Das offizielle Blog der h8u.de Gemeinde | |
Auch "hochniveau" ist keine Hautcreme |
Sunday, 31. January 2010iPad
Im Nachhinein bleibt die Frage: "wieso"? Innovatives kann ich in dem iPad nicht ausmachen. Es ist eher die konsequente Weiterführung der bisherigen Produktstrategie. Seit dem Newton, der in den 90ern seiner Zeit um circa 10 Jahre voraus und deshalb ein Flop war, hat jedes Produkt einen Gewinn zu erwirtschaften. Auch beim iPad ist das nicht anders: wie die Fruchtfliegen tauchen jetzt Ankündigungen auf, dass für das Gerät entwickelt werden soll. Dabei hält Apple auch hier an altbewährtem fest: dem Store, als einziger Bezugs- und Installationsquelle für Software. So kann man sich lästige Konkurrenz relativ einfach vom Hals halten. Microsoft ist schon für weniger "Monopolsicherung" verknackt worden. "iPad" vollständig lesen Wednesday, 27. January 2010GCC mit Atom-Optimierung
Nun bringt der GCC 4.5 eine extra Optimierung für den Atom mit. Diese soll nun die Idee der out-of-order execution quasi vor verlagern, so dass nun der Compiler die Befehle schon in der optimalen Reihenfolge generiert. Das wollte ich mal ausprobieren, und habe meinen alten Atom 230 reaktiviert, ein Ubuntu 10.04 alpha drauf installiert, und den aktuellen Stand des gcc aus dem Subversion-Archiv des Projektes selbst kompiliert. "GCC mit Atom-Optimierung" vollständig lesen Wednesday, 20. January 2010Der Compiler ist schuld!
Ein fast schon klassisches Beispiel: in C++-Code wurde eine Klasse angelegt, die verschiedene Variablen enthält, die aber nicht initialisiert wurden. Der GCC 3.x hat die Speicherbereiche anscheinend mit Nullen gefüllt, der GCC 4.x erwartet vom Programmierer, dass er dort etwas genauer spezifiziert, was er eigentlich gemeint hat. Tut er dies nicht, wird (vermutlich aus Performancegründen) der Speicher dort auch nicht initialisiert. Dies hat zur Folge, dass die Software mal geht und mal nicht, je nachdem, was gerade zufällig an dieser Stelle im Speicher steht. So ziemlich jeder weiß, dass solche Fehler sind schwer zu finden sind. Erste Reaktion die ich auf den Hinweis bekommen habe, dass man das so besser nicht machen sollte: "Wieso hat denn den Fehler im GCC 4 noch keiner behoben?" Ich weiß bis heute nicht, ob diese Frage wirklich ernst gemeint war, oder doch nur Spaß... Meine sonstigen Erfahrungen lassen mich allerdings ersteres annehmen. (Nicht nur) bei uns ein weiterer Klassiker: während des Kompilieren werden Warnungen noch und nöcher geworfen. Bei den größeren Einzelteilen sind sie im vierstelligen Bereich. Die Herangehensweise ist auch schon klassisch: "Wieso die Warnungen rausnehmen? Das Programm läuft doch." Natürlich wird es für einen schwer, selbst Code von besserer Qualität in ein solches Moloch einzufügen. Die Warnung vom eigenen Code gehen in dem Sumpf einfach unter. Ein Kollege hat das die Tage so beschrieben: wenn ein Haus irgendwo steht und die Scheiben heile sind, bleiben sie auch heile. Ist aber erst mal eine kaputt, geht es schnell, bis auch die anderen eingeschmissen werden. "Der Compiler ist schuld!" vollständig lesen Tuesday, 12. January 2010Wie war das Wochenende?
Besonderes spaßig waren die Montage, wenn Bremen gewonnen und Hamburg verloren hatte, oder noch besser umgekehrt. Dann war es immer schön der ersten Begegnung der beiden beizuwohnen, wenn dann die Diskussionen und Rechtfertigungen stattfanden. Irgendwann habe ich dann auch angefangen am Montag bei den beiden Kollegen mal besonders scheinheilig nachzufragen, wie denn das Wochenende so war um dann noch etwas Salz in die Wunde zu streuen, wenn eins der Teams mal wieder ordentlich verkackt hatte. Nein, eigentlich ging es genau andersherum: ursprünglich hatte ich ohne den Hintergedanken an Fußball gefragt, wie das Wochenende war, und bekam nur eine Antwort das Spiel des Wochenendes betreffend. Der Rest vom Wochenende war dann anscheinend nicht weiter erwähnenswert. Später dann bin ich noch einen Schritt weiter gegangen: wenn mir Fußballergebnisse untergekommen sind, habe ich mir gemerkt, wie Bremen und Hamburg gespielt haben, um besser mit meiner Frage besser vorbereitet zu sein. Die Antworten auf meine Frage gingen dann von "blendend, wir haben sie lang gemacht" bis hin zu "sei bloß ruhig, Du weißt doch, dass wir abgelattet wurden". Top war natürlich, wenn die beiden Teams gegeneinander gespielt haben. Bei dem Tief, das Bremen in der vorletzten Saison hatte, hat der entsprechende Kollege dann einmal festgestellt: "Och, weißt Du, ich bin zu der Erkenntnis gelangt, dass Fußball eigentlich gar nicht so wichtig ist". Das Zitat am Anfang stammt übrigens vom Hamburg-Fan... Ich grüße Euch beide! |
SucheKategorienStatische SeitenAnsicht auswählen |
Kommentare