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Friday, 20. June 2008Unz! Unz! Unz!
Gegenueber unserer Buerofenster befindet sich eine Autowaschanlage. Also eine Waschanlage in der Automobile gewaschen werden und nicht eine die sich selber reinigt. Jedenfalls gibt es dort auch eine Reihe von Staubsaugern, an denen zu sonnigen Tagen umfassende Grundreinigungen durchgefuehrt werden. Gerne auch von Personen, die sich dabei musikalisch begleiten lassen und das Autoradio diese Aufgabe uebernehmen lassen. Da es sich dabei im allerseltensten Fall um Klaviersonaten handelt wird die Flaeche weitraeumig mit obiger Geraeuschkulisse beschallt.
Als es Heute mal wieder so weit war, kam ein Kollege auf die Idee, dass man irgendwie zurueckschlagen muesste. Entweder durch Gegenlaerm oder Niederfrequente Schwingungen, die ja angeblich uebelkeit ausloesen wuerden. So koennte man frei nach Pavlow die Leute so konditionieren, dass ihnen von lauter Musik uebel werden wuerde. Auch an Elektromagnetische Loesungen haben wir gedacht und da fiel mir ein, dass es da doch mal eine Seite gab, wo das im Detail ausgearbeitet wurde. Die Seite gibt es sogar immer noch. Ich praesentiere hiermit den fast schon in Vergessenheit geratenen Thumpmobile Zapper. Thursday, 19. June 2008Bild-hafter Sündenfall
Der genaue Titel der Vorlage ist mir unbekannt Es zeigt ein Bildnis von Adam und Eva mit dem Apfel. Jetzt verstehe ich diese Werbebotschaft so, dass Bild vor dem "Sündenfall" gewarnt hätte, und dieser dann nicht passiert wäre. Nur hat mir meine sehr geschätzte Religionslehrerin das einmal ganz anders erklärt. Es geht dabei um die Frucht vom Baum der Erkenntnis, die nur meistens durch einen Apfel symbolisiert wird. Und dies ist auch eher in der Entwicklung des Menschen zu finden. Genau wie Adam und Eva, nachdem sie vom Baum der Erkenntnis genascht haben, feststellen, dass sie nackt sind, stellt sich diese Erkenntnis auch irgendwann bei einem Kind ein. Die Vertreibung aus dem Paradies folgt automatisch, weil die Erkenntnis im Allgemeinen auch beinhaltet, dass erkannt wird, dass im Leben eben nicht einfach alles paradiesisch ist. Also folgere ich für mich daraus, dass die Bild uns am liebsten dumm und infantil-glücklich halten möchte. Das passt sich nahtlos in das Bild ein, welches ich mir auch sonst von den Springer-Medien gemacht habe. Und zu der "Zensur", die Antenne Bayern an den Tag gelegt hat, hoffe ich ja, dass die Ärzte das noch schön kontern mit einem Song, in dem sie sich kritisch mit den Springer-Medien auseinander setzen, und den sie gleich in zwei Versionen ausliefern: einmal "normal" und einmal nur das Intro und Ende direkt hintereinander geschnitten, damit Antenne Bayern sich nicht mehr bemühen muss. Wednesday, 18. June 2008Vom Ausbrennen
Als ich letztens mal wieder in meinem Nick Knatterton Sammelband geblaettert habe, fiel mir ein Begriff auf, den ich schon lange nicht mehr gehoert habe: Managerkrankheit. Damals verstand man darunter die lustige Mischung aus Dauerstress, Aufmerksamkeitsstoerung, Medikamentenabhaengigkeit und daraus resultierenden Magengeschwueren. Wie der Name schon sagt, waren diese Symptome damals auf Manager und andere Fuehrungspersonen beschraenkt. Anscheinend haben die aber mitbekommen, dass das gar nicht so toll ist und lassen nun die Angestellten daran teil haben. Der Trend dazu, dass auch ganz normale Arbeitnehmer an diesen Symptomen leiden ist noch gar nicht so alt.
