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Thursday, 17. December 2009Und wieder mal ein Ausstand...
Bei meiner letzten Arbeitsstelle hatte ich echt Glück. Das Aufgabengebiet passte recht gut zu dem, was ich konnte. Viel besser passte aber das Arbeitsumfeld - sprich meine Kollegen - zu mir. Damals waren wir so circa 35 Leute, also deutlich weniger als die 80 bei meinem Weggang. Besonders Glück hatte ich mit meinem Chef: die Chemie stimmte einfach. Der Umstand, dass wir uns gegenüber saßen, verstärkte dies nur. Aufgrund seiner Position war er auch recht viel unterwegs. Als sein Gegenüber wurde ich auch ein bisschen so etwas wie ein "Anrufbeantworter" für die Kollegen. Denn die meisten Fragen, die mir in meiner Anfangszeit dort gestellt wurden drehten sich nicht um mich oder mein Aufgabengebiet, sondern um ihn: "Wo ist Ralph? Wann ist er wieder da?" Ich lernte schnell, auf diese Fragen vorbereitet zu sein, indem ich ihm dieselben Fragen stellte. Die ersten Male guckte er mich noch fragend an, worauf ich ihm dann erklärt habe, dass ich an jeden Tag, an dem er nicht da ist, genau diese Fragen mehrfach beantworten muss. Später bekam ich die Antworten schon ohne zu fragen... Zurückblickend muss ich sagen, dass diese zwei Jahre als die glücklichsten bezeichne, die ich in meiner bisherigen Berufslaufbahn erlebt habe. Nicht vom Fachlichen her, da fühle ich mich bei meinem jetzigen Job noch besser aufgehoben, aber vom Menschlichen her. Auch mit meinen Kollegen, mit denen ich mich heute rumplage, stimmt im Großen und Ganzen die Chemie, und meinen (Sitz-)Platz in der Firma möchte ich mit keinem anderen dort tauschen. Aber damals war das doch irgendwie etwas anderes: es war der erste Job nach dem Studium und der zweite Vollzeitjob überhaupt; neben dem Studium hatte ich aber schon einiges an Erfahrung in diversen Teilzeitjobs sammeln können. So konnte ich recht gut abschätzen, was ich kann, und was nicht. Es gab mir für den eigentlichen Einstieg in mein Berufsleben ein gewisses Selbstvertrauen. "Und wieder mal ein Ausstand..." vollständig lesen Tuesday, 15. December 2009Qt 4.6 aber wie?
Mich überzeugt ein Programm erst dann, wenn man nicht erst noch einen Tag oder länger einen Rechner installieren muss, nur um überhaupt mit dem Programmieren anfangen zu können. Genauso will ich aber auch, dass man für meine Programme auch nicht viel machen muss, um sie laufen zu lassen. Deshalb habe ich mir mal einen gebrauchen Mac Mini gekauft, damit ich meine Programme bereits installationsfertig auch für diese Plattform anbieten kann. Für Windows gibt es sowieso mehr als genug Möglichkeiten, seine Software benutzerfreundlich auszuliefern. Das Standard-Installationsformat für Unix-Derivate die nichts mit Linux zu tun haben, ist sowieso der Quellcode. Bleibt noch Linux. Da wird es kompliziert. Da gibt es zum Beispiel verschiedene Paketverwaltungen, was aber nicht wirklich ein Problem darstellt, da es dafür Konvertierungsprogramme gibt. Problematischer wird es zum Beispiel bei der verwendeten Codebasis, da möchte ich mal wieder auf das eingangs erwähnte Qt zurück kommen. Das wird kontinuierlich weiterentwickelt, bleibt aber dabei innerhalb der Version 4.x abwärtskompatibel, so läuft ein Programm, welches nur Funktionen von 4.3 verwendet auch unter 4.4 und 4.5. Andersherum geht das natürlich nicht. "Qt 4.6 aber wie?" vollständig lesen Friday, 4. December 2009Und noch'n Projekt
Es handelt sich dabei um ein Webtool, das nur für den Übergang gedacht war, und auch nicht mehr wirklich gewartet oder gar weiterentwickelt wird. Es funktioniert halt. Zwar eher so, wie ein Auto mit nur drei Rädern, aber es bringt halt kein Geld und es gibt wichtigeres. Diesen Zustand wollte ich nicht hinnehmen und hatte folgende Idee: ein schreibe mir ein kleines Qt-Programm, welches dann sowohl unter Windows als auch auf meinem Linux läuft und in dem ich dann meine Zeiten halbautomatisch mitschreiben lassen kann. Das Ergebnis setze ich mittlerweile schon länger in meiner Firma ein, und bin recht zufrieden damit. Geplant ist eine Veröffentlichung als Open Source, der Teil, der Firmeninterna verraten könnte, ist als Plugin implementiert, so dass ich dies nicht rausgeben muss. "Und noch'n Projekt" vollständig lesen |
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