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Monday, 28. May 2012Ich schreibe wie...
Besonders interessant finde ich, dass meine kafkaesker Traum eher wie ein Text von Max Frisch aussieht. Nichts kann ich richtig. Und relativ wenig Text, für fast eine Stunde Arbeit. ;) "Ich schreibe wie..." vollständig lesen Monday, 14. May 2012Gefühlte GEMA-Pflicht?
Im Zuge der Diskussionen über die Reform des Urheberrechtes und der Appelle von Künstlern und Verwertern, dass hier eine grosse Enteignungsmassnahme drohe, sind mir ein paar Dinge aufgefallen. Dass sich zu dem Thema haptsächlich die grossen Acts melden ist seltsam aber auch nachvollziehbar. Schliesslich soll eine Breitenwirkung erzielt werden und da liest sich eine Nachricht die mit einem bekannten Namen glänzt ganz anders als eine Nachricht die von einem unbekannten Künstler unterzeichnet wurde.
Werke weniger bekannter Künstler stehen wiederum häufiger in meinem CD Regal. Dabei handelt es sich sowohl um deutsche als auch um internationale Interpreten. Bei einer Durchsicht ist mir aufgefallen, dass die wenigsten 'Independent' Künstler noch den GEMA Schriftzug auf Ihren Tonträgern haben. Ich kann mir vorstellen, dass sich die Ausschüttungen für Künstler, die entweder ihr eigenes Material auf Konzerten spielen oder deren Werke in kleinen Clubs gespielt werden, doch eher in Grenzen halten und man deshalb die GEMA Mitgliedschaft eher als Kostenfaktor denn als Einnahmequelle sieht. Andererseits haben fast alle ausländischen Künstler die vier grossen Buchstaben im Rahmen auf ihren CDs. Da frage ich mich, ob sich im Vertrieb irgendwie eine Information festgebissen hat, dass man in Deutschland zwingend Mitglied bei der GEMA sein muss um hier Musik veröffentlichen zu dürfen. Oder habe ich nur die falschen CDs im Schrank? Sunday, 6. May 2012Surrealismus
Kein Fake!
Thursday, 1. March 2012Powergamer
Viele Spiele sind schon fast eine virtuelle Welt, wie zum Beispiel Grand Theft Auto aus dem ich mal jeweils ein Beispiel anführen möchte. "Powergamer" vollständig lesen Saturday, 31. December 2011Das Geheimnis der zwei Felstürme
Ich bin Mitglied einer Forschungseinrichtung, an einem abgelegenen Ort. Die Umgebung würde eine gute Kulisse für einen Western abgeben: eine Feldlandschaft, besonders markant sind zwei "Felstürme". In einem der beiden ist meine Forschungsstation untergebracht, der andere steht gut in Sichtweite, nicht zu weit, nicht zu nah, halt genau richtig. Es dämmert gerade. Am Horizont wird es schon hell, aber der Sonnenball ist noch nicht zu sehen. Heute soll aus irgendeinem Grund die Sonne nicht gelblich, sondern eher rötlich scheinen. Um diesem Phänomen auf den Grund zu gehen sind wir hier: unser Felsturm ist mit allerlei Sensoren ausgestattet, die Daten werden von Rechnern erfasst und für eine spätere, detaillierte Analyse abgespeichert. "Das Geheimnis der zwei Felstürme" vollständig lesen Thursday, 17. November 2011Unter "Schwarzen"
Neulich ist wieder etwas passiert ... Der Club von dem er spricht ist übrigens der Ballsaal der Finsternis, in dem ich mich auch ganz gerne mal aufhalte. Ich will das, was ich vor Jahren in einem anderen Zusammenhang schon einmal geschrieben hatte versuchen noch besser auf den Punkt zu bringen.Stehe ich doch wieder einmal des Alkohol leicht trunken vor unserem Club, da kommt ein recht aufgetakeltes Gruftilienchen im zarten Schätzalter von 19 Jahren auf mich zugestolpert und beginnt auch sofort mich mit ihrer recht piepsigen Stimme voll zu blubbern. „Sach mal, du gehst doch bestimmt auch schon in Richtung 50, ist dir das nicht peinlich immer noch in solch albernen Gruftiklamotten und mit solch einer vertrottelten Frisur umher zu rennen?“ war es aus ihrem Gesicht zu vernehmen. Was ist denn das nun, schoss es mir durch das Steuerzentrum meines Körpers! Steht hier gerade ein schwarzes Etwas und fragt mich warum ich wie ein schwarzes Etwas rumlaufe? Da sie mir nach dieser glorreichen Bemerkung geistig überlegen schien, entschloss ich mich den Rückzug an die hinteren Versorgungslinien anzutreten. Nachdem ich mir einen Becher Whisky - Cola anrühren ließ, enterte ich mir einen Theken-Hochsitz, lehnte mich zurück und begann zu grübeln... Wie kann es zu solche einer Ansage aus dem Bereich der Gothic-Grundschule kommen? Was hat dieses Gör dazu veranlasst einen Vertreter ihrer Subkultur, selbst wenn er schon auf das Rentenalter zusteuert, so an den Sarg zu lullern? Ist es die Verrohung unserer supertoleranten Szene? Ist das die Ernte, die Kontaktlinsengrafschaften mit Dreiecksbartzipfeln in ihrem Musikantenstadel der düsteren Volksmusik sowie Fernsehsendungen wie „Mieten, Kaufen, Wohnen“, „GZSZ“, oder Szene verleumdend in Talkrunden von Radio-Bremen säen? Oder gar als Krönung eine eigene VW-Golf-Kollektion auf den konsumfeindlichen Gothic-Markt werfen? Entwickeln Cyberklingklang-Bands, dessen Sounds klingen als wenn eine Ziege in eine Blechdose pinkelt, die gerade unter einem Schlaghammer gefaltet wird, ein Gefühl, dass die „Schwarze Szene“ eine reine Jugendbewegung wäre? Liebe Junggruftelhubers, bitte bedenkt das unsere Subkultur nun schon mehr als 30 Jahre existiert und es daher nicht weiter verwunderlich ist, dass man das ein oder andere Überbleibsel der ersten Generation auch noch heute in den Clubs findet. Das macht unsere kleine Gothgemeinschaft doch aus - versuchte Toleranz und gedachte Gemeinsamkeit. Bitte lasst uns heute auch noch so tun, damit wir „Alt-Dark-Waver“ nicht vollends verwirrt werden und zumindest noch etwas das Gefühl bekommen das der Protest in den 80ern ein klein bissel Sinn gehabt hätte! Es ist schwer, sich in gehobenem Alter noch an bunte Klamotten zu gewöhnen :) Euer Rentnergrufti Bullo mit vertrottelter Frisur Quelle: Nachtwächter Ausgabe 12, November - Dezember 2011, Seite 20-21 "Unter "Schwarzen"" vollständig lesen Tuesday, 8. November 2011Awards für Queen
Aber auch ich möchte hier in diesem Kontext einen Award verleihen, den "vier Touchdowns in einem Spiel"-Award. Benannt nach der größten sportlichen Leistung mit der sich Al Bundy auch noch 20 Jahre später rühmt, der Erfolg, an den er sich klammert. Verliehen wird er nicht an Queen, sondern an Brian May und Rodger Taylor. "Awards für Queen" vollständig lesen Monday, 8. August 2011Definition: voll der Regen
Da spritzt es links oben raus!
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