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Friday, 21. September 2007Schlachtjuwelen
Die meisten Leser werden das Spielprinzip kennen. Man hat ein Spielfeld, auf dem verschiedenfarbige Objekte verteilt sind. Durch Tauschen zweier nebeneinander liegender Steine muss man versuchen mindestens drei Steine gleicher Farbe in eine Reihe zu bekommen. Diese drei Loesen sich auf, die darueberliegenden Steine rutschen nach und es geht weiter. Das ist eins dieser Spiele, die so bestechend einfach sind, dass man sich stundenlang daran aufhalten kann. Auch fuer den GP2x gibt es ein paar Implementationen dieses Spiels, doch eine sticht heraus: Battlejewels.
Das urspruengliche Spielprinzip sieht nur einen Spieler vor. Es waere aber ein leichtes, sich einen Modus vorzustellen, in dem zwei Spieler gegeneinander spielen und versuchen moeglichst gute Kombinationen abzuraeumen und den anderen in Zugzwang zu bringen. Hier wird das sogar noch einen Schritt weiter getrieben und es kommen Rollenspielelemente ins Spiel. Bei den Steinen gibt es drei verschiedene Klassen. Farbige 'Mana' Steine mit denen man Kraft fuer Zaubersprueche oder spezielle Angriffe sammeln kann, Goldene Ringe die Geld in einen Topf bringen und Totenkoepfe mit denen man dem Gegner Schaden zufuegt. Der Spieler, der als erster keine Lebenspunkte mehr hat, hat verloren und der Gewinner bekommt unter Anderem den Topf voll Gold. Damit kann er sich Ausruestungsgegenstaende und Faehigkeiten kaufen. Zum Beispiel dass man sich unter Einsatz von sechs gesammelten gruenen Mana Steinen heilen kann oder mit drei roten einen speziellen Angriff starten kann. Leider ist das Spiel noch nicht ganz Fehlerfrei, obwohl die Versionsnummer mit einer eins beginnt. Dafuer gibt es mittlerweile auch Versionen fuer Linux und Windows. Einem kleinen Match in der Pause steht also nichts im Wege. Ab und zu wird man auch daran erinnert, dass man das Spiel doch bitte registrieren moege, was zur Zeit aber noch gar nicht moeglich ist. Thursday, 20. September 2007Berufsfragen
"Berufsfragen" vollständig lesen Wednesday, 19. September 2007Compiler warning
Es ist gar nicht so einfach Programme zu schreiben, die den Comnpiler wirklich zufrieden stellen. Im Regelfall faellt das gar nicht auf, weil man die Warnungsstufe so einstellt, dass viele Warnungen einfach unterdrueckt werden. Schraubt man die Stufe langsam hoch kann es passieren, dass Warnungen erscheinen von denen man sich nicht sicher ist, wie man die los werden soll. So zum Beispiel folgende Konstruktion:
void func1(char *format){ printf( "%25s\n", format ); } void func2(const char *format){ func1( format ); } Dieser Code wirft beim Uebersetzen in Zeile 6 die Warnung, dass der Funktionsaufruf den Vermerk 'const' des Pointerparameters ungueltig macht warning: passing argument 1 of 'func1' discards qualifiers from pointer target type. Klar, format ist als const definiert und wird danach als veraenderbar weiter gegeben. Sei nun func1() in einer Bibliothek definiert und damit unantastbar, obwohl man weiss dass format darin nie geaendert wird. In func2 moechte man das const aber auch nicht entfernen, da format auch gerne mal ein Stringliteral ist und das sollte dringend nicht veraenderbar sein. Die Loesung sieht, grosszuegig geklammert, wie folgt aus: void func2(const char *format){ func1( *((char**)((int)&format)) ); } Auf den ersten Blick kann man das natuerlich wegkuerzen, da wird aus einem char* ein char* gemacht. Tatsaechlich allerdings wird erstmal aus der Adresse des Pointers ein int gemacht. Damit geht die Information des originalen Datentypen verloren, vor allem dass es sich um eine const handelt. Da wir aber einen char* brauchen, aus den man auch mal ein strlen() anwenden kann, muss aus dem int wieder ein char** gemacht werden und dieser wir dereferenziert. Ganz einfach. Nur was spricht nun dagegen einfach (char*)((int)format) zu verwenden? Tuesday, 18. September 2007Asiatische Krankschreibung
Ich habe beschlossen, dieser Routine ein Schnippchen zu schlagen. Kackfrech habe ich morgen einfach mal einen Tag Urlaub genommen, zumal auch noch ein Techniker vorbeikommt, der mich von DSL auf Kabel umstellen will. Außerdem stehen für diesen Tag noch jede Menge heiße Tassen, Äpfel, und Vitaminpräparate auf dem Plan, ebenso wie wenigstens etwas von der ausstehenden Schneckenpost zu erledigen. Und es bleibt die (zumindest für mich) spannende Frage: "habe ich nach dem Technikerbesuch noch Internet?" Und für den Abschluss dieses Not-Artikels gibt es noch Wünsche der guten Besserung an alle, denen es schlechter geht als mir. Monday, 17. September 2007Wie man es in den Wald ruft
