- Jetzt weiß ich endlich auch, wieso
sie Köpfe haben. Soll ich's sagen?
Sie brauchen dann das viele Stroh
nicht in der Hand zu tragen. - -- Heinz Erhardt, "Die Starlets"
Dieses Gesicht hier links sollen man sich merken. Nein, weiter oben. Das gehört zu Mary Carey, eine "amerikanische erotische Schauspielerin". Warum sollte man es sich merken? Weil die geringe Chance besteht, dass sie diejenige sein wird, die Arnold Schwarzenegger unterkriegt. Oder genauer gesagt: runterkriegt, und zwar vom
Gouverneursposten in Kalifornien.
Bei den letzten Wahlen war die Parteilose auf Platz Nummer 10 von 135 Kandidaten. Ihr bunt zusammengewürfeltes Programm kann man
hier nachlesen, wie auch ein paar andere Fakten. Davon sind überraschend wenige politischer Natur. Na gut, stimmt nicht ganz: überraschend ist das dann doch nicht.
Rechtzeitig zur Wahl hat die 10 Kilo abgenommen und sich die Zähne neu machen lassen, ebenso wie ihre "Dinger". Die haben jetzt einen Umfang von 91 cm bei Körbchengröße "D". Den potenziellen Wähler wird es freuen, und der kommt dann auch bestimmt gerne - zur Wahl.
Also hat die ambitionierte Kandidatin so ziemlich alles, was man für die politische Bühne so braucht: ein falsches Lächeln, zusammengebastelte Argumente (und gleich zwei davon) und ein paar Lobbyisten denen sie den einen oder anderen Gefallen tun könnte, haben sich bestimmt auch schon gefunden.
Wenn ich mir das so ansehe, fällt mir auf, wie Recht doch Dave Barry hat. In seinem Buch
Die Achse des Blöden beschreibt er welchen Unterhaltungswert Politiker haben, und dass sie jeden Cent Steuern, den man dafür bezahlt auch wert sind. Stimmt!
Hoffentlich streuen meine persönlichen
Beobachter vor Ort noch ein paar zusätzliche Informationen zum Thema Gouverneurswahl unters Volk.
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