Wednesday, 23. August 2006
- Wo hast Du eigentlich immer die passenden Zitate zu Deinen Blog-Beiträgen her?
Alle im Kopf? Glaube ich nicht.
Los, verrate Dein Geheimnis!
Nenn mir die Adresse.
- -- Steffen, "californication"
Die Sache mit den Zitaten. Normalerweise fragen mich das nur Leute, die mich noch nicht persönlich kennengelernt haben. Wenn man mich mal wirklich mit einer guten Laune erlebt hat, stellt sich diese Frage eigentlich nicht mehr, denn dann habe ich bestimmt schon mal ordentlich ausgepackt. Und zwar Zitate, kurze Geschichten und Anekdoten. Vermutlich wäre ich im Mittelalter wohl ein Geschichtenerzähler geworden.
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Monday, 21. August 2006
- Slam Guard: "Und was passiert dann in deiner Welt? Tötest du mich mit deiner Suppentasse?"
Richard B. Riddick: "Da ist Tee drin."
Slam Guard: "Was?"
Richard B. Riddick: "Ich töte Dich mit meiner Teetasse." - -- Die Chroniken des Riddick
Der Kollege hier hat es ja gestern schon ganz dezent gepetzt: die streng limitierte "hochniveau" Tassenkollektion ist endlich erhältlich. Das rare Sammlerstück mit garantiert hocher Wertsteigerungschance (das ist ein Witz!). Für nur noch 5 Euro, das ist unter dem Einkaufspreis (und das ist kein Witz!).
Im Moment nur per persönlicher Abholung, da ich noch keine Zeit Lust hatte, mich um Versandoptionen zu kümmern. Wer nun meint eine solch wunderschöne Tasse dringend zu brauchen, soll sich bei uns melden. Wenn für uns die Möglichkeit besteht, das Ding persönlich zu übergeben, so wird das dann auch passieren. Falls diese Möglichkeit nicht besteht, werde ich mich melden, sobald der Versand geklärt ist.
Sunday, 20. August 2006
Hubschrauber haben mich von klein auf begeistert. Das hat so weit gefuehrt, dass ich mir vor ein paar Jahren einen ferngesteuerten Modellhubschrauber gekauft habe. Wirklich ein nettes Geraet, leider bin ich viel zu feige, den mal richtig auszuprobieren. Also mache ich nur ab und zu ein paar Startversuche um den Akku zu pflegen. Da das nun wirklich kein Zustand auf dauer sein kann, habe ich mir ein neues Spielzeug besorgt. Einen weiteren fernbedienbaren Modellhubschrauber, doch diesmal in der Schaumstoffausfuehrung. Der kann auch ruhig mal von der Zimmerdecke fallen, ohne dass er gleich kaputt geht.
Jau, der ist wirklich so klein wie im Bild, es ist keine Riesentasse. Trotzdem kann er richtig fliegen. Die Fernbedienung beschraenkt sich zwar darauf, die Geschwindigkeit der Rotoren zu regeln und damit Richtung und Hoehe zu beeinflussen, doch das reicht voellig aus. Anfangs ist das Modell recht gut ausbalanciert, man kann also das Schweben ueben. Sollte man auch, denn wenn man zu Vorsichtig ist, kippt der Heli in den Luftwirbeln am Boden um. Mit etwas Mut laesst man ihn gleich auf einen halben Meter steigen, dort ist die Handhabung auch gleich viel einfacher. Hat man nun das Gefuehl, dass man die Geschichte so weit im Griff hat, kommt die zweite Stufe.
In der Verpackung finden sich ein paar Gewichte, die man unter die Nase des Hubschraubers kleben kann. Damit verschiebt man die Balance und er fliegt vorwaerts. Ich habe stattdessen einfach mal eine Reisszwecke benutzt, die reicht auch schon. Und tatsaechlich laesst sich das Modell damit sogar noch einfacher fliegen. Die Drehneigung ist geringer und es bleibt einfach stabiler in der Luft. Genau die richtige Unterhaltung bei Husten, Niessen und laufender Nase. Interessantes Detail am Rande, die Fernbedienung funktioniert nicht ueber Funk, sondern via Infrarot.
Bei allem Spass den das Spielzeug macht, kommt man allerdings auch ins Gruebeln. Da kann man im Laden einen Mikrohubschrauber kaufen, der nur ein paar Gramm wiegt und dabei zwei Motoren, einen Akku sowie etwas Elektronik zum Fernsteuern des Ganzen beinhaltet. Was fuer Modelle sind dann erst ausserhalb des freien Marktes erhaeltlich? Ich werde mir erst mal den Aluminiumfolienhut aufsetzen und noch mal am Teich nachsehen, ob die Libellen auch alle echt sind.
