Angeblich gibt es eine spezielle Technik, die die Lesegeschwindigkeit immens erhoehen kann. Ich meine jetzt ganz normales Lesen, von Buechern zum Bespiel. Das sind diese viereckige Dinger mit Blaettern drin. Nein, keine Kisten mit Laub! Sei es drum, diese Technik beruht darauf, dass die Worte nicht einzeln aus den Buchstaben zusammengesetzt werden, sondern quasi als Ganzes erfasst.
Ob das so was Besonderes ist und ob man das wirklich lernen kann/muss, weiss ich nicht, ich lese seit Jahren so. Das hat den Vorteil, dass ich auch langweilige Texte recht schnell hinter mich bringe. Das fuehrt unter Anderem dazu, dass ich auch Betriebsanleitungen lese. Die Zeit die das braucht, kann ich meine Neugierde grade noch im Zaum halten. Andererseits glauben einige auch, dass ich den Text nur ueberfliege, also quer lese. Gut, das geht natuerlich auch, aber bei normaler Literatur klappt das natuerlich nicht. In der Schule hat es fur die Hausaufgaben gereicht aber ich will mich ja auch mal von einem Buch fesseln lassen.
Rumo zu Lesen habe ich sehr genossen. Spannend und interessant geschrieben. Und nun kommen wir zum riesigen Nachteil der oben beschriebenen Lesetechnik. Zum einen ist der Herzdame schwindlig geworden, als sie meine Augen beobachtet hat und zum anderen hat das Buch nur zwei Abende gehalten. Am Samstag ganz spiessig mit brennendem Kamin auf dem Sofa und Sonntag bis tief in die Nacht im Bett. Was sich am Montag Morgen prompt geraecht hat.
Weningstens kann ich die meisten Buecher auch mehr als ein mal lesen. Elric sieht schon recht mitgenommen aus, Fafhrd und der Grauen Mausling altern sichtlich und Kane geht auch aus dem Leim. Aber es gibt ja auch Nachschub in Form von Terry Pratchetts Werken und auch andere Autoren verirren sich in meinen Buecherschrank. Genug Material fuer die
kleinen Empfehlungen
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