Besieht man sich allerdings die letzten Trends in der Unternehmensgestaltung, ist das nicht weiter verwunderlich. Bestehende Stellen werden gestrichen und die verbleibenden Angestellten muessen sich halt ein bisschen mehr anstrengen. Das geht eine gewisse Zeit lang auch gut. Irgendwann passiert es aber, dass die oben genannten Ausfallerscheinungen eintreten. Man kann halt nicht unbegrenzt an und ueber der oberen Leistungsgrenze arbeiten. Damit fallen die alten Leistungstraeger entweder aus, weil sie ausgebrannt sind oder weil sie das Spiel nicht mehr mit machen und aussteigen. Die verbleibenden Jungkraefte wurden allerdings auf Grund des ewigen Zeit- und Ressourcenmangels nur oberflaechlich angelernt und keinesfalls in der Lage die weiterhin anfallende Last zu tragen. Das ist dann der Zeitpunkt zu dem neue Strategien angewendet werden. Zum Beispiel die Aufgaben an fremde Unternehmen auszulagern. Die koennen das zwar auch nicht, die Unternehmensfuehrung ist aber selber nicht mehr Schuld am Versagen. Ausserdem sind die viel billiger als die internen Kraefte, die nicht mehr hinterher kommen die liegengebliebene Last im Rahmen zu halten. Jetzt ist auch der Zeitpunkt, die eigenen Anteile abzustossen und sich neue Aufgaben zu suchen. Tuesday, 17. June 2008Was für eine CD #25: Terry Hoax "Freedom Circus"
Nicht wirklich was für Clowns Ich selbst lernte Terry Hoax, wie wohl die meisten, über das Stück "Policy Of Truth" kennen, jene kongeniale Coverversion welche im Original von Depeche Mode vorgetragen wurde. Weil ich angenommen hatte, dass die selbst geschriebenen Stücke dieser Band bei weitem nicht mit dem Cover mithalten könnten kaufte ich mir zuerst die Maxi. Da lag ich aber so was von falsch: das Stück reiht sich nicht nur von der Stimmung her nahtlos in die CD ein, nein, gerade textlich liegen die anderen Stücke weit vor dem von Depeche Mode. Musikalisch stehen sie ihm sowieso in nichts nach. "Was für eine CD #25: Terry Hoax "Freedom Circus"" vollständig lesen Monday, 16. June 2008Schnittmenge
Am Wochenende hat sich der alte Spruch von Messer, Gabel, Schere und Licht mal wieder bewahrheitet. Ich wollte nur ein Broetchen aufschneiden und habe bewundert wie das Messer gedroht hat an einer Kante abzurutschen. Dabei habe ich voellig missachtet, dass sich die Klinge bei der naechsten Bewegung in die Fingerkuppe meines linken Zeigefingers gearbeitet hat und statt des Broetchens eben diesen auf schnitt. erst jetzt faellt mir auf, wie haeufig man den Mittelfinger der Linken Hand doch braucht. Das faengt schon beim Tippen an. Ich beherrsche zwar nur das vier-Finger/zwei-Daumen System so halbwegs, leider hat der angeschnittene Finger die Nummer eins von vier. Und selbst das kunstvoll geschnittene Pflaster daempft die Anschlaege nicht so recht. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich versucht habe, ob man mit sieben Fingern genau so gut klettern kann, als wenn alle mit machen. Es ist wenig ueberraschend, das klappt man gar nicht so gut. Insbesondere kleine Leisten machen noch weniger Spass als ohnehin. Und deshalb gibt es Heute auch keinen tiefgreifenden Text sondern nur mein Jammern. Auer!