Saturday, 19. August 2006
- Oh, shit.
- -- Data, "Star Trek: Generations"
"Und Deine Frage hatte ich ja neulich auch mit einem Blogeintrag beantwortet." sagte ich am Mittwoch noch die Phil. Und das war fast ein bisschen gelogen. Passend zu den Problemen die dafür sorgen, dass hier das tägliche Posten auch mal mit Verzögerung stattfindet, hier noch eine neue Variante.
Der Artikel wurde zusammen mit anderen in einer Runde Cafebloggen geschrieben, und dann zu hause komplettiert. Da lag er also nun und harrte seiner Veröffentlichung. Irgendwann war ich dann der Meinung, ihn schon längst veröffentlicht zu haben, und er wurde in der nächsten Aufräumaktion gelöscht. :auer:
Wochen später stellte ich dann fest, dass er noch nicht gepostet wurde, aber sämtlich Kopien sind natürlich längst vernichtet. Deshalb also war die Aussage Phil gegenüber fast ein bisschen gelogen: geschrieben hatte ich ihn zwar, aber nie gepostet. Also bedeutet es, dass ich mich morgen wieder mal in ein Cafe setzen werde, um ein paar Artikel zu scheiben, unter anderen auch den, den ich schon geschrieben hatte, und der Phils Frage beantwortet.
P.S.: Irgendwie klingt der Titel wie eine nie produzierte "Die drei ???"-Folge, oder? :smurf:
Friday, 18. August 2006
Ich habe das Glueck, einen Arbeitsplatz zu haben, der mir recht geregelte Arbeitszeiten bietet. Gut, gerade Heute war das nicht der Fall, doch trotzdem gibt es das Phaenomen der Magischen Minute. Diese Minute startet um 15:59 und endet um 16 Uhr. Das Besondere ist, dass ich um 17 Uhr Feierabend habe. Schaut man also vor 16 Uhr auf die Uhr, sind es mindestens noch gefuehlte 2 Stunden bis man endlich nach Hause kann (17-15=2). Ab 16 Uhr wiederum kann man ja eigentlich schon anfangen einzupacken. Damit schafft man in dieser Minute fast zwei Stunden Zeit hinter sich zu bringen.
So weit die Theorie. In der Praxis klingelt allerdings um 16:30 das Telephon, damit man die naechste Hiobsbotschaft entgegennehmen kann. So auch Heute, am Freitag, an dem ich mir fest vorgenommen habe um halb fuenf nach Hause zu gehen. Nicht zuletzt, da mein Kollege, der sich ab Donnerstag mit Halsschmerzen abgemeldet hat, lange genug im Buero war, um mich anzustecken. Damit werde ich wohl mal wieder das Wochenende im Koma verbringen um dann am Montag in alter Frische wieder arbeiten zu koennen.
Wenigstens hat sich das Wetter entschlossen ein wenig Entschaedigung zu leisten. So kann ich jetzt auf der Terrasse in der Sonne sitzen und Blogeintraege in die Tastatur hacken. Und nach dem Whisky tut der Hals auch gar nicht mehr so schlimm weh.
Thursday, 17. August 2006
- Jetzt weiß ich endlich auch, wieso
sie Köpfe haben. Soll ich's sagen?
Sie brauchen dann das viele Stroh
nicht in der Hand zu tragen. - -- Heinz Erhardt, "Die Starlets"
Dieses Gesicht hier links sollen man sich merken. Nein, weiter oben. Das gehört zu Mary Carey, eine "amerikanische erotische Schauspielerin". Warum sollte man es sich merken? Weil die geringe Chance besteht, dass sie diejenige sein wird, die Arnold Schwarzenegger unterkriegt. Oder genauer gesagt: runterkriegt, und zwar vom Gouverneursposten in Kalifornien.
Bei den letzten Wahlen war die Parteilose auf Platz Nummer 10 von 135 Kandidaten. Ihr bunt zusammengewürfeltes Programm kann man hier nachlesen, wie auch ein paar andere Fakten. Davon sind überraschend wenige politischer Natur. Na gut, stimmt nicht ganz: überraschend ist das dann doch nicht.
"Aunt Mary wants you!" vollständig lesen
Wednesday, 16. August 2006
Es ist so weit. Die Realitaet kann per Gesetz geaendert werden. Dabei wollte ich mir doch nur Nachschub fuer meine Kaffeemaschine holen.
Ich habe es uebrigens ausprobiert. Bislang hat das Telephon nicht geklingelt und es hat sich auch kein Tor zur Hoelle aufgetan.
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