Sunday, 30. August 2009
- Doesn't matter how big the warnings are or how much they cost. Keep raising the prices, we'll break into your houses to get the fucking cigarettes, ok!?
They're a drug, we're addicted, ok!? - -- Denis Leary, "No Cure For Cancer"
Ich schreibe hier auch gerne über eigene Fehler, die ich in Beziehungen gemacht habe. Diesmal will ich zeigen, dass ich auch von den Fehlern lernen kann, die andere Leute in Beziehungen machen.
Wir befinden und auf einer Party, einem Sit-In oder so etwas ähnlichem und sehen unser Beispiel-Pärchen: sie zündet sich gerade eine Zigarette an, er ist Nichtraucher. Es wird über Beziehungen, Liebe diskutiert. Er lässt den Satz fallen "für mich wäre der größte Liebesbeweis, wenn sie für mich aufhören würde zu rauchen". Ohne weiter nachzudenken macht sie die gerade angezündete Zigarette im Aschenbecher aus und schenkt die Schachtel einer Freundin. Ab diesem Moment ist sie offiziell Nichtraucherin.
"Der Liebesbeweis" vollständig lesen
Saturday, 8. August 2009
- Wie sieht es aus im Innern dieser Frau?
Ich habe eine Ahnung - weiß es nicht genau
Einmal mit ihren Augen sehen
Einmal nur ihre Gedanken verstehen - -- Beborn Beton, "Im Innern einer Frau"
Hier nun, wie schon vor längerer Zeit angekündigt, mal wieder eine meine Betrachtungen über Beziehungen. Aus aktuellem Anlass, denn ich steckte seit längerer Zeit wieder in einer Beziehung. Nur kurz, es ging schnell rein und fast genauso schnell wieder raus. Nichtsdestotrotz war es eine schöne Zeit, und ich habe wieder einiges über Beziehungen gelernt. In einem Satz: der Anspruch an eine Beziehung scheint mit dem Alter zu wachsen.
Nun aber zu den Details. Wir waren ein sehr interessantes Paar, die größte Gemeinsamkeit war unsere Liebe zur Musik von Queen. So hatte es auch bei uns gefunkt: auf einem Konzert der Queen Cover Band "We Rock", zu dem sie mich mitgeschleift hat. Allerdings waren die Unterschiede meiner Meinung nach zu groß, als dass es zu mehr als ein bisschen "rumkuscheln" gereicht hätte. Der größte Unterschied ist, dass sie ist 16 Jahre jünger ist als ich, und zuvor nur Fernbeziehungen hatte. Ich habe es natürlich begrüßt, dass sie dann doch mehr wollte. Ihre Aussage war so schön: "Dein Alter ist auch nur eine Zahl". Ich bin da etwas anderer Meinung: wenn jemand nicht total verpeilt ist, dann hat er mit zunehmenden Alter einfach mehr Übung, was die Belange des Lebens angeht, und weiß worauf er sich zu konzentrieren hat, und was man so nebenbei laufen lassen kann.
"Auf der anderen Seite" vollständig lesen
Tuesday, 16. June 2009
 Ich habe einige Zeit ueberlegt, ob ich diesen Beitrag ueberhaupt schreiben soll. Es gibt so viele andere, die das Geschehen schon besser zusammengefasst und kommentiert haben. Dennoch glaube ich, dass es an der Zeit ist, dass alle ihre Stimme erheben, die es noch koennen. Einige Bekannte, die mich vor gar nicht so langer Zeit noch belaechelt haben und meinten, dass ich meine Paranoia mal behandeln lassen sollte, schauen mich mittlerweile anders an. Das sind genau diejenigen, die sich Ihre Informationen nicht mehr nur ueber Zeitung, Radio und Fernseher beschaffen. Diese Leute haben angefangen das Web als Werkzeug zu verstehen, als wichtiges Werkzeug zur Meinungsbildung. Anscheinend werden es zu viele, die sich erdreisten eine eigene Meinung zu haben:
Ich moechte gar nicht auf die Hintergruende eingehen, Vergangenheit und Gegenwart noch mal wiederholen sondern den Blick in die Zukunft richten. Nachdem Kritik und Protest nichts am Kurs der Regierung geaendert haben ist es Zeit fuer den Widerstand. Kein Widerstand mit Waffen. Dieser wuerde nur den Widersachern in die Haende spielen und beweisen, dass die Terrorgefahr wahr ist. Auch keine Demonstrationen, die durch Provokationen schnell von den Medien als zielloser Krawall entkraeftet werden. Sondern durch Aufklaerung! Das boese Wort, dass schon im Mittelalter Kirchen und Adel hat erzittern lassen.