Sunday, 15. June 2008KDE: Keine Dolle Erfahrung
Als irgendwann eine Neuinstallation des Systems anstand, entschloss ich mich, die Distribution zu wechseln, SourceMage sollte weichen dafür ein Debian oder Ubuntu kommen. Eine grundsätzliche Frage war dabei: was nehme ich als Desktop: Gnome oder Ubuntu? Ich hatte keinen Bock mehr darauf, mir wieder alles selbst zu basteln. Beantwortet wurde dann diese Frage von Linus Torvalds, und meine Entscheidung fiel auf KDE, beziehungsweise Kubuntu. "KDE: Keine Dolle Erfahrung" vollständig lesen Friday, 13. June 2008Noch ein Eeerfahrungsbericht
Nachdem ich nun auch schon einige Zeit einen Asus EeePC mein Eigen nenne, ist es an der Zeit fuer einen kleinen Erfahrungsbericht. Ungluecklicherweise war ich etwas Spaet mit meiner Entscheidung und habe ein Geraet mit kleinem Akku (4400mAh) erwischt. Der Unterschied macht sich direkt nicht unbedingt bemerkbar, doch wenn ich neben SvOlli sitze, faellt mir doch auch, dass da fast eine Stunde Laufzeit fehlt, was doch ein nicht zu unterschaetzender Wet ist. Insbesondere, wenn man das Geraet hauptsaechlich als hochportable Schreibmaschine und Webbrowser benutzen will. Da das Geraet allerdings eine recht gute Verbreitung hat, hoffe ich mal, dass es die 7-10.000mAh Akkus auch auf den deutschen Markt schaffen. Mir so einen Akku bei EBay ueber einen japanischen Haendler zu bestellen ist mir doch zu windig.
Mit dem Geraet selber komme ich hervorragend klar. Meine Wurstfinger sind gradesoeben nicht zu fett fuer die Tastatur und auch das Touchpad ist fuer seine Groesse recht gut zu bedienen. Das Display koennte groesser sein, doch im Firefox ist F11 mein Freund und so habe ich die ganze Hoehe und Breite fuer die Webseite. Beim Texten stoert mich die Bildschirmgroesse weniger und selbst ein Bild von der Digitalkamera fuer das Blog auf geeignete Masse bringen ist ueberhaupt kein Problem. Was den Standardbenutzer wurmen mag ist die Tatsache, dass das Softwareangebot durch die verwendete Distribution doch etwas eingeschraenkt ist. Man kann zwar neue Repositories eintragen und sich damit an der standard Debian Sammlung bedienen, doch das ist nichts fuer Jedermann. Auch den Firefox3 mit LD_PRELOAD zu starten, damit er die aktuellen GTK+ Libraries findet ist auch eher unter Hacking einzuordnen. Die aktuellen Bestrebungen eine Standarddistribution wie Ubuntu auf dem EeePC zu installieren haben leider noch den proof-of-concept Status. Das funktioniert zwar, aber eine Bootzeit von ein paar Minuten ist einfach indiskutabel fuer ein solches Geraet. Obwohl die Bedienung kaum Wuensche offen laesst. Fast wie am Desktop, der Ansatz gefaellt mir richtig gut. Zum Hacken und Spielen ist die Kiste dafuer hervorragend geeignet. In den verschiedenen Foren werden auch einige Hardwarehacks vorgestellt, die zum Nachbau einladen. Sei es nun eine interne Bluetooth Erweiterung oder die Nachruestung eines Touchscreens. Sollte der Markt nicht dafuer sorgen, dass der 700/4G genau so schnell in Vergessenheit geraet wie das Nokia 770 und von dessen Nachfolger ersetzt wird, duerfte ein nicht unerheblicher Kult um die diversen Umbauten entstehen. Wer also einen ultraportablen Computer mit 'echter' Tastatur und WLAN haben will, um zum Beispiel im Garten oder auf dem Balkon sitzend Blogbeitraege schreiben will, ist mit dem EeePC bestens bedient. Der Bildschirm ist auch bei heller Umgebung gut zu erkennen und das Preis-/Leistungsverhaeltnis ist im Moment unschlagbar. Auch im Cafe macht sich der Kleine auch hervorragend, da er nicht sofort den ganzen Tisch einnimmt. Und mein persoenlicher grosser Pluspunkt ist die Tatsache, dass er auch in eine kleinere Tasche passt und man nicht immer mit dem Notebookkoffer durch die Gegend rennen muss. Die eingebaute Webcam, Lautsprecher und Mikrophon hatte ich noch nicht in vollem Einsatz, die koennen aber fuer Skype aus dem Ausland durchaus interessant werden. Thursday, 12. June 2008Entscheidungen und Konsequenzen
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