Der Strassenverkehr kann eine ziemlich aufregende Angelegenheit sein. Die meisten Autofahrer, die ich kenne, mutieren hinter dem Lenkrad zu wahren Kreativgroessen, wenn es darum geht die anderen Verkehrsteilnehmer zu beschreiben und ihnen gute Ratschlaege zu geben. Ich kann mich aus dieser Gruppe auch nicht ausschliessen und manchmal tut es ja auch ganz gut mal die Sonnenblende anzuschreien. Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass ein einfaches Laecheln manche Situation ganz einfach entschaerfen kann. Auf der anderen Seite gibt es Leute, die ein ganz eigenes Verstaendnis der Strassenverkehrsordnung haben. Da ich selber auch mal gerne mit dem Fahrrad fahre, nehme ich es Radfahrern im Regelfall auch nicht uebel, wenn sie auf der falschen Seite fahren. Heute Morgen allerdings habe ich ein anderes Exemplar kennengelernt. Eine aeltere Dame, die ihren Hund ausgefuehrt hat. Das war ein Tier der Labrador-Klasse und natuerlich nicht angeleint. Die Dame auf dem Fahrrad auf dem falschen Radweg. Ich habe sie etwas spaet aber immer noch rechtzeitig gesehen, musste dafuer aber etwas schaerfer bremsen. So weit so unspektakulaer. Nun meinte werte Dame aber mich durch die Frontscheibe ansprechen zu muessen. Auf die Entfernung und durch die geschlossenen Scheiben konnte ich zwar nicht verstehen, was sie mir vorgeworfen hat, dem Gesichtsausdruck nach war das aber nichts nettes. Damit hat sie gleich zwei wunde Stellen bei mir erwischt. Haette sie mich ignoriert haette ich mir nichts dabei gedacht. Ein leicht schuldbewusster Blick und ich haette mein 'Geschaeftslaecheln' sogar zu einem echten werden lassen. Aber sich ueber Dinge aufzuregen die nicht stattgefunden haben konnte ich schon als Schulkind nicht nachvollziehen. Also regt sich die Frau darueber auf, dass ich es geschafft habe sie nicht zu ueberfahren obwohl sie sich unachtsam und entgegen der Verkehrsregeln verhalten hat. Das sind genau die, die nach mehr Ueberwachung schreien und gar nicht merken, dass sie die ersten sind, die damit unter die Raeder kommen. Da stellt sich dann leider doch eine gewisse Hoffnungslosigkeit fuer unsere Gesellschaft ein.
Sunday, 16. September 2007Been there: Du mich auch
Über das letzte Programm habe ich mich ja schon lang und breit ausgelassen. Um es kurz zu machen: das neue Programm steht dem letzten in nichts nach. Alles Gute, was ich über "ausversehnsucht" geschrieben hatte gilt ohne Einschränkung auch für "Du mich auch". Wieder gibt es eine wunderbare Mischung aus Herz und Humor. Am Anfang der Lieder lässt sich meist noch nicht erahnen, wohin die Reise geht. "Been there: Du mich auch" vollständig lesen Saturday, 15. September 2007Hey there, what time is it?
Ich hatte schon immer eine Schwaeche fuer Uhren. Dabei bin ich nicht auf spezielle Arten fixiert. Meine alte Kukuksuhr hat mich ebenso begeistert wie meines Vaters Standuhren auf dem Flur. Zum Sammeln hat es trotzdem nicht gereicht, solche Uhren sind naemlich nicht nur teuer sondern auch Raumgreifend. In den Achtzigern kam dann eine Firma namens Swatch auf die Idee, relativ guenstige Armbanduhren mit verschiedensten Designs auf den Markt zu schmeissen. Ja ich gebe es zu, auch ich habe einige dieser Exemplare noch im Schrank liegen. Doch schon bald hat es mich genervt, dass die Biester alle Nase lang mit einer neuen Batterie bei Laune gehalten werden wollten. Daraufhin habe ich beschlossen, mir nur noch Batteriefreie Armbanduhren anzuschaffen. Bislang hat das sogar geklappt. Zwei automatische und zwei Uhren mit Solarzelle stellen sicher, dass ich nicht nur Abwechslung am Arm habe, sondern die Uhr auch passend zum Rest der Kleidung tragen kann. Mein guter Vorsatz kommt jetzt allerdings ins Wanken. Auf Retro World gibt es, wie der Name schon andeutet, "Retro Uhren". Die CBM-Uhr hier oben rechts ist ein Beispiel dafuer. Zeit und Datum in roten LEDs, die nur auf Knopfdruck aufleuchten, weil sie sonst die Batterie sofort leer saugen. Auch andere schoene Dinge haben sie dort, wie zum Beispiel eine analoge Digitaluhr. Da koennte ich doch wieder schwach werden.
Friday, 14. September 2007Wolle Karte?
Drei sind in diesem Fall eine zu viel, oder?
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