Die Gesetzvorlage zu den Web-Sperren wird auch als Buechse der Pandora bezeichnet, die nun geoeffnet werden soll. Eine andere Buechse ist aber schon lange offen: der offene und (noch!) allgemein zugaengliche Austausch von Informationen und Wissen. Und dort liegt meines Erachtens auch die Furcht der Regierung vor dem Netz als solches. Es ist einfach zu vielfaeltig, als dass es sich bestechen, bedrohen oder kaufen liesse.
Ich weiss, dass ich mit diesem Blog auch Menschen erreiche, die sich entweder nicht fuer politische Themen interessieren, oder die ihren Computer nur zum Lesen und Schreiben von E-Mails benutzen. An genau diese Menschen richtet sich mein Appell das Internet auch aktiv zu benutzen. Nicht nur um die billigsten Angebote fuer den neuen Fernseher zu finden sondern auch um einen anderen Blick auf das Weltgeschehen zu finden. Denn nur so kann man sich eine eigene Meinung bilden. Und genau diese Moeglichkeit ist in Gefahr, bevor sie ihre ganze Kraft ausgespielt hat. Weckt eure Mitmenschen auf aus dem Schlummer zwischen Zeitung, Fernsehen und Angst um den Arbeitsplatz. Da ist noch so viel mehr und das Leben ist zu kurz und zu wertvoll um es anderen zu ueberlassen. So hoffe ich, dass vor allem die Blogs, die ansonsten unpolitisch und familiaer sind, diesen Gedanken aufnehmen und verteilen. Es geht um alle, nicht nur um ein paar Freaks.
Also bildet Euch eine eigene Meinung, verbreitet sie und diskutiert sie, insbesondere wenn sie nicht mit anderen konform geht. Nur so kann neues entstehen und eine Verbesserung ermoeglichen. Alles andere ist Stillstand und Tod.
Saturday, 30. May 2009
- Niemals geht man so ganz
Irgendwas von mir bleibt hier
Es hat seinen Platz
Immer bei dir - -- Trude Herr, "Niemals geht man so ganz"
Gestern hatte ich meinen "Letzten". Den letzten Arbeitstag bei meiner alten Firma. Eigentlich doch keine große Sache. Der neue Arbeitgeber macht zwar etwas komplett anderes, ist aber örtlich nur 100 Meter vom alten entfernt. Das bedeutet, man wird sich garantiert häufig sehen. Wenn nicht zufällig, dann über gemeinsame Verabredungen zum Mittagessen. Alles ganz einfach, und kein großes Ding.
