- *cough*
*cough* - -- Scotch, "Disco Band"
So, die
Bronchitis ist soweit weg, dafür hat sich ein ordentlicher Husten bei mir breit gemacht. Wie eigentlich jedes Mal, wenn ich eine Bronchitis hatte. Grundsätzlich vergehen bei mir vom Beginn der Bronchitis bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich nicht mehr Husten muss, Monate. Dieses Mal fand mein aktueller Hausarzt das aber doch sehr suspekt, und er hat da mal genauer nachgeforscht. Und dies eher aus persönlicher Neugier, da der Etat für dieses Jahr eigentlich mit der Begrüßung vor drei Wochen schon ausgeschöpft war. Meine Lungenfunktion wurde überprüft, und heraus kam dabei:
"J45.9" oder auch Asthma bronchale. Die Luft geht zwar gut rein in meine Lungen, aber dafür eher schlecht wieder raus. Im Gegensatz zu dem, was ich mal als "klassisches Asthma" bezeichnen möchte, ist aber eine vollständige Heilung möglich. Und wie ich aus meiner Erfahrung sagen kann, bei mir auch durchaus üblich. Es ist ja nicht so, dass ich das zum ersten Mal hätte, und geklappt hat es bisher immer.
Aber wie so oft, kann ich auch hier das Gute sehen. Im Grunde bin ich bis auf mein rumgekläffe wieder fast vollständig einsetzbar. Nur die größeren Anstrengungen lasse ich zur Zeit noch weg. Außerdem merke ich noch, dass mir etwas früher als sonst "die Luft ausgeht", dies aber mehr im sprichwörtlichen Sinne. Glücklicherweise kommt hinzu, dass wie in der Firma gerade mal nicht komplett Land unter sind, so dass ich einen guten Grund habe mal im größeren Stile Überstunden abzubummeln. Als ich dies mit unserer Standortleitung abgesprochen habe ich von einer Seite nach meiner Erklärung: "Du bist aber tapfer." Das sehe ich nicht so. Ich kenne es einfach nicht anders. Auch wenn es diesmal heftiger ist, als alles was ich in dieser Richtung in den letzten fünf bis zehn Jahren hatte, so ist es für mich doch nichts ungewöhnliches. Der einzige Unterschied ist, dass ich diesmal einen besseren Namen für meine Nach-Bronchtits-Probleme habe.
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