnt sich.
Besonders interessant finde ich, was ich zwischen 21:30 und 22:30 bei Spiegel Online bei der Wahlberichterstattung gesehen habe. Dort war gab es für Hessen nur eine Hochrechnung aber für Niedersachsen schon ein vorläufiges amtliches Endergebnis. Vielleicht gibt es ja mehr Einwohner in Hessen als in Niedersachsen? Aber selbst wenn dem so wäre, dann gäbe es ja wohl auch mehr Wahlhelfer. Das kann es nicht sein. Außerdem gibt es laut Wikipedia in Niedersachsen fast 8 Millionen Einwohner, in Hessen aber nur knapp über 6 Millionen.
Wieso ging es dann in Niedersachsen schneller als in Hessen? Könnte mir das mal bitte jemand erklären?
Friday, 25. January 2008
Frueher mal konnte man an der Muelltonne erkennen, was man dort reinschmeissen durfte, sollte oder konnte. Manchmal stand sogar haarklein dran, welche Materialien sich qualifizieren und welche nicht. Das war aber alles viel zu einfach. Nun gibt es nur noch grosse silberne Container auf denen eine klare Beschriftung prangt.
Okay, ist eindeutig. Aber was ist energetische Verwertung? Mein erster Gedanke war Verbrennen. Die anderen Anlieger haben sich aber darauf geeinigt, dass da Kunststoffe und Gelb-Sack-Muell rein soll. Da lasse ich mich ausnahmsweise mal gerne belehren.
Thursday, 24. January 2008
- OK, everybody, lie down on the floor and keep calm!
- -- The KLF, "Last Train To Trancentral"
Irgendwie programmiere ich im Moment etwas zu viel. Leider kommen dadurch meine sozialen Kontakte etwas zu kurz und auch die eine oder andere Verpflichung oder etwas, was ich mir eigentlich vorgenommen hatte, bleibt einfach mal so liegen. Dafür habe ich gerade aber auch einen kreativen Schub wie lange nicht mehr, und außerdem geht es mir dabei ziemlich gut.
Andererseits habe ich im Moment auch nicht das Gefühl wirklich vermisst zu werden, solange ich die absoluten Pflichtveranstaltungen noch wahrnehme, wie die morgen zum Beispiel. Falls ich mich da irren sollte, und sich jemand vernachlässigt fühlt, bitte bei mir melden. Danke!
So, und jetzt trennt mich eigentlich nur noch ein Artikel für das Blog von meinem Bett. Nun ja, jetzt nicht mehr. Gutes Nächtle...
Wednesday, 23. January 2008
Warum haelt der technische Fortschritt sich beim Telefon eigentlich so zurueck? Klar, es gibt jede Menge Dienstangebote, die da von Anrufbeantwortern bis hin zu Weckdiensten gehen. Im Mobilfunkbereich kommen jetzt sogar noch Multimediale Dienste hinzu. SMS-Informationsdienste und Fussballuebertragung ueber DVB-H. Die Biester haben mittlerweile Klingeltoene, die eine bessere Qualitaet haben als mein alter Walkman aus den Achtzigern. Nur an einer Stelle gibt es nichts neues. Die Sprachqualitaet ist immer noch unter aller Sau. Besonders bei Telefonkonferenzen macht sich das sehr stoerend bemerkbar. Die einzelnen Teilnehmer haben Lautstaerkeunterschiede wie die Titel auf einer schlecht abgemischten CD und das Rauschen im Hintergrund macht der Nordsee Konkurrenz. Hat man nun auch noch Teilnehmer aus verschiedenen Staaten oder gar Kontinenten dabei, wird das Ganze sehr anstrengend. Das kann doch nicht so schwer sein. Oder wird das bald das Killerfeature von VoIP Anlagen? Ich bin gespannt und hoffe. Bis dahin erfreue ich mich an der Interpretation dessen, was dir Kollegen aus Uebersee uns denn nun so sagen wollten.
Tuesday, 22. January 2008
- Paradox ist, wenn einer sich im Handumdrehen den Fuß bricht.
- -- Heinz Erhardt
Ich versuche ja mich Gefühlen wie zum Beispiel Häme so gut es geht zu verschießen. Mittlerweile hebe ich sie mir für ganz besondere Gelegenheiten auf. Heute war so eine. Seit Jahren fahren sie eine Politik im Stile von:
- Wir nehmen einen Standard um zu anderen kompatibel zu sein.
- Danach "erweitern" wir den Standard und dann können wir zwar mit dem "Rest" reden, der aber nicht mit uns.
- Jetzt müssen "alle" unsere Produkte verwenden.
Besonders bunt treiben sie es bei ihrem neuen Dateiformat für ihren Officekrams "OOXML". Da sind sie nicht mal wirklich zu dem kompatibel, was sie selbst bei der ISO eingereicht haben. Leider habe ich den original Link, unter dem ich das gelesen hatte nicht mehr, aber beim Googlen fand ich zum Beispiel das hier. Aber darum soll es im folgenden gar nicht gehen, sondern um HTML.
"Häme!" vollständig lesen
Friday, 18. January 2008
Als ich beim Blick aus dem Fenster noch Windraeder sah, habe ich mich immer gefragt, warum die sich so gemaechlich drehen. Selbst bei oiptimalen Windverhaeltnissen hat man den eindruck, als wenn die Rotoren einfach nur so vor sich hin drehen. Allerdings sollte man die tatsaechliche Geschwindigkeit nicht unterschaetzen. Besunders deutlich wird das, wenn man sich klar macht, wie gross so ein Fluegel tatsaechlich ist. Auf dem Bild oben kann man ein Kanalschiff sehen, das solche Fluegel transportiert und wenn man da neben steht wird einem fasrt schon mulmig. Die Biester auf der Ladeflaeche sind gut 30 Meter lang. Das erklaert auch die Drehgeschwindigkeit, denn der Weg den die Fluegelspitze bei einer Umdrehung zuruecklegt ist nicht ohne. Bei 30 Metern Fluegellaenge sind das 2*30m*π=188,64m. Dreht sich der Rotor nun gemaechlich und braucht Zwei Sekunden fuer eine Umdrehung, legt die Spitze 94,32m pro Sekunde zurueck. Das entspricht satten 339,23km/h. Bedenkt man nun noch den Wind, so bewegt sich die Fluegelspitze sogar noch schneller durch das Medium. An die Entsprechenden Reibungs- und Fliehkraefte moechte ich da gar nicht nachdenken. Ich glaube mal, dass sich unsere Windraeder schon schnell genug drehen. Ausserdem sieht das sonst viel zu hektisch aus.
Thursday, 17. January 2008
- user-friendly /adj./ Programmer-hostile. Generally used by hackers in a critical tone, to describe systems that hold the user's hand so obsessively that they make it painful for the more experienced and knowledgeable to get any work done. See menuitis, drool-proof paper, Macintrash, user-obsequious.
- -- The Jargon File, "user-friendly"
Nachdem ich nun mein aktuelles Software-Projekt online gestellt habe, ist mittlerweile alleine von meiner Seite die Software über 170 mal innerhalb der ersten drei Wochen runtergeladen worden. Wenn man davon ausgeht, dass niemand (außer mir) auf genau diesen einen Player gewartet hat, finde ich das schon beachtlich.
Ein Kollege von mir sieht darin schon eine "Marktlücke", die ich gefunden habe. Und das soll ich ausnutzen und die Software so benutzerfreundlich machen, wie nur irgend möglich, damit ganz ganz viele Leute die Software benutzen können.
"Benutzerfreundlich" vollständig lesen
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