"Letzter Tag" vollständig lesen
Saturday, 21. March 2009
- Ich bin nicht der Kleinste, ich bin nicht der Größte
Ich bin nicht der Hässlichste, ich bin nicht der Schönste
Ich bin 1,90, wieg 85, das ist'n Rätsel
Wisst ihr, was ich bin? - -- Monsters Of Liedermaching, "Durchschnitt"
Letzten Samstag, nein, es war schon der Morgen des darauf folgenden Sonntags, hatte ich ein interessantes Gespräch. Es begann von meiner Seite aus mit der Frage: "Interessante Kontaktlinsen, aber welche Farbe haben eigentlich Deine Augen?" Die Kontaktlinsen waren weiß, und ließen die Dame etwas gespenstisch aussehen. Die Antwort, die ich bekam gehört zu der Sorte, die man sich einfach nicht ausdenken kann: "Ääääh." sie guckt nach links ob, um den Effekt des Nachdenkens (zumindest optisch) zu verstärken. "... blau!". Bei dieser Antwort konnte ich nicht ganz erst bleiben, und sie legt noch gleich nach: " Man gut, dass Du nicht nach der Haarfarbe gefragt hast, da hätte ich noch länger überlegen müssen." Dies hat mich nun dazu verleitet, meinerseits laut Mutmaßungen anzustellen: "Ich würde mal sagen, nicht zu hell und nicht zu dunkel. Durchschnitt halt." Darauf konnte man an ihrer Mimik erkennen, dass das Wort "Durchschnitt" wohl doch eher ein Reizwort war. Nicht, dass ich sie damit beleidigt hätte, aber es war doch klar, dass sie wohl nicht so gerne als "Durchschnitt" durchgehen möchte. Spontan kam mir der Song von Fred Timm von den Monsters Of Liedermaching zum Thema "Durchschnitt" in den Sinn.
"Durchschnitt" vollständig lesen
Tuesday, 24. February 2009
- Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.
Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. - -- Albert Schweitzer
Das Zitat kam am Sonntag vom Micha im IRC. Es brachte mich ein wenig zum Nachdenken, denn ich bin der Meinung kein guter Christ zu sein. Auch wenn ich noch Kirchensteuer bezahle, so gehe ich selbst an Weihnachten nicht in die Kirche. Irgendwie bin ich mit meinem Versuch ein guter Mensch zu sein, schon gut genug ausgelastet. Außerdem gab es in der Geschichte des Christentums schon so viele Beispiele, die einem zeigen, dass sich mein Ziel, ein guter Mensch zu sein, sich nicht mit der Zielsetzung, ein guter Christ zu sein, vereinbaren lassen.
"Ein guter Christ" vollständig lesen
Wednesday, 8. October 2008
- It is not death if you refuse it.
- -- Eric Draven of The Crow by James O'Barr
Meine Atemorgane sind wieder vollständig hergestellt, meint mein Arzt. Ich bin zwar noch etwas am Husten, aber auch das wird sich wohl im Laufe dieses Monats verlieren. Dafür hat mein Arzt mir noch einen anderen Spaß spendiert: ich soll zu einer Allergieuntersuchung. Das ist eine der Sachen, vor denen mir richtig graut, mehr als zum Beispiel vorm Zahnarzt.
"Allergietest" vollständig lesen
Wednesday, 17. September 2008
- *cough*
*cough* - -- Scotch, "Disco Band"
So, die Bronchitis ist soweit weg, dafür hat sich ein ordentlicher Husten bei mir breit gemacht. Wie eigentlich jedes Mal, wenn ich eine Bronchitis hatte. Grundsätzlich vergehen bei mir vom Beginn der Bronchitis bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich nicht mehr Husten muss, Monate. Dieses Mal fand mein aktueller Hausarzt das aber doch sehr suspekt, und er hat da mal genauer nachgeforscht. Und dies eher aus persönlicher Neugier, da der Etat für dieses Jahr eigentlich mit der Begrüßung vor drei Wochen schon ausgeschöpft war. Meine Lungenfunktion wurde überprüft, und heraus kam dabei: "J45.9" oder auch Asthma bronchale. Die Luft geht zwar gut rein in meine Lungen, aber dafür eher schlecht wieder raus. Im Gegensatz zu dem, was ich mal als "klassisches Asthma" bezeichnen möchte, ist aber eine vollständige Heilung möglich. Und wie ich aus meiner Erfahrung sagen kann, bei mir auch durchaus üblich. Es ist ja nicht so, dass ich das zum ersten Mal hätte, und geklappt hat es bisher immer.
"J45.9" vollständig lesen
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