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Sunday, 20. January 2008Suche Linux-Distribution
Also überlege ich gerade welche Anforderungen mein nächstes Linux erfüllen soll. Das ist gar nicht so einfach, zumal durch den Einsatz auf verschiedenen Geräten auch verschiedene Anforderungen an das darauf befindliche Linux-System habe. Es ist nicht so ganz einfach die Einsatzgebiete Notebook und "Server/Workstation in einem" unter einen Hut zu bringen. "Suche Linux-Distribution" vollständig lesen Friday, 18. January 2008Immer im KreisLang! Als ich beim Blick aus dem Fenster noch Windraeder sah, habe ich mich immer gefragt, warum die sich so gemaechlich drehen. Selbst bei oiptimalen Windverhaeltnissen hat man den eindruck, als wenn die Rotoren einfach nur so vor sich hin drehen. Allerdings sollte man die tatsaechliche Geschwindigkeit nicht unterschaetzen. Besunders deutlich wird das, wenn man sich klar macht, wie gross so ein Fluegel tatsaechlich ist. Auf dem Bild oben kann man ein Kanalschiff sehen, das solche Fluegel transportiert und wenn man da neben steht wird einem fasrt schon mulmig. Die Biester auf der Ladeflaeche sind gut 30 Meter lang. Das erklaert auch die Drehgeschwindigkeit, denn der Weg den die Fluegelspitze bei einer Umdrehung zuruecklegt ist nicht ohne. Bei 30 Metern Fluegellaenge sind das 2*30m*π=188,64m. Dreht sich der Rotor nun gemaechlich und braucht Zwei Sekunden fuer eine Umdrehung, legt die Spitze 94,32m pro Sekunde zurueck. Das entspricht satten 339,23km/h. Bedenkt man nun noch den Wind, so bewegt sich die Fluegelspitze sogar noch schneller durch das Medium. An die Entsprechenden Reibungs- und Fliehkraefte moechte ich da gar nicht nachdenken. Ich glaube mal, dass sich unsere Windraeder schon schnell genug drehen. Ausserdem sieht das sonst viel zu hektisch aus. Thursday, 17. January 2008Benutzerfreundlich
Ein Kollege von mir sieht darin schon eine "Marktlücke", die ich gefunden habe. Und das soll ich ausnutzen und die Software so benutzerfreundlich machen, wie nur irgend möglich, damit ganz ganz viele Leute die Software benutzen können. "Benutzerfreundlich" vollständig lesen Wednesday, 16. January 2008Mal was Nettes
In der letzten Zeit hat sich ein gewisser Trend in meinen Beitraegen eingeschlichen. Wenn es um Themen ging, die sich mit dem Treiben in der Bundesrepublik Deutschland befasst haben, kam immer eine gewisse Resignation oder gar Abneigung auf. Seien es nun die Plaene unserer Bundesregierung, Du Bist Deutschland oder die aktuellen Umweltzonen, immer wurde darauf herumgehackt. Zeit das mal zu aendern, denn nicht alles ist hoffnungslos. Ich habe selber einmal geklagt, dass es gar nicht so einfach ist Produkte zu kaufen, die tatsaechlich in Deutschland hergestellt werden. Somit konnte ich auch nicht wirklich dafuer Sorge tragen, dass der Binnenmarkt am Leben gehalten wird.
Anscheinend war ich aber nicht der einzige mit diesem Problem und jetzt gibt es Hilfe. Die Initiative Ja zu Deutschland ist ein Portal auf dem sich Produzenten und Konsumenten finden koennen. Dieses Projekt finde ich persoenlich wesentlich Sinnvoller als die oben angesprochene Du Bist Deutschland Kampagne. Denn welchen echten Gegenwert hat letztere denn tatsaechlich gehabt? Es wurden Plakate aufgehaengt und Werbung fuer ein Produkt gemacht das jeder schon hat. Tuesday, 15. January 2008Nachweihnachtliches Shoppen
Christlicher Gedanke Danke! Monday, 14. January 2008Mal wieder Wahlen
Auch wenn Roland Koch im Moment das Gefuehl aufkommen laesst, dass nur in Hessen Wahlen anstehen wuerden ist es doch so, dass auch in Niedersachsen am 27. gewaehlt wird. Die Einladung ist grade hereingeflattert. Doch die von mir schon mal beanstandeten Wahlplakate liessen Uebles erwarten. Dieses mal werde ich der Wahl allerdings fernbleiben muessen, da ich nicht mal in Niedersachsen bin. Werde ich also mal die Briefwahl ausprobieren. Hat zudem den Vorteil, dass ich den Wahlmaschinen so oder so fern bleibe, auch wenn ich noch nichts davon gehoert habe, dass diese in Hannover ueberhaupt Verwendung finden sollten. Da ich selber schon einige Male das Vergnuegen hatte als Wahlhelfer taetig zu sein, moechte ich auf die herkoemmliche Art und Weise der Stimmabgabe und -Auszaehlung nicht verzichten. Ich fand es sehr spannend und zugleich beruhigend, wenn ich am Montag in der Zeitung nachlesen konnte, ob die Zahlen meines Bezirks mit dem uebereingestimmt haben, was ich mit ausgezaehlt habe. Doch der beste Grund gegen Wahlmaschinen ist fuer mich immer noch: Wenn selbst Informatiker dagegen sind etwas mit Computern zu machen, sind Computer nicht der richtige Weg! Natuerlich sind haendische Auszaehlungen fehleranfaellig. Allerdings moechte ich behaupten dass sich diese Fehler sich nicht mal im Promillebereich niederschlagen. Ein Fehler in einer Rechenmaschine hat da ganz andere Potentiale. Ausserdem sollten doch die letzten zwei Wahlen in den Vereinigten Staaten von Amerika ein ueberdeutliches Beispiel gegen den Einsatz von Wahlmaschinen sein. Aber das sehe ich als Buerger wahrscheinlich falsch. Ein leitendes Parteimitglied wird den Einsatz aus genau den selben Gruenden befuerworten, aufgrund welcher der Buerger die Maschinen ablehnt.
Sunday, 13. January 2008Wechsel zum Kabel
Warum überhaupt wechseln? Nun ja, Arcor hat in letzter Zeit heftigst nachgelassen. Statt einem Reconnect in 24 Stunden waren es so zwischen 5 und 25. Meine Vermutung ist, dass Arcor einfach nicht mehr genügend IP-Adressen für alle angeschlossenen Kunden hat, und wenn sich jemand einwählt, einfach denjenigen rauswirft, der am längsten Eingeloggt ist. Entweder wird er sich wieder einwählen, und dann eben den nächsten rauskicken, oder aber eben nicht, und dann ist das Problem gelöst. Ich hatte zwar schon mal die selben Probleme, die damals aber durch ein defektes Modem begründet waren. Diesmal habe ich drei Modems getestet, die Probleme waren immer die gleichen. "Wechsel zum Kabel" vollständig lesen Friday, 11. January 2008Gruene Welle
So sehr ich mich ueber die Anti-Feinstaub Plakette aufregen kann, bin ich doch auch ein bisschen dankbar. Nicht nur, weil ich damit ein Thema habe, ueber das ich mich hier auslassen kann. Anscheinend hat sie auch einen netten Nebeneffekt. Doch um die Geschichte verstaendlich zu machen, muss ich ein bisschen ausholen. Eigentlich wollte ich versuchen eine Kampagne loszutreten um die 'Gruene Welle' wieder einzufuehren. Mir war naemlich aufgefallen, dass die Methode, die Ampelschaltungen so zu steuern, dass der Verkehrsfluss moeglichst stockt so ziemlich gar keinen Vorteil bringt. Der urspruengliche Plan oeffentliche Verkehrsmittel attraktiver erscheinen zu lassen, indem man das Autofahren unattraktiv macht konnte von Anfang an nicht funktionieren. Wenn ich morgens mal mit der Bahn zur Arbeit fahre, frage ich mich, wie man denn noch mehr Fahrgaeste in die Waggons quetschen will. Aber das ist gar nicht das Thema, das Thema ist vielmehr, dass das andauernde Bremsen und Anfahren eine Katastrophe fuer die Umwelt ist. Jeder dieser Vorgaenge blaest mehr Feinstaub in die Luft als ein Dieselmotor bei konstanter Fahrt durch die Stadt. Aber auch die anderen Abgaswerte steigen dadurch natuerlich.
Aber wie sieht das mit der psychologischen Wirkung aus? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich das An Der Ampel Rumstehen frueher zwar nervig fand, da ich aber taeglich mit dem Auto gefahren bin, bin ich abgestumpft und habe nur noch mit den Augen gerollt. Als ich dann nur noch selten mit dem Auto gefahren bin, hat mich die Sinnlosigkeit der Ampelschaltungen regelrecht aggressiv gemacht. Fuer mich persoenlich ergibt sich das Bild, dass die Leute, die das Auto nur selten benutzen sogar noch mehr bestraft sind als die, die auch zum Broetchen Holen den Wagen aus der Garage rollen. Damit war der Wunsch nach der Wiedereinfuehrung der Gruenen Welle geboren. Nun gibt es seit dem ersten Januar die Umweltzonen und ich habe das Gefuehl, dass ich seitdem fluessiger durch den Verkehr komme. Das Verkehrsaufkommen ist nicht geringer und auch die Zeiten haben sich nicht geaendert. Sollte vielleicht doch Jemand die Ampelphasen angepasst haben? Die Wahrscheinlichkeit ist gar nicht so niedrig. Es muss naemlich ein Erfolg der Umweltzonenregelung nachgewiesen werden. Da aber schon Einige Leute zu bedenken gegeben haben, dass man mit der Sperrung nur einen kleinen Teil der eigentlichen Belastung eindaemmen kann ist vielleicht Jemand auf die Idee gekommen noch ein bisschen nachzuhelfen. Wenn jetzt Bremsstaub, Reifenabrieb und der erhoehte Schadstoffausstoss beim Beschleunigen weniger werden, weil einfach die Ampelstopps reduziert werden kann man schon im Sommer damit prahlen, dass die Feinstaubbelastung geradezu gewaltig gesunken ist und die Umweltzone genau das richtige war. Frei nach dem Motto: "Wir tun was!" Sei es drum. Ich hoffe, dass das mit den Ampelschaltungen nicht nur Einbildung war. Dann bappe ich mir auch den Aufkleber in die Scheibe und denke mir meinen Teil. Allerdings moechte ich weniger darueber nachdenken, was die Einrichtung dieser Umweltzonen gekostet hat. Wie viele Tonnen Blech und Farbe bearbeitet werden mussten und wann dieser Energieaufwadn wieder eingefahren wird. Jammer! Jammer! Jammer!
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